Hallo,
hier ein kleiner Erfahrungsbericht, bin in einer "ähnlichen" Situation.
Ich hab zur Zeit einen 8 Wochen alten Welpen, den Freunde von mir einem Junkie im Park abgekauft haben, der hatte ihn wiederrum aus Polen.
also wahrscheinlich aus ner "Zuchtmaschinerie" 
Als ich ihn bekommen habe war er laut Tierarzt so 5-6 Wochen alt, also viiiel zu früh von seiner Familie weg (will mir gar nicht ausmalen wie früh...bestimmt sass der schon ne zeitlang in seiner Box aufm Polenmarkt, der Arme)
Was ich grade tue?? nichts..ich lass den Hund erstmal Hund sein und hab ihn einfach nur lieb und versuche ihn sein Trauma das er hat/hatte irgendwie schadlos zu überleben.
Langsam versuchen wir die ersten Schritte vor die Haustür (sonst spielen wir/"gehen gassi" nur im Hinterhof)
und ich lade Freunde mit Hunden zu mir ein um sein Sozialverhalten zu fördern.
Ein Welpe in diesem Alter muss ÜBERHAUPT NICHTS können.
Butch schläft tagsüber in seinem Körbchen. Nachts darf er mit ins Bett und er braucht das auch, er liegt entweder auf meinem Hals, oder auf meiner Brust, eben da wo er Wärme und den Herzschlag spüren kann.
Das mit dem Beissen wegen den Zähnchen ist bei mir auch grade n Thema.
ich habe für Butch eine Tüte Lämmerohren gekauft seitdemkaut er entweder die, oder sein andres Spielzeug,ich musste ihm das durch Spielen nur ein bisschen "schmackhafter" als andre Dinge machen.
Bis jetzt bin ich ganz glücklich mit dem Kleinen, obwohl ich genau weiss, was da für Arbeit noch auf mich zukommen kann mit so nem "Waisenkind"
Du musst auf jeden Fall darauf achten ihn nicht zu überfordern und erstmal auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen...alles andre kommt später und wenn du auf deinen Hund achtest, merkst du sowieso wann er bereit für "mehr" ist