Beiträge von Treibsel

    Abschlussprüfung vom Studium.
    themen zu meiner Abschlußarbeit: tiergestützte Pädagogik mit Hund (grob gesagt ;) )

    Frage der Dozentin: Warum sind Hunde so geeignet für die Arbeit so geeignet, im Gegensatz zu z.B. Meerschweinchen?

    Meine Antwort: durch die gemeinsame Domestikation von Hund und Menschen haben Hunde gelernt mit dem Menschen zu interagieren, ihn als Sozialpartner akzeptiert, können Stimmungen und Körpersprache lesen,.....

    Dozentin fragt wieder nach, war mit der Antwort nicht zufrieden.

    Noch dreimal habe ich auf die gemeinsame Domestikation hingewiesen und dann verzweifelt gesagt ich wüsste nicht, worauf sie hinauswill.

    Dozentin: Na es ist doch so, dass der Mensch den Hund dominiert und der Mensch als Alpha vom Hund akzeptiert wird.

    Ich: :shocked: das ist aber eine etwas veraltete Ansicht

    Daraufhin führt die Dozentin noch weiter aus, warum der Mensch das Alphatier ist, das den Hund dominiert. Blubb Blubb und schließt ihren Vortrag mit "sehen Sie, da ist nichts veraltet" ab.

    Da ich in der gesamten Prüfung gemerkt habe, dass die Dozentin mir nicht wohlgesonnen ist hab ich mir einfach nur noch auf die Zunge gebissen und nichts mehr weiter dazu gesagt.

    Boah ich könnt mich immer noch über den Schwachsinn aufregen!! :barbar:

    Da sie so viel Wert auf wissenschaftliche Belege legt, juckt es mir ja arg in den Fingern ihr ne Mail zu schreiben (nachdem ich dann schlußendlich bestanden habe und sie mir nix mehr "kann" ;) ) und sie nach Belegen für ihre wilde Theorie zu fragen.

    Mein Erstprüfer meinte danach nur zu mir "oh ich hab gesehen wie sehr es ihnen gestunken hat und habe nur gehofft sie sagen nichts" :lol:

    Dass die Leute nicht verstehen, was sie den Tieren damit antun :/

    Es ist sicherlich aus Liebe, dass man dem Tier was gutes tun möchte, indem man ihm immer mal wieder was zu steckt, was ihm schmeckt.
    Aber das ist halt der falsche Weg.

    Das Herrchen vond er Schäfidame ist ja süß!

    Deine Hündin wird sich ein Stück weit ausprobieren - das ist das Alter dafür und wenn sie davor noch nicht wirklich Kontakt zu anderen Hunden hatte, dann hat sie diesen Kontakt auch dringend nötig.

    Allerdings solltest du ihr in so weit "helfen" als dass du sie, wenn sie anfängt die anderen Hunde zu mobben aus der Sache rausholst. Das ist zwar insofern momentan vielleicht noch spielerisch, aber sie lernt dadurch natürlich, dass sie sich "alles erlauben kann" wenn der andere Hund ihr kein Kontra setzen kann.

    Hier im Forum sind Hundeauslaufgebiete zum Teil extrem verpöhnt - mach dir da nix draus.

    Ich war mit meinem Junghund im Alter vom 5 Monaten bis zu nem Jahr fast täglich auf so einer Hundewiese (allerdings war die Wiese sehr sehr groß, so dass es quasi ein Spaziergang mit vielen verschiedenen Hunden war).
    Auf eine "klassische" Wiese, die vielleicht 500qm groß und umzäunt ist, würde ich wohl auch eher nicht gehen.
    Aber ich finde so Hundeauslaufgebiete sind eine gute Möglichkeit für einen jungen Hund den Kontakt zu anderen Hunden zu lernen.

    Wenn der Hund kein Sauerkraut mag, würde ich es einfach nicht geben. Ist dann eben so!

    Naja, es gibt aber Dinge, die einfach sein müssen.

    Linus hatte im Sommer einen Grillspieß vom Grill geklaut.
    Das Sauerkraut wollte er auch nicht.

    Hätte ich also, nur weil der Hund das Kraut nicht wollte, einen perforierten Darm in Kauf nehmen sollen?

    Bei sowas kenne ich keine Gnade und da hab ich das Kraut dann halt in den Rachen gestopft. :ka:
    Immer noch besser als eine OP mit Nachwirkungen ect.

    Und am nächsten Tag kamen die Holzsplitter fein säuberlich mit Kraut umwickelt hinten wieder raus.