Beiträge von Dobigang

    Hallo,


    ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen in eine größere Tierklinik zu gehen. Am besten in eine Klinik die Spezialisten haben, zum einen für Krebs bzw. Tumorarten als auch einen Orthopäden. Für ein MRT musst du sicher eh in eine größere Klinik fahren und die haben in der Regel auch Tierärzte die sich auf bestimmte Gebiete spezialisiert haben.
    Wo wohnt ihr denn?
    Eine Arthrose kann man auf einem Röntgenbild schon erkennen. Hier ist natürlich auch ein digitales Röntgen sinnvoll um deutliche Aufnahmen zu haben.
    Wir hatten auch mal ein Problem mit humpeln allerdings nicht so schlimm wie bei Euch. Unsere Hündin humpelte in der Regel immer Abends nach Aktivitäten. Wir sind mit ihr erst beim normalen TA gewesen, dann in einer großen Klinik, bei 2 versch. Physiotherapeuten, bei einem Homöopathen und bei einer Osteopathien. Insgesamt haben wir fast ein Jahr nach der Ursache gesucht bis wir dann endlich in einer weiteren Tierklinik die Ursache gefunden haben. Es war ein abgerissenes (unteres) Band an einer Zehe wodurch immer wieder Entzündungen entstanden sind und inzwischen auch eine leichte Arthrose. Das ganze wurde dann mit 2 maliger Gabe von Kortison Spritzen in diese Zehe und das Ding war gegessen. Das ganze hat bis jetzt gehalten und das ist inzwischen auch fast 1 Jahr her.
    Egal wie, ich würde auch wegen dem Muskelaufbau oder anders gesagt um dem Muskelabbau entgegen zu wirken auf jeden Fall eine gute Physiotherapie machen.
    Aber zuerst muss man die Ursache erkennen und das Behandeln.
    Drücke Euch die Daumen.
    Bis denn

    Hallo Regula,
    ist echt lieb von Dir, das Du mir so ausführlich antwortest.
    Dein Bericht von Nova hat mich doch etwas beruhigt, vor allem auch weil bei Ihr ja dann auch ein Teil des Krallenbeins drin geblieben ist und es trotzdem gut verheilt ist.
    Das war ja dann bei Euch sicher auch keine glatte Abbruchstelle.
    Über die Bilder würde ich mich sehr freuen.
    Eine letzte Frage noch, hat Nova beim laufen - toben noch mal irgendwelche Schwierigkeiten oder kann sie schmerzfrei ohne jegliche Probleme rennen.
    Ich muss dazu sagen das meine Highlight ein kleines Wildschwein ist und ihr Leben aus rennen besteht. Das heißt sie nimmt auch beim rennen und toben keinerlei Rücksicht auf sich, daher ist bei Ihr auch immer die Gefahr einer Verletzung sehr groß.
    Außerdem betreiben wir Agility (was ihr unheimlich Freude macht, weil sie da nämlich wie wild über die Geräte rasen kann).
    Ich möchte halt nicht, das sie später immer mal wieder irgendwelche Probleme bekommt oder Schmerzen hat.
    Außerdem hatte ich Angst, das bei voller Belastung vielleicht immer wieder mal ein Teil dieses Restknochens, sprich ein Splitter abbrechen könnte.
    Aber ich bin jetzt erst mal beruhigt, das es so funktionieren kann.
    Wenn ich den Verband wechsele werde ich auch mal versuchen ein Foto davon zu machen, dann kannst du mal schauen wie es bei Highlight jetzt aussieht.


