Beiträge von Kruemel19

    Hallo Monia,
    ich würde sagen, dein Nachbar sollte diesen Test machen. :headbash:
    Wir sagen immer, Menschen, die so etwas von sich geben, können sich gar nicht in uns rein versetzen und wissen vor allem nicht, was es bedeutet, eigentlich bedingungslos von einem Vierbeiner geliebt zu werden.

    Wir haben auch einen total ängstlichen Hund und wissen, was es bedeutet. Er ist inzwischen 3 Jahre alt. Wir nehmen Ihn auch immer mit in den Urlaub, aber es ist genauso wie bei dir, er hat Angst vor Fremden, panische Angst vor Fahrrädern, Trennungsangst und es ist nicht einfach mit ihm. Auch eine Hundeschule hat nicht den Erfolg gebracht.

    Unsere Tierärztin hat uns "Zylkene " empfohlen. Ist nicht gerade preiswert, wir haben aber gute Erfahrungen gemacht. Das Pulver einer Kapsel täglich ins Futter gemischt brachte uns doch einen sichtbaren Erfolg. Das passiert aber nicht von heute auf morgen. Ich gebe es inzwischen den 4. Monat, es ist ein Nahrungsergänzungsmittel und es sind wohl Stoffe enthalten, die auch in der Muttermilch vorhanden sind. das trägt auf natürlicher Weise dazu bei, dass er ruhiger wird. Rede doch mal mit deinem Tierarzt.

    Falls er es bestätigt beziehe es dann aber lieber über das Internet, ist bedeutend preiswerter.

    Also, viel Glück, Geduld und lass dich von deinem Nachbarn nicht verunsichern.

    LG Kruemel19 :gut:

    Hallo, Ihr Lieben! :smile:

    Ich versuche mal hier eine Antwort auf meine Fragen zu finden. Wir haben seit 3 Jahren eine richtig ängstlichen Hund.
    Unser "Tommy" hat in seinen ersten 6 Monaten eine nicht gerade schöne Kindheit hinter sich. Wir wissen, dass er geschlagen und ausgesetzt wurde.
    Seit dem kämpfen wir eigentlich täglich mit seiner Angst vor Fremden , Fahrrädern und es reichen eigentlich schon ein oder 2 Fußgänger, um ihn richtig unsicher zu machen. Hundeschule und Verhaltensthreapeuten hatten wir schon probiert. Aber irgendwie haben wir hier nicht die passenden Leute für unser Problem gefunden. :sad2:

    Bei unserem alljährlichen Tierarztbesuch wurde uns die Wunderdroge "Zylkene" empfohlen. Es soll ein Nahrungsergänzungsmittel sein , dass man dauerhaft verabreichen kann.
    Wir stellten auch mit der Zeit fest, dass er etwas ruhiger wurde und waren ganz zufrieden.
    Da jedoch das Ganze nicht ganz preiswert ist, habe ich mir nach 4 Monaten gedacht, ich stelle die Gabe mal ein und schaue, ob wir wieder darauf verzichten können.
    Nach 3 Wochen jedoch habe ich nun gestern wieder damit begonnen meinem aufgewecktem Rabauken das Pulver wieder ins Futter zu mischen.
    Er ist sehr aufgeregt, leidet total an Trennungsangst und wir sind doch etwas ratlos.

    Hat jemand Erfahrung mit Zylkene, kann man es wirklich dauerhaft geben?
    Oder hat jemand einen guten Rat für uns, wie wir mit diesem Problem vielleicht früher oder später doch mal abschliessen können. Denn wenn wir eins wirklich haben, dann ist es Geduld. :rollsmile:
    Ich freue mich auf Eure Ratschläge!

    Liebe Grüße!