Hallo :)
Achtung Roman
Ich bin in eurem Forum hängen geblieben und würde sehr gerne etwas über unsere Situation schreiben und über unsere Vorstellungen von unserem zukünftigen Hund.
Erst einmal zu mir,
ich bin fast 25 Jahre alt, wünsche mir schon seit früher Kindheit einen Hund, den ich nie bekam.
Ich bin in der Ausbildung zur Erzieherin und lebe mit meinem Freund in einem Haus mit Garten am Ende einer Sackgassen/ Spielstraße direkt gegenüber eines Parkes mit Hundewiese auf der man den Hund ohne Leine laufen lassen darf.
Mein Freund ist 31 , hatte bis er mit mir zusammenkam keinen Gedanken an einen Hund verwendet und arbeitet recht viel.
Nun sind wir im fünften Jahr unserer Beziehung und haben seit vier Jahren einen Kater, der unsere Umgebung liebt und sehr viel draussen ist.
Er hat noch keinen Kontakt mit Hunden gehabt, außer mit einem kleinen aufgeregten Yorkshire Terrier der auf ihn zugerast kam und wie verrückt angebellt hat.
Der Kater ist sofort geflüchtet...
Wir wollen einen Hund um mit ihm Spazieren zu gehen, wir gehen gern an einen Badesee indem auch viele Hunde baden, wäre also super, wenn der Hund gern baden würde.
Mein Freund ist ab und zu über Nacht geschäftlich unterwegs und ich würde mich freuen, wenn er merken würde ob da wirklich Jemand in unserem Haus herumschleicht oder ich es mir nur einbilde
Muss aber kein Wachhund sein.
Ich habe mir überlegt, dass wir mit dem Hund morgens vor der Arbeit Gassi gehen würden, am Nachmittag nach der Arbeit und das wäre dann auch die Hundezeit mit Spielen , Baden, und Dinge wie Agility , da würde ich mich dann aber wohl nach dem Hundeschullehrer richten bzw. nach meinem Hund was ihm so liegen würde.
Also am Nachmittag hatte ich so mindestens 2 Stunden eingeplant.
Am Abend dann auch nochmal, damit der Hund ausgelastet , geleert und entspannt in die Nacht gehen kann.
Was ich noch erwähnen muss ist, dass wir uns einen Hund in einem Jahr anschaffen möchten !
Bis dahin wollen wir noch eine dreiwöchige USA reise machen, Heiraten und all solche Sachen.
Ich würde dann auch gerne meine dann 6 wöchigen Sommerferien nutzen um den Hund einzugewöhnen.
Im dann kommenden Semester hätte ich ein Praktika von 8 bis 14.00 Uhr und im folgenden steht dann Facharbeit schreiben an und ich muss nur zu bestimmten Terminen hin und das meiste findet dann zu Hause statt.
Im ersten Semester mit Hund habe ich überlegt einen Dogwalker zu suchen, da ich nicht möchte, dass der Hund so lange ohne Bewegung und Beschäftigung alleine ist.
Mein Freund hat aber den Einwand, dass er es sich nicht vorstellen kann seinen Hund jemand Fremdes anzuvertrauen.
Der Punkt ist noch ungeklärt, allerdings denke ich, wenn wir Jemanden gutes finden und der Hund sich sichtbar freut, wird sich auch mein Freund freuen.
Das was wir unbedingt wollen ist ein erwachsener Hund, da ich durch 6 Wochen eingewöhnungszeit mir nicht vorstellen kann, dass die einem Welpen reichen würde.
Und gerne ein Hund aus dem Tierschutz.
Allerdings habe ich auch da schon von schwarzen Schafen gelesen und bin sehr unsicher, wenn von wem.
Und ab wann sollten wir uns um einen Hund bewerben?
Der Hund darf auch keine Probleme mit Katzen haben, da wir einen Kater haben.
Also würde ja ein Hund aus einer Pflegschaft oder dem Tierheim infrage können, da wir dann Infos kriegen würden.
Seitdem ich als Kind "Fleuri" und Fleuri und Jorass" gelesen habe ( kennt das wer? Super süßes und meiner Erinnerung nach tolles Kinderbuch über eine Familie die sich einen Labrador anschafft und mit ihm lebt. Ich habe auch viel über Labradore gelernt.)
War für mich klar, dass ich einen Labrador haben möchte.
Nun liebäugelte ich auch sehr mit einem Laborbeagle , doch habe ich arge Bedenken, dass auch für diesen keine sechs Wochen ausreichen und wir überfordert sind, da erster Hund.
Aber ganz vom Tisch ist es noch nicht, denn auch diese leben teilweise erst in Pflegschaften.
Doch Beagle und Labrador sind beides Jagdhunde, aber Jagen würde ich nie mit meinem Hund.
Ich bin sehr tierlieb, vegetarierin und habe jetzt schon ganz arge Bauchschmerzen wenn ich dran denke in ein Tierheim zu müssen und dort die ganzen Tiere zu sehen, aber nicht alle mitnehmen kann
Außerdem habe ich Angst mit dem Hund im Wald zu sein, und der Jagdtrieb plötzlich durchgeht und schwupps ist er weg.
( Mir fällt da eine Hundewiese angrenzend am Wald ein)
Ich habe schon oft gehört, wenn das passiert nutzt auch kein Rufen und nichts..
Weiter gehts:
Nach der Ausbildung habe ich auch schon einen angebotenen Arbeitsplatz bekommen, allerdings wollen wir so schnell wie möglich ein Kind bekommen, also würde ich wenn dementsprechend schnell ganz zu Hause sein.
Klar, sowas ist eher schwer zu planen.
Und auch wenn das Baby noch ganz frisch da ist, kann ich mir vorstellen einen Dogwalker einzuspannen bevor der Hund zurückstecken muss.
Dementsprechend Kinderlieb sollte er sein.
Ich habe mal einen Welcher Hund passt zu mir Test gemacht und rauskam, dass es ein germanischer Bärenhund wäre..
Ähm, der ist ganz schön groß... Was aber überhaupt kein Ausschlußkriterium sein soll, wir finden Bernhadiner und andere große Hunde toll, doch muss es kein so großer sein.
Allerdings sollte er nicht kleiner als ein Beagle sein :)
Wir sind wirklich für vieles offen, und auch ein Mischling wäre gar kein Problem !
Wir müssen Ihn sehen und der Funke sollte überspringen, egal welche Rasse !
Doch nun habe ich glaube ich eine ganze Menge über uns erzählt und vielleicht habt ihr jetzt eine Rasse im Kopf die eurer Meinung nach zu uns passen könnte .. :)
Oder seit ihr der Meinung, dass es nicht gut wäre in unserer Situation einen Hund anzuschaffen?