Beiträge von traumwolkenbabys

    :( Lenny ist tod...duch den Blutdruck(vermutet) ist eine Ader im Kopf geplatzt. Wir konnten nichts mehr tun.
    Ich bin so traurig...ich hab doch alles versucht, was ich konnte.
    Seid mir nicht böse, aber ich zieh mich erst mal wieder aus dem Forum zurück....momentan kann ich nichts über Hunde lesen...ich denke ihr versteht das.

    Hallo,
    bin auch wieder da.
    War heute noch mal beim Tierarzt....aber die will ihm nur Beruhigungsmittel geben und erst mal abwarten.
    Nö...das will ich nicht...ich will die Ursache finden und ihm helfen.
    Ich galube astor hat mich da auf die richtige Fährte gebracht.
    Im Nachbargrundstück wurde zu der Zeit ein Stück Wiese bearbeitet und eingezäunt...keine Ahnung was die vorhaben...aber da wir hier unheimlich viele Marder haben, wäre das durchaus möglich, das da so ein Ding aufgestellt wurde...mein Boxer ist ja schon etwas älter und hört das vielleicht nicht...ich geh da morgen gleich mal nachfragen.
    Den Tip mit der Elastigbinde probiere ich auch...zumindest erst mal für die Autofahrt...ich bin da so gespannt, ob das was bewirkt.
    LG Bettina

    Hallo,
    ich bedanke mich erst mal für eure Beiträge zur Lösungsfindung.
    Das Halsband habe ich gleich erst mal abgenommen und da es heute sehr warm war, bin ich mit Lenny in den Teich gegangen...den haben wir im Garten....und hab ihn grundlich abgewaschen. Das läßt er sich ganz gerne gefallen.
    Medizinisch ist bisher nur der komplette Blutcheck gemacht worden...also alle Organwerte, auch die Niere, Hormone und die Schilddrüse. Borreliose...glaube ich nicht. Dachte immer, die macht nur Probleme in den Gelenken. Also Skelettmäßig denke ich, das er nichts hat...er lahmt nicht, er läuft sehr flüssig, er steht gut auf oder legt sich problemlos hin. Also nichts auffällig. Darin bin ich bereits geschult, weil mein Boxer schwere Spondylose...mit allen dazugehörigen Problemen hat. Das wäre mir also aufgefallen.
    Die Augen sind nur auf Blutungen(wegen dem Blutdruck) untersucht worden...also nur mal so geguckt und bei den Ohren das gleiche...da wurde nur nach Entzündungen geschaut.
    Maul habe ich kontrolliert...keine Schwellung, keine Entzündung, Zähne alles top. Ich muß vielleicht mal erwähnen, das ich gelernte Tierpflegerin bin und auch lange als Tierarzthelferin gearbeitet habe...allerdings eben nur in einer kleinen Landpraxis mit wenig technischer Ausstattung.
    Das Gefühl, das er ständig was hört, wo wir als Menschen nichts wahrnehmen, erhärtet sich bei uns auch schon.
    Die Ohren sind dauernd auf Standby.Also eher so, als würde er zu gut hören...vielleicht so ähnlich wie nach einen Hörsturz...also so ein Ohrgeräusch vielleicht. Das Problem kam ja sehr plötzlich...nicht schleichen wie bei Krankheiten üblich. Da muß ich mich morgen gleich mal erkundigen, wo bei uns dementprechende Untersuchungen gemacht werden.
    Kopf röntgen will ich morgen auch verlangen...muß ja immer der Tierarzt mitspielen... :verzweifelt:
    Ich werde auch in die Klinik fahren um eine zweite Arztmeinung zu bekommen.
    Das spreche ich morgen mit meiner Tiwerärztin ab und da kann ich dann gleich die bisherigen Befunde mitnehmen um Lenny unnötige Untersuchungen zu ersparen.
    Einziges Problem...die nächste Klinik ist sehr weit weg...also wieder eine lange Streßzeit für den Hund...deswegen zögert man immer so lang in der Hoffnung es ihm ersparen zu können.
    Ihr seit aber auch alle der Meinung...laut euren Ratschlägen...das es was medizinisches ist und nicht nur eine Verhaltensstörung?
    Mal noch was....hab ich bei meiner Suche gefunden...kennt einer von euch das Thundershirt? Das würde mich interessieren um Lenny die Autofahrten erträglicher zu machen.
    Danke erst mal und ich halte euch auf dem Laufenden wegen Lenny.
    Liebe Grüße Bettina

