Beiträge von Xyliit

    hmm meine zwei Spitze sind sehr kooperativ und eigentlich nicht stur . Vielleicht der Unterscheid vom Zwerg zu den anderen Größen? (oder nur meine Wahrnehmung, weil ich nie andere Rassen hattethinking-dog-face)

    Kann ich für meine Mittelspitzhündin nur unterschreiben. Für mich und mit mir macht die alles und hat Spaß dabei, weil, juhu etwas mit Frauchen machen. Das findet sie klasse.

    SuperPom falls es dich interessiert ... ich zitier mich einfach mal der Faulheit halber, habe Roo erst vor kurzem in diesem Thread beschrieben.

    Ich habe mit Roo (Mittelspitz Hündin) hier wohl eine große Ausnahme sitzen |) Kläffen war nie ein Thema, die ersten Monate dachte ich überhaupt, die kann gar nicht bellen. Mittlerweile meldet sie wenn's an der Tür klingelt/klopft oder etwas ganz gruselig ist, aber sonst ist sie still. Auch auf Gekläffe anderer Hunde lässt sie sich überhaupt nicht ein. Sie ist super lernwillig und -fähig, sehr sehr easy im Handling, Fremden gegenüber reserviert und mag auch nicht angefasst werden, weicht dann aber einfach zurück und gut ist. Aggression gleich 0, egal ob Mensch oder Hund. Auch mit den Katzen hatte ich in der Wohnung nie ein Thema, draußen ist's allerdings was anderes. Sie hat mit der Zeit ordentlich Jagdtrieb ausgepackt und offline laufen trau ich mich ehrlich gesagt kaum noch, aber wir arbeiten dran. Und sie ist eine ganz komische Mischung aus super ängstlich und total taff. Beispiel: direkt neben uns poltert ultra laut ein Güterzug vorbei, das tangiert sie allerdings gar nicht. Aber wehe, zuhause in der Wohnung knistert aus dem Nichts heraus ein Stück Papier oder was auch immer ... ui, da muss sie sich erstmal ein paar Minuten lang den Stress weghecheln. Also irgendwie dezent seltsam. :hust: aber gut, das sind Dinge, die ich gut händeln kann. Auch kann ich sie problemlos Freunden zum Spaziergang mitgeben, da verhält sie sich vorbildlich. Fremdbetreuung geht mit anfänglicher Winselei auch. Trotz allem ist sie unfassbar auf mich bezogen, macht jeden Scheiß mit, solang sie dabei mit mir zusammen ist, ich darf ALLES mit ihr machen, auch wenn sie's kacke findet (zb Verband wechseln trotz Schmerzen, Krallen schneiden, ...) und am allerbesten schläft sie mit Körperkontakt zu mir. Tatsächlich hört sie in 95% der Fälle auch gleich beim ersten Mal und manipulatives Verhalten wäre mir tatsächlich noch nicht aufgefallen. 😬 Madame ist jetzt bisschen über 1.5 Jahre, also mal schauen, was die nächsten Läufigkeiten so bringen. Aber grundsätzlich ist sie für mich schon sehr sehr einfach. Alleinbleiben war auch nie ein Thema, da hab ich aber vom ersten Tag an einfach geübt und es Schrittweise aufgebaut.

    Also mein Spitztier ist so ziemlich das Gegenteil zu Charlie von AndiSil xD außer bei den Kindern, da bellt sie auch schon mal empört los, wenn die herum rennen. Wobei das mittlerweile besser geworden ist, da wir fast jeden Tag an spielenden Kindern vorbei gehen und sie sich scheinbar daran gewöhnt hat. Nur allzu nahe oder sich komisch verhalten (zb frontal auf sie zulaufen), das mag sie nicht. Aber auch da ist sie überhaupt nicht 'gefährlich' oder so, sie bellt halt, würde im Zweifelsfall aber den Rückwärtsgang einlegen.

    Zurzeit wieder vermehrt Call of Duty Modern Warfare, weil ich mich endlich so halbwegs an Tastatur und Maus gewöhnt habe (habe vorher immer mit Controller gespielt) und tatsächlich gar nicht so extrem schlecht bin. xD

    Kennt ihr schon den ... BROHSHEPHERD?! xD für 2400€ ein Schnäppsche!

