Ich muss dir wirklich in allem Recht geben! Ich hatte ja auch schon einen Hund aus Spanien, der so total ängstlich war... Den habe ich super hinbekommen! im 300 fachen der Zeit, im Vergleich was da jetzt gestern passiert ist! Ich kann es selbst kaum glauben!!!!!
Aber eines kannst du mir glauben: Ich lasse sie alles freiwillig machen! Hier in der Wohnung.... sie kann jederzeit in den Riesengarten... sie kann tun und lassen was sie will! In keiner Situation wird sie in die Enge getrieben.
Und Biergarten? *lacht* so oft bestellen wir kein Aufgebot! Und den Standesbeamten werden wir wohl auch nie wiedersehen!
Auf die Körperhaltung achte ich sogar sehr stark! Ich weiss daß es auch "Angstwedeln" gibt, Unsicherheitswedeln...
Ich hatte mal einen Schäferhundmix, der total ängstlich war... Heute glaube ich daran, daß er mir sehr viel beigebracht hat... damals war ich noch total unerfahren! Ich habe in und an ihm "gelesen". Chica ist ne kleine Bichon und hat die selben "Reaktionen" Angststarre, Zittern, weglaufen, verkriechen. Wenn sie durch die Wohnung läuft hat sie ihre Rute immer normal hängend (ein Bichon sollte die Rute oben haben @ Spitz). Und das wedeln was sie machte, war eindeutig freudiges wedeln! Und das freut mich wirklich ungemein!
Ein kleiner, aber doch grosser Schritt!
Ich weiss nicht ob ihr das jetzt versteht, was ich schreibe, aber:
Da ich immer grosse Hunde hatte, bin ich da ganz anders mit umgegangen... ich habe mich auf den Boden gelegt um zu zeigen, daß ich "genauso tief" bin... das war immer willkommen.... oder rasche Schritte... im Moment passe ich nur auf, daß ich sie nicht trete, weil sie ja ständig bei mir ist. Aber eben meist hinter mir! Wenn ich ihr jetzt aufs Pfötchen oder so treten würde, das wäre das fatalste, was mir passieren könnte!
Die grossen Angsthunde bin ich von "unten" angegangen... Ich war da absichtlich kein "RIESENMENSCH" der ihm bedrohlich vorkommen könnte!
Na ja.... seufz.... alles nicht so einfach, aber kriegen wir hin!