Beiträge von Treibsel

    Hallo,

    Linus (fast 5 Monate alt) hatte gestern eine Kabbelei auf der Hundewiese.
    Erst hat er nur im Maul geblutet - kam von einer aufgerissenen Zahnlücke.
    Weitere Blutungen/Wunden konnte ich nicht finden.

    Nun habe ich eben aber doch einen Cut unter dem Auge entdeckt. Ca 1cm lang, minimalst am suppen. Aber nicht dick, nicht warm und scheinbar auch nicht schmerzempfindlich.
    Hab mit Hilfe nun Octenisept drauf gesprüht - mit Hilfe damit nix ins Auge kommt.

    Nun bin ich etwas unsicher ob ich direkt in die TK mit ihm muss für Antibiose oder reicht es wenn ich es erst Mal mit Octeniseot desinfiziere?

    Bin etwas in Panik da mein alter Hund im Dezember gebissen worden war, was anfangs nach nem kleinen Löchle aussah und nacher zu einem Kampf ums Überleben wurde.

    Was würdet ihr mir raten - bzw was würdet ihr machen wenn es euer Hund wäre?

    Danke

    Treibsel

    Ich hatte mich telefonisch bei der Agila erkundigt.
    Und da hieß es eben "alles was in Narkose UND mit Schnitt durchgeführt wird, wird übernommen".
    Hatte mich dann doch erst für Agila entschieden, dann aber von jemanden, den ich auf der Hundewiese getroffen hab von petplan KV gehört.
    Zum Glück war ich noch innerhalb der Widerruffrist so dass ich Agila widerrufen und nun bei petplan einen Vertrag abgeschlossen habe.

    Wünsche deinem Wuff gute Besserung!

    Zum Abnehmen wäre auch schwimmen sehr gut.
    Ist sehr anstrengend für den Hund, verbraucht viel Kalorien und geht nicht so auf die Gelenke.

    Ehrlich, wenn die so viel wiegt, die muss doch durch die Gegend rollen??

    Wenn sich deine Mutter nicht dran hält ihr nix mehr zu geben, kannst du dann darauf verzichten sie zu deiner Mutter zu bringen?

    Heute Mittag kam hier jemand vorbei der mir über die Kleinanzeigen etwas abgekauft hat.
    Linus hat sich sehr über SEINEN Besuch gefreut und war entsprechend aufgedreht.

    Hab mich dann entschuldigt mit dem Hinweis, dass Linus erst 4 Monate alt ist.

    Meint der ganz trocken: "Kein Problem, als ich 4 Monate alt war, war ich genau so" :lachtot:

    Also ich wäre nicht amused wenn in der Welpengruppe/Hundeschule ein Hund kommt, der eventuell eine ansteckende Krankheit hat.

    Und normalerweise darf man mit einem kranken Hund das Hundeschulgelände auch nicht betreten.
    Vielleicht solltest du den Hund im Auto lassen, alleine schnuppern und kannst danach noch mit dem Trainer reden?

    Huhu Rafi

    Ja, schon 4 Monate.... Echt der Wahnsinn!

    Ja, ich hab Erfahrung.
    Aber Benji war halt ein "Problemhund" der sein Leben lang erfahren hat, dass Menschen Ar***l*** sind und ihm Schmerzen zufügen.
    Da ist das Arbeiten mit Hund ja auch nochmal etwas ganz anderes als mit so einem "unverdorbenem" Welpen.

    Da ich mir zwar recht sicher war, dass ich mit meiner Ansicht nicht falsch liege, ich aber dennoch nicht unfehlbar bin, dachte ich halt, ich frag hier mal nach, wie andere Leute das sehen.
    Man lernt ja nie aus :)

    Dass der Hund des Trainers z.B: im "Arbeitsmodus" war, hatte ich bei meiner Beobachtung nicht bedacht - das war also auch schon ein ganz interessanter Hinweis hier.

    Liebe Grüße
    Treibsel

    Hier gibts auch den ein oder anderen "Verein" - das jeweilige Training haben wir uns mal angeschaut damals. Der für die Junghunde verantwortliche Trainer arbeitete in einem Verein sehr viel mit echter Härte, Stachelhalsband fand er klasse, so bekommt man jeden Hund schnell erzogen - seine Worte. Nix für uns, aber andere unerfahrene Hundehalter haben da mit gemacht - teilweise zwar nicht alle lange, aber immerhin. Wir haben uns für einen anderen Verein entschieden.

    Fand ich recht erstaunlich, dass man das eigene Bauchgefühl ausschaltet, nur weil da vorne ein "Trainer" steht, der ja wissen muss was "richtig" ist.