    LG
    Elke

    Hallo Regula,
    erst mal vielen Dank für Deine ausführliche Schilderung wie es Euch und Nova ergangen ist.
    Also eine ca. eine Woche bevor das Krallenbein beim Spaziergang abgebrochen ist, wurde Highlight auch geröntgt und man sagte mir die Knochen sähen gut aus, also ohne Befund.
    Die Zehe war inzwischen auch kpl. abgeschwollen so das man auch das Antib. absetzte. Man sagte mir das sie keinen Verband mehr brauchte und das sie auch wieder ganz normal spazieren gehen könnte, da nichts mehr geschwollen war, nichts mehr rot/entzündet aussah und alles trocken.
    Das ging dann ca. 1 Woche gut. Dann fing sie letzte Woche Dienstag nach dem Spaziergang wieder an zu humpeln. Aber ich konnte nichts an der Zehe sehen, also keine Schwellung oder ähnliches. Trotzdem bin ich gleich am Mittwoch morgen wieder zum TA, wollte einfach nichts anbrennen lassen. Die schauten drauf und konnten aber auch nichts sehen. Es gab dann zwar noch mal ne Antib. Spritze und ein Schmerz/entzündungshemmendes Mittel. Am Freitag sollte ich wieder kommen. Inzwischen lief sie wieder rund und belastete auch normal. Der TA meinte, er hätte auch keine Ahnung warum sie wieder gehumpelt hat aber es würde alles gut aussehen. Es gab dann noch mal Antib. und damit sollte die Sache erledigt sein. Am gleichen Tag nach dem Spaziergang war dann das Krallenbein (was außerhalb von der Zehe sichtbar ist) abgebrochen. Nun frag ich mich, wie kann das passieren? War der Knochen vielleicht doch angegriffen? Ich habe halt auch Angst, das wir da irgendwas verpassen und es evtl. die ganzen Zehenknochen hochwandert.


    Hat Dein TA bei Nova auch das Stück Knochen sprich das was man sieht wenn die Kralle weg ist, mit dem beherzten kräftigen Zug abgebrochen und den Rest einfach so gelassen?
    Also mein TA meinte auch, da wird jetzt auf jeden Fall keine Kralle mehr wachsen.
    Wie lange hat es bei Euch gedauert bis das Loch wo das Krallenbein raus kommt wieder geschlossen war?
    Ich werde auf jeden Fall nochmal wegen einer evlt. Knochenhautentzündung nachfragen und auch die Sache mit den verschiedenen Antib. ansprechen.


    Hat Euer TA das zugenäht oder einfach so zuwachsen lassen?


    Ich wäre Dir echt für jede Antwort dankbar, bin total unsicher und habe eben auch große Angst das dieser Horror noch weiter geht und am Ende noch die ganze Zehe amputiert werden müsste.


    Also schon mal vielen Dank.
    Bis dann
    Elke

    Hallo liebe Forum Mitglieder,


    gestern beim Spaziergang mit meiner Dobi Hündin Highlight ist das Krallenbein abgebrochen ich telefonierte gleich mit der Tierklinik und bin dann auch sofort hingefahren. Ich dachte das die die Wunde säubern, den restlichen Knochen des Krallenbeins entfernen aber die machten einfach nur einen Verband dran und ich soll nächste Woche Dienstag - Mittwoch noch mal rein kommen. Kann das sein?
    Ich frage mich halt, wieso ist das Krallenbein abgebrochen? Kann man denn den Rest des Krallenbeins einfach drin lassen und warten ob es zu heilt? Stört es später nicht beim laufen wenn der Rest Knochen bleibt?


