Beiträge von ScottyNails

    Ok, vllt habe ich das doch zu grob erklärt. Also: Es ist Fütterungszeit. Beide kriegen das jeweilige Futter in der Küche in ihrem Napf auf dem Boden. Der Mops schaut natürlich erstmal aber frisst ihr eigenes Futter komplett auf. Der Malteser ist ein sehr ängstlicher Hund, der frisst auch sehr langsam, macht dann immer wieder eine kleine Runde durch die Wohnung und kommt wieder zum Napf zurück um weiterzufressen. Teilweise reicht ein lautes Geräusch im Hausflur um sie zu erschrecken, dann lässt sie das Futter stehen. Aber auch so isst sie nicht immer alles ganz auf. Solange sie frisst, traut sich die kleine eh nicht hin und falls doch, weist sie der Malteser schon zurecht. Aber eben während dieser kleinen Runden, nutzt der Mops die Gelegenheit, wenn wir grad nicht in der Küche sind, um einfach etwas von dem Futter des Maltesers raus zu klauen. Wenn wir sie lassen würden, würde sie auch diesen Napf komplett leer fressen. Und nicht weil sie sehr großen Hunger hat, denn sie bekommt die vorgeschriebene Menge an futter, ist auch nicht zu dünn oder schwächlich, sehr aktiv und lebensfroh und verspielt. Und ich glaube nicht, dass ein einfaches Wechseln vom Futter dieses Problem lösen würde, weil sie einfach trotzdem immer den anderen Napf interessanter finden wird.

    Der Mops lässt das Nassfutter stehen, solange wir anwesend sind. Da traut sie sich nicht dahin. Wie gesagt sie geht in die Nähe, dreht Runden um den Napf aber frisst nichts draus. Sie nutzt immer nur die Augenblicke wo sie alleine im Raum ist, bzw. wir grad mit etwas anderem beschäftigt sind. Es war ja nicht die Begründung vom Tierarzt dass der Welpe Trockenfutter bekommt bis zum 10. Monat, sondern Welpenfutter. Und das steht ja auch auf jeder Packung mit drauf, ob Royal Canin, Real Nature, Science Plan oder sonstigem. Warum sollte ich dann dem 7. Monatigem Welpen Adult Futter geben, wenn das überall anders vorgeschrieben wird? Bzw. Warum sollte ich dem erwachsenem Hund Welpenfutter geben? Versteh da eure Frage nicht richtig.

    1. Unser TA sagte das Trockenfutter bis zum 10. Monat füttern. Der Malteser isst kein Trockenfutter bzw. Malteser sind da generell wählerischer. Warum sollte dass nicht gehen, Hunde verschieden zu füttern? Wenn also ein Hund z.B. einen sehr empfindlichen Magen hat, soll man beide Hunden mit Spezialfutter füttern?! Da muss es doch einen anderen Weg geben. Abgesehen davon würde sie wahrscheinlich trotzdem einfach dass fressen wollen, was die andere im Napf hat und das nur aus Prinzip.

    2. Ja, das ist ja das erste was ich mache sobald ich den ersten Schritt auf die Wiese setze. Und wenn wir jetzt Nachts nur kurz für 10 Minuten rausgehen, lassen wir die Leine auch weg. Aber ich werde es jetzt mal strikt jedes mal mit der Leine rausgehen, nur ist das Problem dass dann die andere frei rumlaufen kann und die kleine natürlich wieder nur Ihr hinterhermöchte und dass Gassi machen erstmal komplett vernachlässigt.

    3. Wir gehen sogar teilweise 5 mal am Tag raus. Ab und zu passiert für Stunden gar nichts oder auch mehrere Tage durchgehend nicht. Und dann auf einmal aus dem Nichts wieder. Die Nacht hält sie auch immer komplett durch. Im 7. Monat muss man doch keine 7 Mal mehr raus am Tag. Sie sieht das anscheinend als normal an, dass sie auch in die Wohnung machen kann, wenn sie halt gerade muss, also warum sollte sie halten. Dieses "Denken" will ich ja umerziehen.

    Hallo,

    wir haben einen 7 Monate alten Mops Welpen und eine 3 Jährige Malteser Hündin. Die kommen sehr gut miteinander klar, schlafen zusammen, spielen etc.

    Nur haben wir einige kleine "Probleme" mit dem kleinen Welpen, was wir mit unseren vorherigen Hunden nie hatten.

    Zum ersten geht es um das Futter. Das Möpse viel und gerne essen ist klar. Sie bekommt Welpen Trockennahrung während der Malteser Nassfutter kriegt. Sie haben 2 verschiedene Näpfe, beide mit verschiedener Form. Der Mops Welpe weiss auch genau welcher Napf ihr gehört und wenn sie sich beobachtet fühlt, geht sie nicht in die Nähe des anderen Napfes bzw. setzt sich neben dem Napf mit dem Nassfutter und schaut ihn nur sehnsüchtig an und schläft auch neben diesem teilweise ein. Jedoch weiss sie genau dass sie von dem Nassfutter nicht fressen darf. Trotzdem nutzt sie jede Ablenkung aus um ein Happen aus dem Napf wegzufressen. Nach einem "Pfui" geht sie gesenkten Hauptes auch sofort wieder von diesem weg, jedoch versucht sie es trotzdem immer wieder. Wie kriegen wir sie dazu, das komplett wegzulassen? Geht das überhaupt?

    Das andere ist das Trinken. Ich meine damit nicht das allgemeine. Vor unserer Wohnung ist eine große Wiese. Auf dieser stehen verteilt drei Plastikschüsseln die das Regenwasser inklusive Blätter, Dreck, teilweise Spülmittel etc. von den Häusern und dem Restaurant neben an auffangen. Und wie beim Essen, weiss sie dass sie das eigtl. nicht trinken darf. Trotzdem nutzt sie jedes mal wieder jede Gelegenheit um aus diesen Schüsseln zu trinken. Sie bekommt natürlich genügend von uns zu trinken, jedoch macht sie das trotzdem immer wieder. (bei einem "Pfui" geht sie wieder weg)

    Das dritte und schlimmste ist die Stubenreinheit. Wir gehen ca. 3-4 mal am Tag raus. Trozdem macht sie immer wieder in die Wohnung. Überall wo sie gerade ist. Ob auf dem Bett, oder ins Bad oder ins Wohnzimmer. Sie pinkelt einfach überallhin wenn sie Lust darauf hat. Und nicht weil sie unbedingt muss, denn sie kommt oft genug raus. Wir loben sie draussen auch wenn sie pinkelt, jedoch erwischen wir sie NIE zuhause um sie zurechtzuweisen. Was kann man dagegen machen? Sie ist alt genug um das auszuhalten, und ihr Spaziergänge kriegt sie ja auch. Übermäßig viel trinken tut sie ja net und wir sind in der früh mit ihr um 05:30 schon draussen. Trotzdem kommt dass immer wieder vor. Teilweise ne Std. nachdem wir draussen waren. Weiss da echt nicht weiter, hatte dass bei den anderen Hunden sonst nur die ersten MOnate aber nach dem 6. Monat gar nicht mehr.

    Naja, danke schonmal für die Antworten.

    lg