Hallo zusammen,
das hört sich doch gut an das der Test im neuem Jahr erst durchgeführt wird. Dann haben die Tester doch anscheinend mehr Ahnung als ihnen einige DFler hier im Thread zugetraut haben. Aber aus der Ferne ist es immer einfacher Kritik zu üben. Für diesen Fall beziehe ich mich da teilweise mit ein. Ohne Hindergrundwissen das Tier als "Todbeisser" zu bezeichnen war unüberlegt! Es sollte aber auch ohne jede Wertung geschehen. Die gesamten Hintergründe kannte ich ja nicht. Wenn ich höre das ein Mensch zu Tode gekommen ist, ist dass für mich ohne wenn und aber etwas anderes als ein Tier. So wie ich es im Lauf der Diskussion mitbekommen habe, ist dem Rotti ja wohl wirklich arg mitgespielt worden. Was ich nicht verstehe, anscheinend kennen einige den Fall länger, warum dann nicht per Tierschutz oder ähnliches eingegriffen wurde? Oder ist dem etwa auch nicht so, nicht das ich und einige andere dem nächsten Irrtum unterliegen. Das es unter Hunden auch mal zu einer Keilerrei oder auch Beißerei kommen kann, liegt eigentlich in der Natur der Dinge. Wir Menschen sind da ja auch nicht davon ausgenommen. Es sollte aber grundsätzlich ein Unterschied bleiben ob Hunde sich untereinander Beißen oder ob Menschen angegriffen werden. Das macht es zwar nicht besser, aber Hund ist Hund und Mensch ist Mensch, insbesondere Kinder! Dumme Menschen gibt es genug und einige haben es sogar vielleicht "verdient" mal geb.. zu werden, dass sollte aber der Kluge und weitsichtige Hundehalter zu verhindern wissen. Dazu gibt es hier im Thread ja genügend Hinweise und Ratschläge. Das dies nicht immer klappt, belegen ja die verschiedensten Statistiken. Der Hund an und für sich ist bestimmt wie der Mensch nicht von Geburt aus schlecht. Für solche Entgleisungen wie hier besprochen ist größtenteils die fehlende Erziehung der Menschen bei beiden Spezies schuld. In der eigenen Verwandschaft kenne ich da selbst zwei Beispiele. Der eine Schwager hatte auch einen Rotti, dort konnte nur der engste Familienkreis aufs Grundstück. Das lag aber am Schwager, diesbezüglich hatte es auch viele Diskussionen gegeben. Geholfen hat es nichts. Der andere Schwager hatte einen Mastino Neap..., eine Seele von einem Tier, riesig-groß, Pranken wie ein Löwe. Sie stand auch auf der Liste. Von Gefährlichkeit keine Spur. Sie konnte sogar mit der Katze spielen während beim Rotti einige ihr Leben ausgehaucht hatten. Kinder waren ihre besten Freunde und Spielgefährten. Maggy wurde nichts zuviel, knurren kannte sie gar nicht beim Umgang mit Kindern. Alle Kinder liebten sie. Soviel zur Gefährlichkeit.
Eine Liste, die die Gefährlichkeit festlegt ist in meinen Augen auch nur ein Dokma. Da wollten und wollen sich Politiker und verantwortliche der Städte und Gemeinden nur absichern. Das soziale Verhalten eines Hundes kann man nicht von vorn herein an seiner Rasse fest machen. Das System der Strafe kann ebenfalls vom Mensch nicht auf das Tier übertragen werden. Kein Hund kann sein evtl. lebenslang weggesperrt sein mit dem Biss, oder Bissen an Menschen in Verbindung bringen. Menschen die bestraft werden, können das in den meisten Fällen. Welche Strafe als der Tod kann größer für Tierquälerei sein. Mir und ich denke den meisten Mitmenschen, wäre eine Bestrafung des Tierquälers durch ein Gericht lieber gewesen. Auch wenn das nicht immer so ausgeht dass es dem Tierschänder richtig weh tut. Aber daran ist auch wieder der Mensch schuld.
Die Idee von "Maulwurf" die zuständige Behörde mit Bittemails gerade zu Weihnachten zu überschütten halte ich auch für gut und würde diese gern unterstützen. Kann denn jemand die Adresse herausbekommen?
Sorry für die Länge des Beitrages, wollte niemanden langweilen, dass musste mal sein.
Vorweihnachtliche Grüße obstihj