Beiträge von Jockelchen

    Für die akute Behandlung würde ich zu jeder Portion Futter einen Teelöffel Heilerde geben (mach ich mit meiner auch gerade). Ich habe mit Kirra unsere TCM aufgesucht und nach einer Akupunktursitzung war, hat sich das Verdaungsproblem wieder beruhigt. Chemie bekommt meine Süße nur wenn es nicht anders geht.
    Wurde Dein Hund in der letzen Zeit geimpft? Das kann auch mal seltsame Reaktionen des Körpers hervorrufen.
    Auf lange Sicht würde ich mal zu einer Ernährungsberatung gehen.
    Gute Besserung für Deine Hündin.

    Also erstmal zum Thema Suche:
    http://www.gassi-gassi.de
    http://www.tierhelden.de
    http://www.hallohaustier.de


    So und nu mal zu meiner (mit deiner vergleichbaren) Situation (Vergangenheit):
    Ich habe Kirra geholt, da hatte ich einen Arbeitsplatz 10 Minuten von zu Hause entfernt. Ich bin in der Mittagspause nach Hause (ich hatte 1 Stunde) mit ihr ca. 30 Min. raus und wieder zurück. Ausgepowert hat sie sich dann nach Feierabend mit mir (1-2 Stunden je nach Wetter -> wasserscheuer Hund). Leider hab ich den Job verloren.


    Nun meine jetzige Situation:
    An 2 Tagen die Woche ist Sie bei meiner Mom (Ich nehm sie morgens mit, geh arbeiten und hole sie abends ab).
    Verhalten von meinem Hund nach der Eingewöhnungszeit: Reinkommen, Fressen, Pennen, Muttern beim Kochen zusehen, kurz raus gehen, Pennen, Party weil Herrchen da ist. Zu Hause angekommen: Spaziergang durch die Weinberge.
    Die restlichen 3 Tage kümmert sich die zwölfjährige Nachbarstochter um sie: Sie geht so gegen 13:30-14 Uhr mit ihr für 10-20 Minuten raus, nur an der Leine, weil Kirra nur von mir abgeleint werden kann, dann wieder ab in die Wohnung. Ich finde sie jedes mal wenn ich heim komme pennend auf der Couch vor. Mit einem Blick der sagen will: Was, jetzt schon? Du willst doch nicht etwa JETZT mit mir raus? Ich hab gerade so schön geträumt.
    Dann: Runde durch die Weinberge.
    Mein Hund hat lt. unserer Trainerin keinen Schaden, ist schlank, wird gesund ernährt und medizinisch (+TCM) bestens versorgt. Sie wird morgens und abends von mir ausgelastet und ist rund um zufrieden. Wenn ich in irgendeiner Weise festellen würde, dass mein Hund unglücklich ist, würde ich mich nach einer anderen Lösung, im schlimmesten Fall nach einer anderen Bleibe umsehen. Da ich für Kirra die siebte Station in ihrem Leben bin und sie, als ich 3 Tage ins Krankenhaus musste, total abgedreht ist, wäre die neue Bleibe wahrscheinlich die schlechteste aller Lösungen.
    Warum nimmst du dir denn nicht eine von den Vierzehjährigen? Die können auch verantwortungsbewusst mit dem Hund umgehen. BTW: mich kostet der Gassiservice 10 € die Woche. Und meinem Hund geht es gut dabei!
    Und noch so ein Tipp zum Thema Hund im Büro: Ich würde den Hund an eine Box gewöhnen und sie dort reinschicken. Dabei entspannt der Hund wesentlich leichter als an der Leine im Zimmer, die Box ist dann die Ruhezone.

    Ist zwar von B....de, aber bei den Idioten kann ich mir das schon vorstellen:


    Vergrößern Schwerin:
    Nach dem mutmaßlichen Angriff eines Wolfes auf eine Schafherde in der Müritz-Region will die CDU die seltenen Raubtiere zum Abschuss freigeben. Nutztiere wie Schafe, Ziegen und Rinder seien nicht ausreichend geschützt, sagte die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Beate Schlupp, in Schwerin. Ein „Miteinander von Wolf und Nutztierhaltung” führe „zwangsläufig zu Konflikten”


    Wenn ich hier schon wieder "mutmaßlich" lese, dann könnte ich wieder ko.... Sicherlich liegt es im Bereich des Möglichen, aber dieses Pauschalisieren der sch"§%§$& Politiker find ich sowas von unmöglich
    Klar ist es tragisch für die Tiere und den Schäfer/Besitzer, aber man sollte doch eher über geeignetere Schutzmaßnahmen nachdenken als das man einfach diese wundervollen Tiere zum Abschuss freigibt!

    Also mein Hündin wurde von den Metzgern in Spanien nach der ersten Läufigkeit kastriert.
    Mit viereinhalb ist sie inkontinent geworden (und ist es bis heute, trotz Chemie. Wir sind zwar mit TCM auf einem guten Weg, der ist aber teuer und laaaaaaangwierig). Da ich mich ein bißchen mit dem Thema beschäftigt habe, bin ich zu fogender Schlussfolgerung gekommen (Ärzte gefragt, Dr. Google, TCM und Trainer):
    Kastration frühestens nach der dritten Hitze. Bei meiner nächsten Hündin würde ich bis nach der Fünften warten wollen. Ich werde mir aus dem Tierschutz nur eine unkastrierte Hündin holen!
    Die Hormone werden zwingen zur Reifung des Hundes benötigt (geistig, wie auch körperlich). Die Inkontinenz ist nur ein Aspekt der körperlichen Leiden. Zu erwähnen wären da noch:
    - Knochenprobleme
    - Bänderprobleme
    - Probleme mit dem Imunsystem
    - Allergieen
    - Niereninsufizienz (im alter)
    - Probleme mit den Hormonen (im flaschen Moment kastriert kann ein Zustand herbeiführen der die Rüden auch anlockt. So passiert in der ehemaligen Nachbarschaft, auch vor der ersten Hitze kastriert. Die gehen nur noch mit Abwehrspray vor die Tür)
    Allgemein kann man sagen, dass der Körper aufhört zu "reifen".
    Eine Quelle kann ich Dir leider nicht nennen, da ich sehr viele Aussagen zusammen getragen habe und dies das Bild ist welches ICH MIR gemacht habe. Ich denke, hier werden wieder viele anderer Meinung sein, deshalb möchte ich AUSDRÜCKLICH auf die SUBJEKTIVITÄT meines Beitrags hinweisen.

