Beiträge von MarleyFL1

    Hallo, kurze Zwischenlage!

    Marley geht es wieder einigermaßen gut, gestern durften wir sie wieder abholen und sie ist soweit ganz fit! Sie bekommt allerdings noch Tabletten und muss eine Halskrause tragen. Sie schläft viel, wird aber von Tag zu Tag wieder "lebendiger" :)

    Der Tierarzt der sie operiert (und offensichtlich verpfuscht) hat, übernimmt 100 % der Kosten, die Rechnung beläuft sich auf 490 Euro!

    Barbara :)

    Zitat

    Vielleicht zum Teil, wenn ihm wirklich eine Schuld nachgewiesen werden kann. Ob ein Arzt vor einer OP die Blutgerinnung testen muss, weiß ich nicht. Eigentlich müsste es ja bei der Blutentnahme im Vorfeld auffallen.

    Ich als Laie würde dann aber auch die Frage stellen, warum ihr zwar um 17 Uhr bemerkt, dass sie stark blutet, aber dennoch um 23 Uhr seelenruhig schlafen geht. Quasi nur durch Zufall habt Ihr ja morgens kurz vor 3 Uhr (also immerhin 10 Stunden, nachdem ihr die starke Blutung bemerkt hat) entdeckt, dass die Blutung noch immer nicht nachlässt und seid dann endlich in die Klinik gefahren.

    Marley gute Besserung.

    Wir haben nicht gehandelt, weil es mit dem Druckverband dann besser wurde, sie ist dann auch seelenruhig schlafen gegangen. Und anscheinend fing es wieder an zu bluten nachts...

    Hallo Leute!

    Bin fix und fertig, ich hoffe Ihr könnt mir helfen...
    Unsere Labradorhündin Marley (1 Jahr) wurde gestern Vormittag um 9 Uhr kastriert. Als wir sie um 12 abgeholt haben, war sie von der Narkose total fertig, konnte weder laufen, noch wusste sie wo sie war. Daheim hat sie dann viel geschlafen und es war eigentlich soweit auch alles ok, bis wir um 17 Uhr bemerkten, dass die Wunde total blutet! Die Dame am Telefon beim Tierarzt meinte ein paar Tröpfchen Blut am Pflaster seien völlig normal. Nachdem wir ihr merhmals erklärt haben, dass Marley richtig stark blutet und sich schon eine große Pfütze gebildet hat meinte sie nur kurz: Ja wir schließen in 5 Minuten, gehen sie doch zu einem anderen Tierarzt!

    So was kann man doch nicht bringen?! Problem war, dass bereits alle Tierärtze zu hatten. Auf jeden Fall wurde es dann immer schlimmer, Marley hat 5-6 mal grünen Schleim gebrochen, sie hat 4 mal einfach so im Liegen in die Wohnung uriniert, weil sie zu schwach war aufzustehen und uns zu zeigen, dass sie raus muss. Laufen ging auch garnicht.

    Daraufhin kam unsere Nachbarin und wir haben ihr zusammen einen Druckverband angelegt.

    Gegen 11 sind wir dann ins Bett, Marley schlief da schon. Als ich so um 2:45 aufs Klo bin habe ich in die Küche runtergeschaut und mir ist fast das Herz stehen geblieben! Die ganze Küche war voller Blutpfützen, Marleys Verband war komplett durchnässt vom Blut, sie schaute nur ins Leere und erbrach sich weiterhin. Ständig tropfte neues Blut nach. Wir haben sie gepackt und sind sofot zur Notaufnahme von einer Tierklinik gefahren.
    Dort haben sie sie geröntgt und einen neuen Druckverband angelegt. Sie hat außerdem eine Spritze und eine Infusion bekommen. Ihre Körpertemperatur war durch den Blutverlust stark gesunken. Dann musste sie natürlich dort bleiben und wir sind nach Hause gefahren.

    Heute um 10 haben wir beim Arzt angerufen. Dieser Meinte sobald sie sich bewegt fließt Blut, sie haben Blut ins Labor geschickt um zu testen wie es mit der Blutgerinnung ausschaut. Sie muss wahrscheinlich eine Bluttransfusion bekommen, falls es nicht besser wird muss sie erneut unter's Messer...

    Ich bin fix und fertig, weiß garnicht was ich machen soll, meint Ihr Marley geht es bald wieder besser? Der Arzt meinte zwar, dass ein junger Hund sowas leicht wegsteckt, trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen...

    Wer bezahlt die hohen Rechnungen jetzt? Können wir den Arzt der sie operiert hat für die Kosten in der Notaufnahme in der Tierklinik belangen?

    Habt ihr änliche Erfahrungen? Meine arme Maus, sie ist sonst so ein fröhlicher Labbi... :(

    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Danke für's Durchlesen!

    Barbara