Hm. Ich wäre ohne die Swiffer weniger glücklich, also ja - ich brauche sie, um mein Glück zu vervollständigen. Ohne sie würd ich meine besten Freundinnen und meinen Mann nicht kennen. Ohne sie hätte ich meinen Job nicht. Die Liste ließe sich wohl endlos fortführen, weil sich unser Leben bewegt.

Im Laufe der Jahre lernt man sich kennen, in- und auswendig, mit allen Macken, mit allen Kanten.
Vielleicht ein bisschen wie ein altes Ehepaar. Man hat Höhen und Tiefen durchlebt, ist miteinander und aneinander gewaschen, die Kommunikation wirkt manchmal recht eigen, skurril vielleicht. Aber mehr braucht es nicht mehr.
Man teilt sich das Leben mit allen Facetten, Wiedersehensfreude, den Wald entdecken, das Gesummsel auf der Wiese beobachten, Abendteuer erleben, man formt sich im Laufe der Jahre gegenseitig.
Sie sind da, wenn man krank auf der Couch liegt, man selbst ist da, um den Kopf zu halten, zu streicheln, wenn’s im Magen rumort, steht bei Durchfall im Regen mit auf der Wiese.
Und dann, irgendwann am Ende eines gemeinsamen Weges, sind wir als Mensch da, wenn unser Hund uns braucht und begleiten ihn auf seine letzte Reise.
Wie viel sie einem wirklich schenken, wie viel wir sie wirklich gebraucht haben, wird dann erst wirklich bewusst, wenn sie nicht mehr da sind.