    Hallo,
    auf der Suche nach Lösungen bin ich hier gelandet und erhoffe mir bei so viele Hundeliebhabern, denn
    ich bin verzweifelt, weil mein Hund sichtlichl leidet und ich nicht weiß wieso.
    Um das Problem zu erklären, muß ich ein bisschen Vorgeschichte dazu schreiben.
    Ich hab einen 26 Monate alten Kangal-Mix, namens Lenny, den ich mit 12 Wochen aus dem Tierheim geholt habe. Rüde unkastriert, bisher nie krank, außer paar Verletzungen wie Schnittwunden. Sein einziges Mango...er verträgt kein Auto fahren...nach 500 m ist ihm kotzübel.Dann hab ich noch einen 7 Jahre alten Boxerrüden kastriert.
    Die Beiden sind ein super Team...der Boxer ist ranghöher.
    Bisher war Lenny...seinem Wesen (dem der Herdenschutzhunde)entsprechend ,sehr gelassen allen Dingen gegenüber, neue Sachen haben ihn wenig beeindruckt.
    Ich mußte Ende Mai mit beiden Hunden zum Wesenstest...nicht weil einer auffällig geworden ist, sondern aus privaten Gründen.
    Dazu mußten wir 1 h Auto fahren...also Streß pur für Lenny. Dann der Test...Lenny hat auf nichts so reagiert, wie ich es kenne. Er hatte vor allem Angst und versucht sich dem zu entziehen...also immer großen Bogen darum. Sogar bei dem Test mit anderen Hunden...normalerweise ist er Artgenossen gegenüber sehr aufgeschlossen und freudig...egal ob Rüde oder Hündin.
    Der Test war an einem Donnerstag.
    Am Freitag war er etwas platt, aber relativ normal, am Samstag ebenfalls.
    Sonntag Mittag dann eine komplette Wandlung. Den Grund kenne ich leider nicht.
    Wir waren im Garten...die Hunde mit sich beschäftigt.
    Plötzlich kam Lenny zu uns gerannt und zitterte am ganzen Körper. Seither ist er wahnsinnig ängstlich...er ist den ganzen Tag über unsicher, klemmt die Rute, frißt kaum noch...nicht mal sein Fleisch, für das er vorher sein Vaterland verraten hätte. Er spielt weder mit uns noch mit dem Boxer. Er lässt sich weder mit einem Spielzeug noch mit Futter aus der Reserve locken.Die Hunde haben sonst täglich am Abend wilde Balgspiele im Garten betrieben. Unser Boxer gibt sich richtig Mühe ihn zum spielen zu animieren…ohne Erfolg.
    Wir haben es mit Ablenkung versucht...ohne Erfolg...mit ignorieren seiner Angst...ohne Erfolg...er trägt ein Halsband vom Tierarzt, was Feromone abgibt zur Beruhigung, er bekommt Bachlüten...alles ohne Erfolg.
    Seit ein paar Tagen wird sein Verhalten immer schlimmer. Jetzt fängt er schon an in der Wohnung Angst zu haben...er erschrickt vor seinem eigenem Futternapf, wenn der mal klappert....oder wenn uns mal was runterfällt springt er sonst wo hin. Gestern Abend ging er von Fenster zu Fenster...natürlich mit geklemmter Rute und in angespannter Haltung und hat versucht da raus zu gucken. Nur wenn wir Gassi-Gänge machen...da entspannt er sich etwas...aber auch da erschrickt er schnell. Läuft er frei, was er in der Regel darf, weil er gut hört, dann geht er hinter uns und schaut sich ständig um….er läuft nicht mehr vorraus und genießt die Spaziergänge so wie üblich.
    Er ist den ganzen Tag müde, sucht sich ein ruhiges Plätzchen:..immer in meiner Nähe und schläft viel.
    Da wir schon auf ein medizinisches Problem getippt haben, haben wir einen kompletten Check gemacht.Dabei wurde Bluthochdruck (200 zu 130)festgestellt. Da Bluthochdruck ja beim Tier keine eigenständige Erkrankung ist, sondern immer etwas anderes zu Grunde liegt, wurden noch andere Untersuchungen gemacht. EKG, Herzultraschall, Schilddrüse.
    Alles in Ordnung…auch sämtliche Organwerte ok.
    Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr was ich tun kann.
    Das ist nicht mehr mein Hund wie ich ihn kenne. Er leidet und ich mit.
    Ich hoffe so sehr, das mir jemand einen Tip geben kann, was es sein könnte oder was ich tun kann.
    Nächste Woche hole ich noch eine Tiertrainerin, das sie mal einen Blick auf ihn wirft…vielleicht bringt das ja was.
    Allerdings hab ich das Gefühl, das mein Hund krank ist.
    LG Bettina