wir haben einen rd. 5 monate alten rüden, grundsätzlich super brav, geht seit anfang in die HS/welpenkurs
lernt brav etc
nur die leinenführigkeit bereitet "probleme"
in der gewohnten bzw. ländlichen (auch fremde) umgebung kein thema, zieht nicht, läuft brav mit, ohne leine gut abrufbar
nur an etw. belebteren orten ist es ne katastrophe, weil er phasenweise jeden halben meter SO was interessantes riecht, dass er nicht weitergeht, und da ist er dann wirklich nicht ansprechbar, zieht man an der leine, lehnt er sich dagegen oder legt sich hin, oder er riecht was essbares und zieht in diese richtung, aber grundsätzlich ist es eher sein "stures" stehenbleiben, wenn er was interessant findet
generell ist es halt sehr schwer in solchen situationen seine aufmerksamkeit zu bekommen, klappt manchmal, aber halt dann wieder nicht
ist es einfach eine frage des alters? dass diese "reizempflindlichkeit" normal ist? in einem gewissen rahmen klar, erwarte ja in diesem alter keinen abgebrühten hund, der über nen markt läuft ohne zu gucken, aber halbwegs normales gehen, wär schon toll.
menschen kann er mittlerweile super ignorieren und muss nicht jeden vorbeilaufenden begrüßen...bleibt gastgarten brav liegen usw.
frage eigentlich: halbwegs normales Welpen/junghundeverhalten? oder sollten wir wirklich dahinter sein, dies verstärkt zu trainieren?