Beiträge von Treibsel

    Ich hoffe nicht…..das war schon immer mein schlimmster Alptraum, dass die Hunde ne Wasserleiche finden

    Oh das war auch immer mein großer Albtraum generell wenn ich mit dem Hund unterwegs war - eine Leiche zu finden.

    Einmal hätte ich es fast "geschafft".


    Vor zig Jahren, damals hatte ich noch Benji, war ich über Weihnachten meine Mutter besuchen, und dort auch im Wald mit Benji spazieren.

    2 Tage später erzählte mir meine Mutter, dass an dem Weg, den ich am Nachmittag vor der Abreise mit dem Hund noch gelaufen war, eine Leiche gefunden wurde - von einem Hundehalter.

    Sie hatte den Mörder tatsächlich abends noch gesehen, er fuhr die Leiche in einem Teppich gewickelt in einem Einkaufswagen in Richtung Wald - sie hielt ihn zum Glück für einen Obdachlosen oder dgl und sprach ihn deswegen nicht an.


    Aber da hat es mich auch ganz schön geschaudert.


    Zum Glück kam ich zumindest wissentlich nicht mehr so "nah" an eine (menschliche) Leiche ran.

    Naja, tatsächlich wirkt er zumindest wieder schmerzfrei solange er geschont wird.

    Aber ist ein geschontes Hundeleben ein qualitatives Hundeleben?


    Ich weiß ja nicht, wie dein Hund sonst drauf ist, aber ich meine mich erinnern zu können, dass du weiter vorne schriebst er tobt schon auch ganz gerne mal.


    Ich wollte für meinen Hund lieber eine Qualtiatives statt ein Quantitatives Leben und habe daher immer quasi die "Waage" dran gehalten.

    Als das Qualitative zu wenig wurde durfte er gehen.

    Ich wäre aber bereit, meinem Hund das Leben zu ermöglichen, das für den Hund am besten passt.

    Wenn ich da mal ein konkretes Beispiel für geben darf.


    Ich hatte vor Jahren eine Fuß OP die nicht das erwünschte Ergebnis gebracht hatte und ich konnte sehr lange, über Monate hinweg nicht so laufen, wie es Linus gebraucht hätte.
    Er hatte zwar Gassigänger, aber die Lasteten ihn nicht so aus auf den Spaziergängen wie ich das tat und er war zusehends unzufrieden.
    Daheim konnte ich ihm das, was ich ihm normalerweise auf unseren Runde bot, nicht ansatzweise bieten, so dass er dann zunehmend anfing Blödsinn anzustellen.

    Pöbeln, Jagdtendenzen zeigen ect.

    Ich sah, er war zusehend unzufrieden.


    Ich setzte mir eine Frist, bis wann der Fuß deutlich besser sein muss, sonst würde ich ihn, ihn zuliebe abgeben, denn er war bei mir in dem Moment einfach nicht glücklich und ich konnte ihm nicht bieten was er brauchte.

    Auch wenn ich kreuzunglücklich über die Situation war.

    Glücklicherweise wurde der Fuß nochmal besser.


    Aber was ich damit sagen will, wenn man dem Hund nicht das bieten kann, was er braucht um ein glückliches Leben zu führen, dann sollte man ihn aus Liebe zum Hund, abgeben.


    Und in diesem Fall wäre es ja, wie die Vorredner ja schon schrieben, keine richtige Abgabe.

    Aber vielleicht kommst du über die "Schiene" eher an deinen Partner.
    Nicht als "gegen" den Hund, sondern FÜR den Hund.


    Ist auf jeden Fall eine echt miese Situation in der du da gerade steckst! :streichel:

    Ihr seid da nicht rüber? 😮

    Wie herzlos bist du denn? 😢😂

    Ja, wir sind da nicht drüber.

    Ich war ein furchtbar grausiger HH.

    Ich hätte Linus nirgends vor der Metzgerei sicher anbinden können und ich hätte in der Metzgerei wahrscheinlich alleine vom Geruch :face_vomiting: Bin da *etwas* empfindlich.

    Aber er bekam natürlich dann die besten Leckerlies aus dem Beutel die ich dabei hatte.

    Es war dann aber auch okay für ihn.


    Wir hatten den Deal, er darf Vorschläge machen, mal gehe ich drauf ein, mal nicht.

    Von daher, wars okay.

    Um mal eine ganz andere Geschichte hier rein zu bringen bei der ich dachte "hat er gerade nicht gemacht".


    Ich komme mit Linus aus der Apotheke.

    Genau gegenüber auf der anderen Straßenseite ist eine Metzgerei (in der wir bis dahin nie waren a) Hunde verboten, b) Frauchen Veggi) bei der ständig die Türe auf und zu geht. Seine Nase schnuppert sehr deutlich in die Richtung der Metzgerei.

    Linus schlägt aber brav den normalen Heimweg -von Metzgerei und Apotheke weg - ein, um dann an der Fußgängerampel, die über die Straße führt, den Anker zu schmeißen und mir deutlich zu signalisieren, dass er nun hier über die Straße zur Metzgerei gehen will. Sein Blick schwankte zwischen Ampel und Metzgerei hin und her und ich hatte echt meine Müh und Not (auch weil ich es sooooo witzig fand, dass er erst zur Ampel lief und nicht direkt über die Straße wollte) den Hund wieder weiter zu bekommen.

    Und er konnte gar nicht verstehen warum ich jetzt nicht den Schalter für die Ampel drücke und wir da jetzt nicht rüber gehen, wo er doch so brav an die Ampel gegangen sind.


    Es war soooooo lustig :lachtot:

    Das kann man als "Schlumpfbär, IST JETZT noch ziemlich frisch bei uns, ..." aber auch als "Schlumpfbär, WAR DAMALS noch ziemlich frisch bei uns, ..." interpretieren. Du meintest die zweite Variante. Ich hätte auch eher die erste verstanden.

    und genau daher hatte ich mein Posting eingeleitet mit:


    Weiß ja nicht, wie lange das her ist.


    Für mich las sich das einfach wie auf die leichte Schulter genommen und stolz dass der Hund gehört hat (verständlich) und die Katze war egal.


    Entschuldige bitte, wenn ich dir mit meinem Posting auf die Füße getreten bin.

    Ich ging davon aus, dass der Vorfall gestern oder heute passiert ist und daher mein Hinweis, dass du dem Besitzer Bescheid sagst, damit er mit seiner Katze zum TA gehen kann. War nicht böse gemeint!

    Katze hat ohne Blessuren aber nachhaltigem Schreck überlebt, blieb danach artig außerhalb des Zauns.

    Weiß ja nicht, wie lange das her ist.

    Aber wenn der Hund die Katze IM Maul hatte, würde ich dem Besitzer Bescheid sagen, so dass dieser zum Tierarzt fahren kann um die Katze auf INNERE Verletztungen testen lassen zu können.

    Und natürlich anbieten, die Kosten zu übernehmen.