Beiträge von Cattahum

    Das mit der Loop ist grundsätzlich eine Idee, aber dann wäre es ja noch schwieriger die alte Spur zu unterscheiden wenn ich das mal ein bisschen liegen lasse oder? :???:
    Was mich noch mehr verwundert hat ist, dass sie die Abzweigung eindeutig wahrgenommen hat, mit Headturn und zwei Schritte rein. Sie neigt eigentlich eher dazu Abzweigungen zu überlaufen und dann Flächenhund typisch weiter zu rennen um wieder eine Spur zu bekommen.
    Sie wurde aus zwei Gründen aus der Fläche genommen, 1. sie ließsich nicht mehr gut schicken und der HF wollte nicht dran arbeiten und 2. hatte die Ausbilderin häufig gesagt sie Wäre ein guter Trailer geworden weil sie immer mit der Nase am Boden geklebt hat...das wurde so ausgelegt als hätte die Ausbilderin gesagt der Hund soll unbedingt zum Trailen und somit nahm man den GEPRÜFTEN hund aus der Fläche :muede:

    Zum Setter muss ich sagen, ich hab ein bisschen Schwierigkeiten die Auseinander zu halten. Ich weiß Irish sind die roten und Gordon die schwarz-loh farbenen. English sind die rot getupften oder rot schwarz getupft...Aber ich frag halt doch lieber zur Sicherheit bei den englischen nach. Also: "Was ist das für einer?" Antwort: "Ein Setter" ACH!!!! Das war echt ein Highlight, da musste ich mich fragen ob sie es selbst vielleicht nicht weiß. Wenn mich jemand fragt sag ich ja auch nicht Retriever oder Hound...

    Ich habe eine Frage bezgl des "P"s was ja weiter vorne schon einmal diskutiert wurde.
    Ich habe einer Labradorhündin (ehemaliger Flächenhund :muede: ) ein "P" gelegt, sie hat es relativ frisch gearbeitet. Nun hat sie die Abkürzung definitiv registriert, ist dann aber mit vollkommener Selbstverständlichkeit den Bogen gelaufen. Es machte den Eindruck als würde sie sich denken: Das war nicht der nächste Schritt, der nächste ging hier geradeaus...Jetzt meine Frage: es war ja kein weiträumiges P sondern die VP hat ihre eigen Spur innerhalb von 2 Minuten gekreuzt, ist der Unterschied dann vielleicht auch nicht so deutlich? Wenn so eine Spur 2 Stunden liegt kann ich mir vorstellen, dass der Hund gar keinen Unterschied mehr merkt...
    Meine eigene Hündin ist das P übrigens nicht ausgelaufen (hatte die Spur genommen um einen Geruchspool in der Mitte zu haben) sondern hat die Abkürzung genommen.

    Das Orthohyl ist mehr eine gelartige Substanz, man kann es mit Sicherheit durchgeben, aber meine Mutter hat es nur in den akuten Humpelphasen gegeben und dann war ein paar Monate Ruhe...die Hündin meiner Schwester mit Arthrose (erst sechs, schlechte Zucht und schlechte Aufzucht da 2. Hand) ist im Moment interessanterweise auch ohne Schmerzmittel lahmfrei, obwohl sie zeitweise so viel bekommen musste dass der Tierarzt bald dachte sie würd nicht mehr lange machen...jetzt stehen die Chancen wieder sehr gut...So ist das wohl mit unseren Hunden, auf und ab...Ich drücke die Daumen und bin sehr zuversichtlich, dass ihm das ein oder andere helfen wird (den Finanzfaktor bei Gold kann ich voll und ganz nachvollziehen...leider) :muede:

    Zum Thema allgemeine Schärfe beim Goldie: Ich habe tatsächlich heute einen getroffen mit Schutzhundeausbildung...krasser scheiß...sry, aber das hat mich echt verwundert...aber gut, damit habe ich auch ein lebendes Exemplar getroffen was vermutlich mit anderer Ausbildung auch eine gewisse Wildschärfe aufgewiesen hätte

    :verzweifelt: Also eine Ferndiagnose kann natürlich keiner stellen, aber das erwartest du ja auch nicht...und werden noch 100 Leute hier schreiben ;) Bei dem Rüden meiner Mutter kam eine leichte ED raus, bei der Hündin meiner Schwester Arthrose...Was Linderung verschafft hat war Orthohyl (oder so?) Grünlippenmuscheletrakt...ist aber schei*e teuer

    Was meinen zwei im Oktober geholfen hat war, dass wir es draußen langsam angegangen sind. Die zwei haben ja die eine Hälfte ihres "Rudels" zurückgelassen. Glück war, dass ich am Anfang nicht wusste wo man langgehen kann. Deswegen sind wir in der ersten Woche immer in den gleichen Park, auch nie so lange, und haben da gewohnte Übungen gemacht, einfaches apportieren usw. So langsam haben sie sich dann auch zu Hause gefühlt und erst nach 2 Wochen habe ich die Runde vergrößert und bin auch mal ins Auslaufgebiet gegangen. Klar, hier gibt es keine fiesen Straßenhunde oder suspekte Menschen, aber es war trotzdem eine große Umgewöhnung. Ich würde ihm Zeit geben, ihm auch klar machen, dass nach vorne gehen nicht erwünscht ist und vielleicht auch mal vor ihm gehen. Sodass er gar nicht das Gefühl bekommt er müsste in dieser fiesen Gegend was für dich regeln. Rituale und Wege festigen (so wie ihr es vorhabt) und ihn auf bekannten Strecken beschäftigen.