Beiträge von Akiko

    Ich kenne Leute, die einen einzelnen Hund haben und sich nach einem Zweithund gesehnt haben. Dann war der Zweithund da und sie würden zukünftig nur noch einen einzelnen Hund halten wollen.


    Und ich kenne Leute, die hatten zwei Hunde und waren damit ganz glücklich (glücklicher als nur mit einem), dachten sich aber, dass ein dritter Hund ja noch nicht zu viel ist, das würde schon passen, denn man ist ja zu zweit und die zwei anderen Hunde sind ja schon erwachsen. Dann kam der dritte Hund und es wird ihnen klar wie viel Mehraufwand und Arbeit das ist und eigentlich hat man mit drei Hunden ja eine Hand zu wenig und zwei Hunde wäre doch die perfekte Zahl...



    Also ich weiß ja nicht was ich davon halten soll... :D

    Ja, es steht im Bericht. Die Toleranz geht bis 41,5. In der Zuchtzulassung wurde er auch 41,5 gemessen. Er ist schon imposant für seine Rasse und wird dadurch gerne mal gemessen und manchmal wird er von Richtern auch zu groß gemessen, leider. Manche Richter stört es und dann gibt es die tollsten Berichte, aber SG und manche Richter sagen: Quality always over size.
    Ist halt Sache des jeweiligen Richters^^

    Ich habe eine Bekannte, die mal in der Facebook Gruppe von der Frau, die diese Methode praktiziert, nach den Methoden bzw. dem Training dahinter gefragt hat.
    Da wird mit Schreckreizen etc. gearbeitet.


    Ich sehe auf den Videos auch bloß gehemmte Hunde. Und habe Windhunde auch so kennengelernt, dass die sich gut hemmen lassen.

    Ich mochte auch nie Hunde, die klein sind bzw. ich konnte mir nicht vorstellen, jemals einen kleineren Hund als 30 kg zu haben. Jetzt hab ich einen kleinen Hund.
    Und was soll ich sagen... es ist zum einen super praktisch, aber er ist prinzipiell viel mehr Hund (spirited boldness) als die 35kg American Akita Hündin davor oder der 40 kg Labrador davor.....
    Sagen ja die Japaner selbst: Der Shiba ist zwar der kleinste, aber der hartnäckigste, teuflischste Hund der 6 Japanischen Jagdspitze und er wird sogar als jähzornig beschrieben - ja, das stimmt.



    Achso und PS zum Thema: Mein Geschmack hat sich geändert. Und zwar, dass ich jetzt kleine Hunde nicht mehr ausschließe und ich es zu schätzen gelernt habe. Äußerlich empfinde ich jetzt sogar die allermeisten großen Hunde als einfach nur grob, ob jetzt von den Bewegungen her oder von den Gesichtslinien etc. Es gefällt mir nicht mehr so.

    Mein Hund ist Bürohund und hat daher als kleiner Mann nicht wirklich richtig gelernt alleine zu bleiben, denn es war ja auch nicht meine erste Priorität.
    Allerdings ist es so, dass ich mit den Öffentlichen zur Arbeit fahre (in der Innenstadt wo ich arbeite gibt es für mich einfach keine Parkplätze) und es macht ihm natürlich nicht allzu viel aus, er ist es gewohnt (und dennoch ist es natürlich immer leichter Stress je nachdem, was so passiert auf dem Weg), ABER...


    1. Im Sommer hatte ich regelmässig in der unklimatisierten S-Bahn (die aber auf Stromschienen fährt, also nicht wie eine klassische S-Bahn direkt in der Stadt auf den Straßen) echt Angst, dass wenn mal irgendetwas passiert und die S-Bahn (was regelmässig ja auch vorkommt) bei 30 Grad dann auf der Strecke steht und ich mit Hund dann eben nicht so einfach da raus komme.
    2. Nervt mich der Weg MIT Hund einfach immer mehr. Alleine steig ich in den Bus, steig schnell um in die S-Bahn, steig aus und bin bei der Arbeit. Mit Hund muss ich natürlich immer mehr Rücksicht auf den Kleinen neben mir haben, dann sucht der dauerd nach Futter an den Bahnsteigen (er hat ja auch schon öfter mal Reste verschlungen -> lohnt sich also) und mir wird täglich von x Leuten wegen dem Hund ein Gespräch ans Bein gebunden, er wird angetatscht, er wird kommentiert, er wird gelockt etc. pp. und das NERVT MICH NUR NOCH.


    Deswegen habe ich ihm Anfang diesen Jahres (er ist dieses Jahr 2 geworden) 2 x 1 Woche meines Urlaubs geopfert, etliche Wochenenden genutzt um ihm das Alleinsein noch einmal richtig aufzutrainieren.


    Zum Glück hat er es echt super gelernt. Mit 10 Monaten hatte er nach 30 Minuten geheult wie ein Wolf (in der Mietwohnung schlecht). Aber das ging dann Schritt für Schritt immer besser.


    Und jetzt ist es so, dass ich nach Temperatur (wird es heiß, wird es über 22 Grad?) und meiner Lust und Laune entscheide, ob ich den Hund mit zur Arbeit nehme.


    Er bleibt ohne Probleme bis zu 9 Stunden alleine zu Hause. Ich bin weit weg, daher kann ich mittags nicht mal eben schnell Gassi gehen.
    Ich habe es mehrfach gefilmt, er schläft die meiste Zeit, wechselt nur mal kurz die Liegeplätze.


    Selbst wenn ich ihn den Tag über 8 Stunden alleine gelassen habe und den Abend später dann nochmal 2 Stunden aus dem Haus muss, macht er das idR ohne Probleme.


    Es müssen nur die Fenster der Wohnung geschlossen sein, da er anschlägt, wenn er etwas Verdächtiges draußen hört und das bei offenen Fenstern sehr ausdauernd. Da wir aber bald in ein Haus umziehen, werden die Nachbarn dann selbst im Fall der Fälle auch kein Problem mehr darstellen, sodass ich dann echt sorgenfrei bin.

    Manche Silken lassen sich wirklich ganz gut abrufen... aber es ist wie bei allen Jägern. Es kann auch einfach mal 2 Jahre dauern, bis der Trieb entwickelt ist. Meine Nelly zB. läuft eigentlich immer frei in der Natur, sie ist jetzt 8 und ein generell unsicherer Hund, deswegen bleibt sie immer in meiner Nähe...

    Habe ich bisher noch nicht gehört. Die, die ich kenne, sind da tiefenentspannt. Es gibt manche, die ständig auf den Schoß wollen, obwohl sie über 10kg wiegen, das kann ich mir nervig vorstellen...
    Edit: Nellys Tochter Hope dagegen muss häufig an die Leine, weil sie gerne hetzen würde...

    Danke dir für die Infos :)
    Das hört sich ja schon etwas anfängertauglicher (mit Herz für Windhunde) an.
    Ich habe gar nicht gewusst, dass es "Whippets in Langhaar" gibt, daher hat es mich mal interessiert!