    So nun noch etwas ausführlicher die ganze Vorgeschichte. Irgendwann fing Highlight an zu humpeln, für mich erst mal aus unersichtlichen Gründen. Ich bewegte das gesamte Vorderbein durch, konnte aber keine Schmerzreaktion feststellen. Am nächsten Tag beobachtete ich das sie sich die Pfote leckt und auch die Pfote gar nicht auf den Boden abstellen will. Also schaute ich mir die Pfote nochmals genauer an und sah das in die mittlere Kralle eingerissen ist. Darauf hin fuhren wir zum TA und der meinte das wahrscheinlich (bei dem Wetter - Matsch) irgendwelche Bakterien rein gekommen sind. Die Kralle wurde dann zurecht geschnitten und es gab Antib. und natürlich einen Verband. Ich sollte dann die Pfote mit Rivanol baden. Zwei Tage später machte ich den Verband ab um die Pfote zu baden und ich mich trifft fast der Schlag, war die Pfote bis hoch zum Sprunggelenk fürchterlich dick angeschwollen. Darauf hin machte ich ihr eine Quarkwickel, da ich den TA auch nicht erreichen konnte. Nach ca. 1,5 Std. wollte ich die Quarkwickel weg machen und da hatte sich seitl. der Zehe ein Loch gebildet wo Blutsekret raus lief. Kurz darauf rief mich der TA zurück und wir fuhren noch hin. Es gab dann eine Kortison spritze und die offene Stelle wurde gespült. Am nächsten Tag noch mal ein Kontrolle. Die Pfote war ganz gut abgeschwollen aber die Zehe war noch mächtig dick. Es wurde wieder gespült neu verbunden. Ein paar Tage später will ich den Verband wechseln und da hing die Kralle ganz lose nur noch an einem Zippel. Aus irgendeinem Grund hat der Körper die Kralle abgestoßen. Der TA meinte das wäre gut, jetzt würde es sicher besser und die Zehe dann auch endlich abschwellen. Aber nix da, die Zehe blieb dick. Dann wurde das Loch nochmals geöffnet und wieder gespült. Zwei Tage später war die Zehe dann endlich kpl. abgeschwollen und alles sah gut aus. Es war trocken, nichts mehr geschwollen und nichts mehr rot oder entzündlich. Der TA war sehr zufrieden und meinte man müsse jetzt halt nur abwarten ob die Kralle noch mal nachwächst. Wiederum ein paar Tage später nach einem Spaziergang fing Highlight aber wieder an zu humpeln. Ich also gleich am nächsten Morgen wieder zum TA. Der schaute sich die Zehe an und meinte aber er könne nichts sehen, sah alles gut aus. Sie bekam dann trotzdem noch mal ne Antib. Spritze und auch ein Schmerzmittel. Irgendwann lief sie auch wieder rund und ich war 2 Tage später nochmals zur Kontrolle beim TA. Der meinte es wäre alles ok, völlig unbedenklich. Am gleichen Tag ging ich dann vielleicht 20 min. mit ihr mit Schutzschuh spazieren. Während des Spaziergangs zeigte sie auch nichts an und danach zieh ich den Schutzschuh aus und sehe das da was blutet, beim genaueren hinschauen stelle ich fest das der Knochen (also das Krallenbein) nicht mehr da ist. Ich greife in den Schuh und finde das abgebrochene Krallenbein.
    Das mal zur Vorgeschichte. Was mich halt jetzt beunruhigt ist die Tatsache das ja nur ein Teil von dem Krallenbein abgebrochen ist. Muss man nicht den Rest jetzt noch raus operieren, damit es ordentlich verheilen kann?
    Ich wäre über jeden Ratschlag sehr, sehr dankbar.
    Vielleicht hatte ja einer von Euch schon mal ein ähnliches Problem.


    Im Voraus vielen lieben dank für Eure Infos.

    Hallo Ralpf,


    noch eine Frage, du schreibst bei einer Sehnenansatzentzündung könnte man es meist nie diagnostizieren.
    Was müsste man tun, um sowas trotzdem weg zu bekommen?


    Oh Gott, Fragen über Fragen, ich hoffe du kannst mir noch ein paar Antworten geben. Denn ich möchte
    wenn es nicht unbedingt erforderlich ist, wirklich sehr ungern das Risikio einer Narkose eingehen. Wie gesagt wenn es unumgänglich ist, dann muss es sein, aber wenn es auch eine andere Möglichkeit gibt, dann lieber kein Risiko.
    Ach mit Zähnen haben wir noch nie ein Problem gehabt. Meine Hunde hatten bisher immer alle super Zähne, kein Zahnstein, nichts.
    Meine verstorbene Dobi Hündin Laika ist 14 Jahre alt geworden und hat nie auch nur Zahnstein entfernt bekommen. Meine jetzige ältere Hündin ist 9 Jahre und hat ebenfalls noch nie Zahnstein entfernt bekommen und auch bis jetzt keinen.
    Die kleine hat bis jetzt auch noch nicht mal einen Hauch von Zahnstein.
    Ich bin fest überzeugt das dies daran liegt, das meine Hunde jeden Abend nach dem Fressen ein steinhartes Brötchen bekommen. Ich kaufe immer 30-40 Brötchen und gebe sie in eine offene Kiste, dort bleiben sie dann bis sie so hard sind, das man damit eine Fensterscheibe einwerfen könnte und dann verfüttere ich sie! Die Hunde lieben es und sind ganz verrückt danach.
    Das ist das einzige was ich für die Zahnplege mache, aber es funtioniert ganz wunderbar!