    Nein, normal ist das nicht. Normal ist, dass die Analdrüse sich mit jedem Kotabsatz des Hundes entleert.
    Bei meiner Hündin sieht man 2,3 Tropfen vor dem eigentlichen Kotabsatz austreten. Sollte bei einem Rüden genauso sein (Ich hatte bisher nur Mädels)
    Dann stinkt's auch nicht. Der strenge Geruch ist, wie Du schon richtig vermutest, ein Anzeichen für ein Problem, nämlich die Verstopfung. Und klar, wenn ein Hund (jetzt ohne Wertung) nicht dran kommt, dann kann er sich auch nicht selbst helfen und Herrchen muss rann.

    Im Endeffekt ist es "nur" eine Drüse und die kann sich zusetzen (durch Talg, Schmutz....). Bei meinen bisherigen Hunden musste ich nicht "manuell" eingeifen bzw. eingreifen lassen. Zum TA, oder manche machen das auch selbst, musst Du nur, wenn sie zu ist und der Hund sie durch lecken oder "Schlittenfahren" nicht selbst "frei" bekommt.

    Naja, es geht ja darum, dass Du/Ihr euch in solchen Situationen richtig verhaltet und so eine Art Routine eintritt. Auch das Du das Verhalten der anderen Hunde einzuschätzen lernst. Und das geht halt nur mit fachkundiger Anleitung. Das "Leinen los, die klären das schon" find ich persönlich Sch"§!%§$"&!!! Hat bei meiner ersten Hündin nicht geklappt, die ist sofort auf alle Hunde los. Das habe ich dann nach 2-3 Jahren in den Griff bekommen (auch nur durch Training und souveränes Auftreten meinerseits). Dies war aber ein ganz anderes Problem als mit meiner Jetzigen. Diese wurde vor meiner Zeit von anderen Hunden gemoppt und war immer unterwürfig. Durch ihre Gestik und Mimik hat sie dadurch die Attacken der anderen sozusagen unbewußt provoziert. Jetzt geht sie nicht mehr geduckt und mit eingezogem Schwanz hin, bzw. versucht sich der Situation zu entziehen. Klar ist das eine andere Ausgangssituation, wir haben aber auch Hunde in der Gassigruppe die das von Dir geschilderte Verhalten zeigen.
    Mal so nebenher, die Kommunikation der einzelnen Hundetypen unterscheidet sich und kann mißverstanden werden. Bestes Beispiel bei uns in der Agilitygruppe: Eine Aussi (wircklich sehr freundlich) will spielen und "schleicht" sich an Kirra an, also duckt sich und "robbt" weiter. Kirra hat das immer als Angriff gewertet, da Jagdhunde dies vor der Attacke auf die Beute tun. Anfangs hat sie daher die Hündin immer weggeschnappt und die hat die Welt nicht mehr verstanden. Seit wir in der Gruppe unterwegs sind (Hier ist alles vertreten: Jagd-, Hüte-, Herdenschutzhunde, große und kleine, schmale und "kompackte", junge und alte), hat sie gelernt die jeweiligen Kommunikationsversuche zu deuten und einzuschätzen. Bei Unsicherheiten holt sie sich "Rat" bei mir. Wenn ich entspannt bleibe, dann ist idR alles OK und Begegnung verläuft friedlich. Wenn ich die Situation als gefährlich einstufen, dann gehe ich dazwischen und löse so ein Imponieren, Anstarenn, Bedrängen nur durch meine körperliche Anwesenheit auf.
    Die Trainerin ist aber eine die auschließlich Individualtraining anbietet und kein 0815 Hundeplatz/schule Drillsargent die nur nach Schema F vorgehen.

    Hallo Laura,
    mein Podimix-Dame war auch sehr unsicher im Umgang mit anderen Hunden, hauptsächlich größere und breitere.
    Wir sind seit einem Jahr zwei mal im Monat mit einer Gruppe von max. 15 Hunden unterwegs. Das ist ein durch eine Hundtrainerin betreutes Gassigehen. In der Gruppe gibt es strickte Regeln, Mobben und Aggressionen werden sofort unterbunden. Nach 8-9 Monaten war eine merkliche Besserung eingetreten. Sie ist selbstbewußter im Umgang mit Artgenossen und wird von den Hunden, die sie noch ein Jahr zuvor attakiert bzw. angeraunzt haben, ignoriert bzw. freudig begrüßt. Ich denke, das hat auch mit dem Umstand zu tun, dass auch ich etwas lockerer und souveräner geworden bin. Wenn ihr was nicht koscher ist, kommt sie zu mir und ich kläre die Situation für sie.
    Vielleicht gibt es bei Dir in der näheren Umgebung auch so was?!