Ok, vllt habe ich das doch zu grob erklärt. Also: Es ist Fütterungszeit. Beide kriegen das jeweilige Futter in der Küche in ihrem Napf auf dem Boden. Der Mops schaut natürlich erstmal aber frisst ihr eigenes Futter komplett auf. Der Malteser ist ein sehr ängstlicher Hund, der frisst auch sehr langsam, macht dann immer wieder eine kleine Runde durch die Wohnung und kommt wieder zum Napf zurück um weiterzufressen. Teilweise reicht ein lautes Geräusch im Hausflur um sie zu erschrecken, dann lässt sie das Futter stehen. Aber auch so isst sie nicht immer alles ganz auf. Solange sie frisst, traut sich die kleine eh nicht hin und falls doch, weist sie der Malteser schon zurecht. Aber eben während dieser kleinen Runden, nutzt der Mops die Gelegenheit, wenn wir grad nicht in der Küche sind, um einfach etwas von dem Futter des Maltesers raus zu klauen. Wenn wir sie lassen würden, würde sie auch diesen Napf komplett leer fressen. Und nicht weil sie sehr großen Hunger hat, denn sie bekommt die vorgeschriebene Menge an futter, ist auch nicht zu dünn oder schwächlich, sehr aktiv und lebensfroh und verspielt. Und ich glaube nicht, dass ein einfaches Wechseln vom Futter dieses Problem lösen würde, weil sie einfach trotzdem immer den anderen Napf interessanter finden wird.
Der Mops lässt das Nassfutter stehen, solange wir anwesend sind. Da traut sie sich nicht dahin. Wie gesagt sie geht in die Nähe, dreht Runden um den Napf aber frisst nichts draus. Sie nutzt immer nur die Augenblicke wo sie alleine im Raum ist, bzw. wir grad mit etwas anderem beschäftigt sind. Es war ja nicht die Begründung vom Tierarzt dass der Welpe Trockenfutter bekommt bis zum 10. Monat, sondern Welpenfutter. Und das steht ja auch auf jeder Packung mit drauf, ob Royal Canin, Real Nature, Science Plan oder sonstigem. Warum sollte ich dann dem 7. Monatigem Welpen Adult Futter geben, wenn das überall anders vorgeschrieben wird? Bzw. Warum sollte ich dem erwachsenem Hund Welpenfutter geben? Versteh da eure Frage nicht richtig.