    LG
    Elke

    Zitat

    Metamizol (Novalgin) geht so gut wie immer, weil es bei Tieren eigentlich keine Kontraindikationen hat. Manchen Patienten (ob Mensch oder Tier ist egal) wird aber davon chronisch übel, muss man versuchen. Nachteil: Es wirkt nur maximal 6 Stunden, muss also 4x täglich gegeben werden. Und es schmeckt ausgesprochen ekelhaft. Die im Humanbereich eine Zeit lang überbewertete Nebenwirkung auf das Blutbild ist bei Hunden nicht bekannt. Man kann also mit Metamizol eigentlich nichts kaputt machen. Es hat auch einen enorm großen sicheren Dosierungsbereich.
    Zweiter Punkt: Ich würde mit der Lahmheit nicht mehr allzu lange fackeln. Entweder ist es wirklich der Chip oder da ist was faul, was durch das Röntgen nicht ermittelt wurde. Erster Kandidat wäre eine OCD in der Schulter, die manchmal im Röntgen sonnenklar ist, aber manchmal auch nicht. Zweiter Kandidat ist ein isolierter Processus coronoideus im Ellbogen, an dem man sich röntgenologisch (vor allem im Frühstadium) ganz schön die Zähne ausbeissen kann. Beide Möglichkeiten machen allmählich zunehmende Sekundärschäden im betroffenen Gelenk, weswegen Du nicht unbegrenzt Zeit hast. Im dümmsten Fall hat Dein Hund irgendeine Sehnenansatzentzündung, analog zu unserem Tennisellenbogen beispielsweise. Da kann man sich tot diagnostizieren und wird es doch nie festnageln.


    Hallo Ralph,
    vielen Dank, das sind wirklich super wertvolle Tipps! Das mit dem Novalgin werde ich mir merken und auch fortan nur noch das "wenn nötig" verwenden! Ist das auch für Entzündungen geeignet?
    Sollte eine Narkose notwendig werden, werde ich auch darauf aufmerksam machen, das ein vorher ein Nierenfunktionstest gemacht wird und der Hund bereits während der OP an den Dopamin Tropf kommt. Das hat sie auch 3,5 Wochen während des akuten Nierenversagens bekommen. Wir haben wenn möglich 6 l in 24 Stunden durchlaufen lassen. Das war für uns auch eine harte Zeit, denn es musste ja rund um die Uhr jemand bei Highlight sein, mein Mann und ich haben uns abgewechselt, war auch sehr wenig Schlaf in der Zeit. Aber es hat sich gelohnt denn sie lebt.


    So nun noch mal zu dem humpeln, du schreibst es könnte ein OCD in der Schulter oder Ellbogen oder eine Sehnenansatzentzündung sein.
    1. Kann man diese Sachen nur im MRT erkennen, oder gibt es noch andere Möglichkeiten um sowas festzustellen?
    2. Müsste Highlight dann nicht beim durchbewegen, beim beugen, dehnen und strecken des entsprechenden Gelenks mal irgendeine Schmerzraktion zeigen?
    2. Müsste Highlight dann nicht mehr und vor allem länger anhaltend humpeln?? Mich wundert es das sie es immer nur ganz kurz zeigt meist nur Abends, nach einem kurzen liegen und dann auch nur für kurze Zeit. Bis jetzt war es immer nur Abends, aber am nächsten Morgen war alles wie weg geblasen!
    Der Arzt in der Klinik wo wir geröngt und auch das Ultra Schall gemacht haben, meinte wenn es eine Sehnen oder Muskelgeschichte ist, müsste sie eigentlich während der Belastung oder zumindest direkt danach was anzeigen. Bei triebigen Hunden weiß man ja, das sie im Trieb erst mal gar nichts anzeigen, das könnte ich mir bei Highlight auch gut vorstellen, aber dann müsste sie doch sobald der Trieb weg ist, anfangen zu humpeln. Das macht sie aber nicht!


    LG
    Elke aus dem schönen Westerwald
    P.S. habe schon mal geguckt, bis Ulm sind es 300 km

    Zitat


    Oha, ja, das ist ein Schockerlebnis, das erst mal verkraftet werden muss. Muss es aber, denn um weitere Narkosen kommst Du so oder so nicht rum, und wenn es nur um die Zähne geht. Bei der Vorgeschichte gehört vor jede Narkose eine Nierenfunktionsprüfung und der Hund während der Narkose an den Dopamin-Tropf. Zusätzlich Vorsicht vor den üblichen nichtsteroidalen Schmerzmitteln (Metacam, Rimadyl, etc.), weil die zu eventuell vorgeschädigten Nieren nicht immer nett sind.
    Gx
    Ralph