    Ich habe mit Roo (Mittelspitz Hündin) hier wohl eine große Ausnahme sitzen |) Kläffen war nie ein Thema, die ersten Monate dachte ich überhaupt, die kann gar nicht bellen. Mittlerweile meldet sie wenn's an der Tür klingelt/klopft oder etwas ganz gruselig ist, aber sonst ist sie still. Auch auf Gekläffe anderer Hunde lässt sie sich überhaupt nicht ein. Sie ist super lernwillig und -fähig, sehr sehr easy im Handling, Fremden gegenüber reserviert und mag auch nicht angefasst werden, weicht dann aber einfach zurück und gut ist. Aggression gleich 0, egal ob Mensch oder Hund. Auch mit den Katzen hatte ich in der Wohnung nie ein Thema, draußen ist's allerdings was anderes. Sie hat mit der Zeit ordentlich Jagdtrieb ausgepackt und offline laufen trau ich mich ehrlich gesagt kaum noch, aber wir arbeiten dran. Und sie ist eine ganz komische Mischung aus super ängstlich und total taff. Beispiel: direkt neben uns poltert ultra laut ein Güterzug vorbei, das tangiert sie allerdings gar nicht. Aber wehe, zuhause in der Wohnung knistert aus dem Nichts heraus ein Stück Papier oder was auch immer ... ui, da muss sie sich erstmal ein paar Minuten lang den Stress weghecheln. Also irgendwie dezent seltsam. :hust: aber gut, das sind Dinge, die ich gut händeln kann. Auch kann ich sie problemlos Freunden zum Spaziergang mitgeben, da verhält sie sich vorbildlich. Fremdbetreuung geht mit anfänglicher Winselei auch. Trotz allem ist sie unfassbar auf mich bezogen, macht jeden Scheiß mit, solang sie dabei mit mir zusammen ist, ich darf ALLES mit ihr machen, auch wenn sie's kacke findet (zb Verband wechseln trotz Schmerzen, Krallen schneiden, ...) und am allerbesten schläft sie mit Körperkontakt zu mir. Tatsächlich hört sie in 95% der Fälle auch gleich beim ersten Mal und manipulatives Verhalten wäre mir tatsächlich noch nicht aufgefallen. 😬 Madame ist jetzt bisschen über 1.5 Jahre, also mal schauen, was die nächsten Läufigkeiten so bringen. Aber grundsätzlich ist sie für mich schon sehr sehr einfach. Alleinbleiben war auch nie ein Thema, da hab ich aber vom ersten Tag an einfach geübt und es Schrittweise aufgebaut.

    Ich war ja schon lange, bevor mein erster Hund einzog, im DF unterwegs und habe unfassbar viel über Hundehaltung gelernt.

    • Allen voran und am allerwichtigsten: Gelassenheit. Ein Welpe oder Junghund muss nicht binnen kürzester Zeit drölfzig Kommandos können, viel wichtiger ist von Anfang an auf grundlegende Dinge zu achten, wie zB Ruhe halten können, sicherer Rückruf, usw. Alles weitere lernen unsere Hunde sowieso noch.
    • Jeder Hund ist anders, daher gibt es kein Patentrezept in Sachen Erziehung. Was bei dem einen funktioniert, funktioniert beim anderen nicht. Da muss man selbst flexibel sein, ausprobieren und dran bleiben. Und man muss akzeptieren können, dass gewisse Sachen vielleicht nie hinhauen.
    • Hunde haben ein hohes Ruhebedürfnis und brauchen nicht ständig Bespaßung oder Bewegung.
    • Bällchen werfen ist 'ne ziemlich unsinnige Beschäftigung.
    • Hundezonen sind eigentlich kontraproduktiv.
    • Das Gelabere über Dominanz ist genau das - unsinniges Gelabere aka Quatsch.
    • Hunde sind Opportunisten, leben im Hier und Jetzt und pinkeln nicht aus Protest oder zu Fleiß in die Wohnung.
    • Ein Großteil der Hunde braucht nicht zwingend einen Garten, die können auch problemlos in Wohnungen leben, solange man sich mit ihnen beschäftigt (bestimmte Rassehunde und deren Mixe natürlich ausgenommen, zB HSH)

    Das sind die Dinge, die mir spontan einfallen, da gibt's aber bestimmt noch mehr. Ich habe hier bisher sehr viel mitgenommen und tue es nach wie vor. Ich bin wirklich sehr froh, hier gelandet zu sein. Auch wenn's manchmal hitzig und zuweilen unfreundlich zu geht, so ist das DF mit seinen Usern und deren Wissen sowie Erfahrungen ein unschätzbarer Quell an Hilfe und Informationen.

