Beiträge von Hundoderkatze

    Bei den Kleinen hab ich mit Leine fast immer Geschirr an ( in der Stadt etc.) Ist für deren Hals echt besser. Da sie aber die meiste Zeit offline laufen, haben sie da ein relativ breites Halsband an. Mit Name und Nr. Wenn dann doch mal was ist und ich sie an die Leine machen muss, ist es breit genug das ich sie net erwürge :headbash: Im Wald und Feld find ic Geschirr doof.

    Bei Kleinhunden ist Advantix das Mittel der Wahl lt. meiner TÄ. Chihuahuas sind wohl bei sowas sehr empfindlich und sollen nur das als "chemische Keule" vertragen. Ich hab das letztes Jahr im Sommer immer 1Mal im Monat aufgetragen und bei uns hat es gut geholfen. Keine Zecken, keine Herbstgrasmilben, keine Allergie - alles gut :gut:

    Ich habe vor 2 Jahren meinen Hund leider genau deswegen abgeben müssen. Er wäre problemlos in der Zeit alleine geblieben. Aber ich fand und finde das nicht okay für meinen Hund! Ich habe ein nettes Zuhause gefunden ( auf die ehemalige Pflegestelle ), wo der Hund mit 4 anderen Hunden in einem Haus mit Garten lebt und glücklich ist. Bei mit wäre er jeden Tag 8 Stunden alleine gewesen. Das wollte ich ihm nicht antun. Wenn man Tiere hält, darf man nicht egoistisch sein :/

    Jetzt hat mein Mann eine andere Stelle und kann die Mädels mitnehmen. Ab und an gibt es Engpässe, aber die lassen sich immer regeln. Wir planen dann immer wie die Weltmeister. Länger als 6 h sind die Hunde nie alleine - und das auch nicht täglich. 4 h am Tag kommt öfters mal vor, allerdings sind sie dann im Auto und haben großes Kino, da Heckklappe offen und immer jemand vorbei läuft mit Hund oder Pferd :D

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    Das ist mal ne coole Idee. Leider würde das bei uns nicht funktionieren. Leberwurst würde ich im Leben nicht essen :lol:

    Ich auch nicht ;) Allerdings ist das mit Zweithund noch einfacher - wer zuerst da ist, bekommt was. Braucht der zweite Hund zu lange, hat der erste leider, leider schon alles gefuttert. Konkurrenz belebt das Geschäft :lol:

    Ich glaube, letztendlich ist es egal wie groß die Hunde sind - von der Sache her. Meine beiden sind klein, sehr klein. Sie kläffen nicht, sind gut erzogen. Und trotzdem habe ich oft genau das gleiche Problem wie andere Hundebesitzer von größeren Hunden :dead: Und für meine beiden ist das noch gefährlicher. Hochnehmen ist für mich absolut keine Option, da werd ich nur angesprungen und evtl. gebissen. Ich versuche auch zu blocken und zur Not werde ich richtig ernst - für meine Hunde geht es da wenn es dumm läuft ums nackte überleben :verzweifelt:

    Erst gesten hatte ich die Situation, dass ein Berner Sennenhund angelaufen kam - vom Besitzer keine Spur. Der Hund war Gott sei Dank nicht agressiv, nur penetrant. Er ist immer um uns rum, weiterlaufen - keine Chance. Ich hab ihn dann am Halsband geschnappt und nach dem Besitzer ausschau gehalten. Da war aber keiner... Nach gut 5 Minuten kam dann mal eine in der Ferne mit dem Handy ans Ohr und hat den Hund gerufen. Ich hab ihn dann los gelassen. Er lief aber nicht zu Frauchen, das gleiche Spiel ging von vorne los. Ich war mittlerweile total genervt und bin dann stimmlich sehr deutlich geworden. Der Hund trollte sich dann. Die Besitzerin hat es übrigens nicht für nötig gehalten, den Hund abzuholen geschweige denn, das Telefonat zu beenden. Das nächste Mal mache ich den Hund an die Leine und bring ihn ins Tierheim!

    Mir reicht es so langsam mit den Hundehaltern, die keine Verantwortung für ihr Tier übernehmen. Ich mag anderen Hunden durch blocken keine Gewalt antun... Find ich total verantwortungslos von den Besitzern, ihrem Hund so wenig Respekt entgegen zu bringen und ihn auszubilden, damit er nicht in eine solche Situation kommt :mute: Und als Kleinsthundebesitzer muss ich immer abwägen, ich kann meine beiden das nicht "eben mal regeln lassen"

    Ich finde, Du machst das schon super :gut:

    Ich hätte da die Idee, Clickertraining einzusetzen. Also zu Hause kleine Tricks ein zu üben anhand von Clickertraining. In total entspannter Atmosphäre. Clickern allgemein ist bei Angsthunden eine prima Lösung Vertrauen aufzubauen und die Hunde zum lernen zu bringen. Sie werden neugieriger, bekommen mehr Selbstvertrauen und probieren aus. Eure Bindung wird dadurch auch gestärkt.

    Wenn Du Dich mit Clickertraining vertraut gemacht hast, fängst Du Targettraining an. Das heißt, der Hund muss mit der Nase auf ein Kommando z.B. "touch" einen Gegenstand ( Plastikdeckel, Stab mit Ball etc. ) anstubsen. Damit kannst Du sie spielerisch über die 50 m bringen - wenn ihr das gut geübt habt.

    Zuerst halt normale Tricks in der Wohnung, dann Targettraining, dann Targettraining in entspannter Atmosphäre draussen und dann Hardcore auf den 50 m. Das gute beim Clickern ist - wenn sie dabei ist und sie gelernt hat, um was es geht und es ihr Spaß macht: dann KANN sie keine Angst mehr empfinden. Der Gehirnbereich, der für das Verarbeiten von den geforderten Aufgaben wie z.B. "touch" beim Target zuständig ist, blockt den Gehirnbereich der für die Angst zuständig ist ;) Deswegen müssen z.B. US-Fallschirmspringer beim Absprung aus dem Flugzeug Gedichte aufsagen - sie können so keine Angst empfinden :headbash:

    Anderer Tipp bezüglich Zahnwechsel und kauen:
    Zur Beschäftigung wäre ein Kong noch gut geeignet.