    Hallo Ralph,
    vielen lieben Dank, du scheinst ja richtig Ahnung zu haben, toll!
    Was gibt es denn für Schmerzmittel die ich ihr ohne Gefahr geben kann?? Vor allem Schmerzmittel die auch gegen Entzündungen helfen?
    Du wir wissen, das wir es sicher nicht immer vermeiden können das sie in Narkose gelegt wird, aber wir möchten es halt so gut es geht vermeiden! Also keine nicht unbedingt notwendige Vollnarkose. Wegen dem humpeln wollten wir halt zuerst alles andere versuchen, was ohne Vollnarkose machbar ist. Klar sollten wir es gar nicht weg bekommen und es wird vielleicht mit der Zeit noch schlimmer, werden wir uns irgendwann wohl dafür entscheiden müssen.
    Wie funktioniert ein Nierenfunktionstest? Meinst du die Blutuntersuchung mit Crea Wert usw.?
    Danke für die wertvollen Tipps. :gut:
    LG Elke

    Hallo Ralph,


    stimmt ein MRT wurde noch nicht gemacht und das hat auch einen Grund! Highlight hatte vor einem Jahr ein akutes Nierenversagen, ausgelöst durch eine OP, vermutlich ein plötzlicher Blutdruckabfall während der Narkose!
    Wir haben 3,5 Wochen um das Leben von Highlight gekämpft und sind überglücklich das wir sie noch haben und das die Nieren wieder angesprungen sind und bis jetzt einwandfrei arbeiten. Aus diesem Grund haben wir einfach panische Angst sie erneut in Narkose zu legen und ein MRT geht nun mal nur mit Vollnarkose!
    Das Gute ist aber, das Highlight beim Arzt unheimlich brav und ruhig alles über sich ergehen lässt, so das ich denke das man den Chip bei ihr mit Lokalanästhesie entfernen könnte.
    Ich werde auf jeden Fall der Sache mal nachgehen!


    LG
    Elke

    ach noch was, der Chip ist auch deutlich zu fühlen!


    Beim ersten Mal bei der Physotherapeutin, war die erst mal erschrocken als sie das Ding fühlte, als ich dann aber sagte das sei der Chip, da meinte sie nur, was macht der denn hier oben!


    LG
    Elke

    Hallo,


    schon mal Danke für Eure Antwort!


    Das der Chip gewendert ist und wo da oben sitzt weiß ich schon seit längerem, zumal bei den Turnieren
    ja immer Chip Kontrolle gemacht wird und die Leute den immer erst mal nicht finden. Nur habe ich mir
    bis jetzt noch keine Gedanken darüber gamacht.
    Nur durch dieses unerklärliche humpeln bin ich auf diese Idee gekommen. Es lässt mir halt keine Ruhe, wieso, warum sie immer mal wieder vorne links humpelt! Auch die Ärzte und Physiotherapeuten sind ratlos, haben keine Vorstellung was die Ursache sein kann.
    Nachdem feststand das es nichts mit den Knochen / Gelenken ist, war die Vermutung Bizepssehne, nachdem das aber auch ausgeschlossen werden konnte, meinte man es sei was Muskuläres, sprich Zerrung oder Faserriss. Aber die Physiotherapeuten können dies auch ausschließen, da man einen Faserriss fühlen kann, da ist dann wohl eine richtige Delle / Mulde. Eine Zerrung müsste inzwischen lange ausgeheilt sein.
    Außerdem passt auch der Zeitpunkt des humpelns nicht zu Sehne oder Muskel denn dann müsste der Schmerz direkt unter Belastung oder (wegen Trieb) unmittelbar danach auftreten. Anisch würde es eher zu einer Gelenksgeschichte passen, das der Hund nach dem liegen humpelt, aber das müsste dann auch länger anhalten und z.B. morgens nach langem liegen auftreten und es müsste mit der Intesität der Belastung zusammen hängen.
    Na ja und nun überlege ich halt in alle Richtungen und dabei ist mir Dir Idee von dem gewanderte Chip gekommen. Werde mal einen Tierarzt diesbezüglich fragen und gehe der Sache auf jeden Fall nach, evtl. auch mit Röntgenbild.


    @PocoLogo ja, der Name ist schon cool und der passt auch zu ihr!


    Chrisle Kannst du mir bitte noch etwas ausführlicher schreiben, wo und wann Deine Dobi Hündin gehumpelt hat? Was ihr unternommen hattet und wie ihr letztendlich auf den Chip gekommen seid? Ich finde es intressant das nach dem entfernen das humpeln weg war, das zeigt doch das es ein Chip solche Probleme verursachen kann! Wie war die OP um den Chip zu entfernen?
    Wäre echt froh wenn du mir etwas ausführlicher berichten könntest! Vielen lieben Dank.