    War zuerst bei ner "richtigen" HuSchu... Und da war es dann tatsächlich Schnauzengriff, Unterwerfung.... in der WELPENgruppe! Wenn der Welpe an der Leine zieht - ab ans HB damit er lernt dass es doof ist.
    Nein danke... Blöderweise war für die anderen Ersthundebesitzer das scheinbar alles gold was die Trainerin erzählt hat :(

    Der Trainer in der HuSchu nun arbeitet sehr positiv - soweit ich das bisher nun gesehen habe.
    Mir ist eben nur seine Bindungstheorie negativ aufgestossen.
    Aber ich denke dass das ein "kritikpunkt" ist, den man verschmerzen kann.


    Okay, gibt Halter die finden, man muss dem Hund auf ewig und immer wieder deutlich zeigen, wer der Herr im Haus ist - und wo hat man mehr Macht, als bei der überlebensnotwendigen Futterzufuhr? Der Hund meiner Bekannten ist über fünf Jahre, und so devot, dass es wehtut. So was ... find ich ... **** - na ja, jeder wie er meint. Ich wünschte aber, dieser Briard wäre in anderen Händen gelandet. So ein herrlicher und großer Hund ... aber leider null Persönlichkeit (mehr) ...

    Diese "gut erzogenen" Marionetten finde ich total schrecklich :(

    Natürlich gibt es Situationen wo ich vom Hund erwarte, dass er zu 150% gehorcht. Diese sind aber total selten.

    Bei Benji (meinem leider verstorbenen Hund :( ) fand ich es eine total tolle Charaktereigenschaft dass er zwar 3 mal "Sitz" gemacht hat, wenn ich es aber ein 4tes Mal von ihm wollte hat er mir nen Vogel gezeigt. Da hätte ich auch mit ner Fleischwurst wedeln können... Egal.
    Ich habe es geliebt dass er mitgedacht hat und sich überlegt hat ob das nun echt Sinn macht, was ich da grad von ihm will.

    Beispiel: Ich habe ihn abgerufen. Da hat er rechts und links geschaut.
    Waren Fußgänger, Jogger,.... in der Nähe kam er angepest.
    Gab es keinen offensichtlichen Grund für meinen Rückruf kam er zwar auch - aber das konnte dann doch auch mal etwas länger dauern.

    Ein Hund ist nun mal ein Lebewesen - mit eigenen Wünschen, Bedürfnissen,....
    Und ich denke die sollten wir ihnen so weit es geht in einem gewissen Rahmen doch auch ermöglichen.

    Genau, wenn der HH gesagt hat "mag keine Welpen" blieb Linus an der Leine und schaut blöde aus der Röhre ;)
    Mittlerweile ist er ja auch schon älter und das ist nochmal anders.
    Als er etwas sicherer war (ab der 10ten Woche) bin ich auch mit ihm auf die hiesige Hundewiese. Naiv wie ich bin setze ich einfach vorraus dass man auch nur mit einem sozial verträglichen Hund dort hin geht.
    Vielleicht habt ihr sowas auch in der Nähe? Wobei ich sie da auch noch etwas "ankommen" lassen würde.
    Wie reagiert denn Pelle auf andere Hunde?
    Und kann sie sich an Pelle orientieren?

    Bei dem Besuch mit der Hündin deiner Mutter kann ich nun natürlich nur sagen, wie ich es machen würde.
    Emmi darf Welpen nicht mögen. Das ist okay. Sie darf Lotte auch klar machen dass sie sie in Ruhe lassen soll. Das kann durchaus auch mal ernst wirken, meist reicht aber da auch schon ein leichtes Lefzenhochziehen oder/und knurren.
    Bedrängt Lotte Emmi zu sehr und sie akzeptiert die von Emmi aufgestellten Abstandsregeln nicht würde ich Lotte durchaus eingrenzen - durch aus der Situation nehmen, Ablenken mit Spielzeug ect....

    Übertreibt es Emmi mit Maßregelung würde ich auch dort einschreiten. Wie gesagt, sie darf einen Welpen blöd finden - ihn unfreundlich anpöbeln, ect geht nicht.

    Habt ihr einen Garten?
    Dann würde ich die Situation so machen.
    Alle Hunde treffen im Garten aufeinander. Die HH dabei, aber auch nicht wie ein Helikopter dazwischen.

    Geht Lotte Emmi auf die Nerven und Emmi schafft es nicht, sich Respekt zu verschaffen würde ich Lotte raus nehmen. Sie kann auch jetzt schon lernen dass es nicht okay ist andere Hunde über Gebühr zu nerven.

    Andersrum so eben auch wenn Emmi übertrieben sanktioniert.

    Aber mach dir da mal nicht zu viele Gedanken.
    Geh an die Situation mit dem Gedanken "die regeln das" und hab es aber halt dennoch im Blick um zur Not einzuschreiten.

    Wäre nun meine Vorgehensweise und daher auch mein Rat an dich