Beiträge von Nadja1001

    Der Unterschied zwischen einem eigenen Hund und Pflegehund ist, dass ich ihn auch als 2. Hund vermitteln kann. Das möcht ich jetzt eben rausfinden. Es gibt einfach Hunde die nicht dafür geboren sind, als Einzelhund gehalten zu werden.

    Die Schrittweisen Übungen finde ich gut.
    Wie setz ich Schritt 1 am besten um? Er folgt mir nämlich ständig auf Schritt und Tritt!

    Ich werde das üben mit dem Schuhe anziehen und Schlüssel nehmen. Von meinem damaligen Hund, der problemlos daheim blieb, weiß ich aber noch, dass der immer hergerannt kam, sobald er gesehn hat, dass ich mich auf den weg mache. Entspannt war der erst, als ich weg war.

    Danke für den Tipp mit dem Hundetrainer. Komme leider aus einer anderen Gegend.

    Habe ihn heute gefilmt. Er sitzt einfach nur vor der Tür und bellt. Keinerlei Randale - Nichts.
    Aber eben absolut keine Ruhe. Selbst wenn ich schon vom Stuhl aufstehe springt er auf.
    Ich ignorier ihn schon weitestgehend, wenn ich mich in der Wohnung bewege.

    Er ist ja nur ein Pflegehund. Also er ist bei mir, bis er vermittelt ist.

    Er kam nicht direkt von der Tötungsstation zu mir, sondern war zuvor bei einer Familie mit Hunden, die die Hunde aus den Tötungsstationen holen hier vom Tierarzt untersuchen lassen und dann an Pflegestellen oder Endstellen vermitteln. Daher weiß ich, dass er mit Hunden allein bleibt.

    Stubenrein ist er mittlerweile schon und man merkt, dass er schon bei Menschen im Haus gewohnt hat, da er überhaupt nichts annagt, ihn Dinge wie Staubsauger usw überhaupt nicht interessieren.

    Ich habe ihn länger als 4 Tage, habe lediglich das Alleinsein sein über Sekunden ab dem 4. Tag geübt. Und ich sollte schon allein auf Toilette dürfen ;-)

    Er muss ja nicht weg von seiner Pflegestelle und ich experimentieren nicht rum, sondern versuche mit viel Liebe dem kleinen in kleinen Schritten beizubringen, dass alleine sein nicht schlimm ist und ich immer wieder zurückkomme.

    Trotzdem Danke für die Antwort, das mit dem 2. Hund wurde ausführlich beantwortet.

    Was sagt ihr jetzt noch zum Üben fürs Alleinsein? Lieber weiter mit meinen Sekundenschritten und dafür öfter üben, oder lieber nur 3 mal am Tag 10 5-10 Minuten?

    Hallo,

    ich habe seit 1 Woche einen kleinen Schnauzermix aus einer Törungsstation zur Pflege.

    Er kam total unerzogen, nicht stubenrein, aber dafür total auf Menschen bezogen. Da hat er bei mir schon mal einen rießen Pluspunkt ergatter, da ich mit dem schlimmsten gerechnet habe, weil man ja nie weiß, was diese Hunde für Erlebnisse hatten.

    Innerhalb dieser Woche hat er jetzt schon Sitz, Platz, Bleib und Komm gelernt. Also ein richtig feines Kerlchen :gut:

    Wenn das mit dem Alleinebleiben dann auch noch klappen sollte, würd ich ihn glatt behalten :roll:
    Ich übe jetzt seit 4 Tagen. Der Anfang war schon recht schwer, weil er sobald ich mich einen Meter beweg aufspringt und mir hinterherläuft. Angefangen haben wir damit, dass ich beim InsBadgehen die Tür zumachte und er draußen bleiben musste. --> Es gab ein rießen Gejaule und ich habe immer versucht einen Zeitpunkt zu finden, in dem er ruhig ist um wieder rauszukommen und ihm ein Leckerlie zu geben und ihn zu loben. Das übte ich mehrmals am Tag, das Jaulen wurde weniger.
    Also probierten wir das gleiche mit der Haustür, das stellte sich aber viel schwieriger dar. Er lies mich nicht raus. Also haben wir das Bleib geübt, was jetzt super klappt. Doch kaum bin ich aus der Haustür raus, wird gejault und gebellt was das Zeug hält. Ich bin immer nur ein paar Sekunden raus, hab auf einen ruhigen Moment gewartet (was gar nicht so einfach ist) und kam rein, hab ihn erst ignoriert und ihn dann an seinem Platz belohnt. Und dann das "Spiel" von vorn.
    Zeit steigern, klappt nicht so gut :/ Doch seitdem ich mal zur Haustür rausgeh, bleibt er gelassener wenn ich ins Bad geh. Er springt zwar immer noch auf aber legt sich dann auf den Teppich u wartet da mit seltenem Jaulen, bis ich zurück bin.

    Die längste Zeit, die ich draußen war, waren 3 Minuten, aber in denen hat er durchgekläfft. Hatte ihn gefilmt, er sitzt die ganze Zeit vor der Tür und kratzt manchmal.

    Jetzt zu meiner Frage. Wäre es sinnvoller nur 3 mal am Tag (immer nach dem Gassigehen, wenn er müde ist) gleich mal für 5 oder 10 Minuten zu üben, oder soll ich weiterhin in diesen Sekundenschritten üben. Meine Gedanken sind halt, dass die Sekundenschritte ihm einerseits zeigen, dass ich ja wirklich jedes mal wieder komm, doch andererseits der Hund immer wieder aufs Neue hintereinander einer Stresssituation ausgesetzt ist.

    Habe momentan eine dringende Anfrage wegen einem 2. Pflegehund. Bin jetzt am Überlegen, ob ich diese annehmen solll, denn mit anderen Hunden bleibt er allein, das weiß ich. Doch dann verbau ich mir die Chance komplett, dass er je ganz allein bleibt.

    Was meint ihr? Seht ihr in ihm Potential, wenn er die anderen Dinge so schnell gelernt hat und ich muss einfach am Ball bleiben? Oder meint ihr, er ist nur als 2. Hund gut aufgehoben?

    Bin für Tipps sehr dankbar!