Ich mag euch übrigens auch alle sehr gerne, bin aber auch aus Rücksichtnahme - wie Basti beschrieben hat - so gut wie nie dabei - in Tetsus Welpenalter ja zuletzt.
Bei Leinenspaziergängen gerne.
Aber Tetsu ist einfach nicht mehr so super kompatibel mit unkastrierten Rüden und daher mag ich den anderen nicht den Spaziergang verderben :)
Beiträge von Akiko
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Man kann da wohl hin und her spekulieren so viel man will :)
Im Vergleich zu den Skeletterkrankungen spielen bei dem Akita (und auch American Akita) Krankheiten wie VKH oder Sebadenitis eine größere Rolle.
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Ich hab das bisher an Foxterriern, Shar Pei, Chow-Chow, Boston Terriern und Französischen Bulldoggen gesehen. Das ist echt creepy pasta vom feinsten, es sieht einfach so verkehrt aus.
Hab einen Zusatz vergessen... insgesamt sieht man es nicht so häufig beim Akita oder American Akita! Bei anderen Rassen weiß ichs nicht.
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Zu amerikanischen Akitas hab ich noch nie näher Kontakt gehabt.
Konnte bisher nur die Enwicklung einiger Akita Inu von VDH Züchtern mitverfolgen. Körperbautechnisch hatten die extreme Hinterbeine und waren sehr groß, aber ja, natürlich können das extreme Ausreißer gewesen sein.
Ich glaube dass das mollossoide Erbe (das auch im heutigen Japanischen Akita steckt, da er nur eine Rückzüchtung ist) damit zusammenhängt. Wenn man sich Mastiff und Co. anschaut, kann man bei den Molosserartigen auch hin und wieder übersteilen Winkel der Hinterhand erkennen bis hin zu popping legs (die negative Winkelung, was übrigens auch bei dem einen gezeigten extremen Akitabild der Fall ist). Ich denke daher kommt auch die teilweise beachtliche Größe mancher Japan Akita Rüden, also durch das Molossererbe.Ich habe die negativen Winkelungen in der krassen Form auch schon an American Akita gesehen. Aber insgesamt sieht man das Extrem nicht so häufig und wie gesagt... dass es nicht erwünscht ist und aber von manchen einfach übersehen und/oder übergangen wird, steht ja auf einem anderen Blatt.
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Licht und Schatten.
Nicht nur in Japan. Kann man auch aufm Markt in Wales sehen... die Kitten hätte ich beinahe mitgenommen....... -
Der Hokkaido wird teils immer noch als Jagdhund eingesetzt. Er ist der Hund für Großwild! Bären und Hirsche.
Der Kishu wird noch für Wildschweine eingesetzt. -
Die Japaner halten definitiv ihren Shiba für am "bösartigsten". Die beschreiben ihn wirklich als jähzornig!
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Und noch einmal zu Dragonwogs Beitrag mit dem Link zu der amerikanischen Tierklinik, die über Knieproblematiken geschrieben hat und unter anderem der Akita dazu gezählt wurde...
ich schreibe das nun nicht um nochmal extra auf dem "steile Hinterhand" Thema rumzuhacken, sondern weil es ein essentieller Punkt ist.
Der Text kommt aus Amerika. In Amerika (und übrigens auch England) sind der Akita und der American Akita eine Rasse.In den USA gibt es keine Trennung. Die Akita, die dort gemeint sind, wenn man vom Akita spricht, sind für die Amis unsere "American Akita". Sprich, es sind Hunde mit schwerem Knochenbau und viel Gewicht. Das wird nicht unerheblich dazu beitragen, dass dort beim Akita desöfteren Kreuzbandriße etc. vorkommen.
Alleine an der Statur kann man das aber nicht festmachen, ich finde diese Aussage einfach zu schwammig, denn sie beachtet nicht...
den Ernährungszustand des Hundes (fettleibig etc.),
eventuelle Mangelernährung im Wachstum,
genetische Hintergründe (sind die Vorfahren irgendwo registriert? Hat der Hund Papiere?),
Belastung und eben allgemeiner physischer Trainingszustand des Akitas (es ist ja bekannt, wie die Hunde in Amerika teilweise gehalten werden).Beide Rassen sind einfach vom Phänotyp schon zu unterschiedlich, sodass es auch laute Stimmen in Amerika gibt, den Akita endlich in zwei Rassen einzuteilen.
Wir müssen also wirklich - auch in diesem Thread - strikt trennen. Zwischen Akita (die japanische Variante) und dem American Akita (die amerikanische Variante).
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Angegriffen fühlt man sich dadurch nicht, aber es ist doch eher ungünstig, wenn solche Fehlinformationen verbreitet werden und noch dazu von Nichtkennern der Rasse. Meine Züchterbekannte hat mir aus ihrer eigenen langjährigen Erfahrung berichtet, dass es beim Akita (jedenfalls in DE und unter dem VDH) keine übermässig häufigen Knieprobleme wie Patella gibt, ansonsten würde der Club ein Röntgen vorschreiben.
Nein, die Mühe musst du dir nicht machen, ich habe schon ein Bild vom Standard gezeigt, wo die 120 ° Grad Kniewinkelung eingetragen sind. Auf jeder anderen Skizze findet man dasselbe. Marula hat zu dem Thema ja schon mit dem Link angedeutet, dass die Umsetzung des Vorgeschriebenen nicht immer der Realität entsprechen kann und es oft etwas anders aussieht.
Ansonsten schaut euch doch bitte mein gezeigtes Foto von dem korrekt gewinkelten Akita Rüden an. Es ist richtig, dass das nicht bedeutet, dass nicht auch andere Rassen eine steile Hinterhand haben; wenn man vergleicht muss das also auch auf den Grönlandhund zutreffen und dieser kann sich - wie Waheela gesagt hat - keine Defizite im Skelettbau leisten, da er ein Arbeitstier ist.
Darum stellt sich hier wohl eher die Frage wie steil oder nicht steil die optimale Hinterhand sein sollte?! -
Okay, dann ist ja gut!
Wäre nur doof, wenn man hier so weit abdriftet und es eigentlich mehr um den Charakter gehen sollte und das ja vom AMERICAN und nicht vom Akita Inu.Aber ich forsche grundsätzlich zu beiden Rassen gerne nach, war ja auch Züchter der Japan Akita besuchen und nicht nur von den American.