    Eigentlich hätte Roo ein Langhaar Collie Rüde werden sollen (knapp daneben, wa |) ), auf den ich zum damaligen Zeitpunkt schon gut ein Jahr gewartet hatte. Allerdings wollte die Colliehündin nicht wie gewohnt pünktlich läufig werden, sondern erst als die erste Welle des Coronavirus über Europa hinweg schwappte. Durch die vielen dadurch entstandenen Unsicherheiten entschied sich die Züchterin dazu, den Wurf auf die nächste Läufigkeit zu verschieben. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ins Home Office versetzt worden, die Gegebenheiten hätten für einen Welpen also super gepasst und ich war ziemlich enttäuscht, dass neben einigen anderen Plänen auch der lang ersehnte Collie aus dieser Zucht erstmal nichts werden würde. Nach einigen Überlegungen kam ich schließlich zu dem Schluss, dass ich in den nächsten Jahren höchstwahrscheinlich eher nicht so schnell wieder lange komplett zuhause sein werde, ein Hund war sowieso geplant und ob die Züchterin den Wurf zur nächsten Läufigkeit realisieren konnte stand in den Sternen, also schaue ich mich trotzdem mal um ... und stolperte über Roos Anzeige im Internet. Angefragt, ob sie noch zu haben ist, danach ein nettes Telefonat und ein paar Tage später fuhr ich die Kleine mal anschauen. Sie war 'schon' viereinhalb Monate alt, laut Züchterin hatte sie zwar einige Interessenten, allerdings hatten die sich dann immer für einen anderen Welpen entschieden, und so war sie halt noch übrig. Es gab keinen super special Moment bei dem Besuch, sie war interessiert und hat kurz Hallo gesagt, danach war aber alles andere rundherum spannender. Die Züchterin drückte mir sie und ihren Vater für einen kleinen Spaziergang in die Hand, ich ging eine kleine Runde mit den beiden, fuhr danach mit der Bitte um Bedenkzeit nach Hause und schlief zwei Nächte drüber. Well, the rest is history :D

    Die Züchterin beschrieb sie mir, noch bevor ich sie besuchen fuhr, als etwas Besonderes. Damals gab ich nicht viel darauf, aber erst vor kurzem wurde mir bewusst, dass sie das - für mich - tatsächlich ist. Sie war vom ersten Tag an total einfach, hat sich unkompliziert in meinen Alltag eingefügt, ist unglaublich verschmust, macht jeden Scheiß mit und ist, um es zusammen zu fassen, einfach mein once in a lifetime dog. Sie ist, bis auf ein, zwei Macken, mit denen ich allerdings gut umgehen kann, wirklich absolut alles, was ich mir von meinem Hund gewünscht habe. Oft sehe ich sie an und kann mein Glück kaum fassen, so einen tollen Begleiter an meiner Seite zu haben. :herzen1:

    Ich konnte Roo tatsächlich bereits zwei Mal abrufen, einmal von einem Rehbock, der nur wenige Meter entfernt war, und einmal von einem plötzlich davon fliegenden Rebhuhn, das sich im hohen Gras versteckt hatte. Oh was war ich beide Male stolz. Und! wir konnten vor kurzem bis auf anfängliche Aufregung entspannt eine bestimmte Strecke entlanggehen. Vor einigen Monaten war das ein Ding der Unmöglichkeit, da war sie unansprechbar und komplett durch den Wind. Es wird langsam, vielleicht können wir irgendwann ja doch wieder offline durch die Gegend laufen. :ugly:

    Ich habe einen Nasenkurs für sie gebucht, jeden Montag geht's also auf den Hundeplatz zum Stöbern oder zur Dummysuche. Kann sowas helfen, dass sie im Alltag ansprechbarer oder sogar weniger jagdlich interessiert ist?