wow ich bin begeistert wie viele antworten in so kurzer Zeit!
flying-paws: das stimmt, sie hatte keine Kindheit in dem Sinne. Wir ziehen in Gedanken auch immer wieder Ihr erstes Jahr in Gefangenschaft von Ihren zweieinhalbjahren ab. Sie war auch mit ca. 10 anderen Hunden im Zwinger und komplett außen vor. Obwohl sie jetzt ganz gut mit Artgenossen zurecht kommt, solang sie nicht zu aufdringlich werden.
Heidesand: Ja, es stimmt, sie hat viele Freiheiten...mein Mann sagt es mir auch immer wieder, dass sie mich oft manipuliert ohne das ich es merke...Aber sie macht ja nie Dummheiten oder ist bös, sie geht nur seit einer Woche mit sich selbst spazieren.
SheltiePower: Zuhause ist sie auch bei Besuch total fröhlich und ausgeglichen. Bei Unbekannten zurückhaltend und neugierig. Also ganz normal würde ich sagen. Bei Männern etwas ängstlich.
Wir haben uns einen Hund geholt, weil wir oft und gerne spazieren gehen, wandern, Tagesausflüge in Wälder, an Seen etc. machen. Sie bekommt mindestens 5 mal in der Woche abends 5-7 Kilometer über Feld und Wiesen wobei sie danach in ihr Körbchen fällt und schläft. Ich fahre wochentags jede Mittagspause nach Hause. Dann wird getobt. Diese Stunde beschäftige ich mich eigentlich ausschließlich mit ihr. Von 8 - 12 und von 13 bis 17 Uhr ist sie meist allein, schläft und beschäftigt sich mit verschiedenen Kauspielzeugen die ich ab und an mit Leckerchen fülle. Aktuell übe ich apportieren mit ihr, also einen Futterbeutel bringen und gegen Abgabe Belohnung kassieren. Das funktioniert leider noch nicht so gut, da sie das Teil nicht mehr hergeben mag :) Meinst du, das reicht nicht aus? Energie hat sie natürlich trotzdem noch viel mit Ihren zweieinhalb Jahren...
Wenn sie aus Langeweile "gassie" geht, dann scheint das ja alles nicht zu reichen oder?