Der BUND Thüringen hat eine neue Website gemacht über "unser" südharzer Gipskarstgebiet.
Die ist sehr schön geworden; informativ und reich bebildert.
Sogar 360-Grad-Panoramabilder gibt es von einigen Stellen.
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Darf man Knicks denn wegmachen? Ich habe da keine Ahnung. Aber Knicks haben doch ihren Sinn, so viel ich weiß.
Irgendwann kommen sie bestimmt wieder. Außer ein Nachbar hat supertolles Futter. Oder schleicht bei euch öfter eine Katze herum? Oder ist öfter ein Greifvogel da? Dann sind sie auch immer zurückhaltend.
Hier sind die Vögel schon "trainiert". Ich klappere immer ein wenig mit dem Futter in dem Behälter, wenn ich zum Auffüllen gehe. Die Vögel, die zu der Zeit da sind, haben gemerkt, daß "Klappern" neues Futter bedeutet. Wenn mal kein Vogel zu sehen ist, und ich klappere, dann kommen sie ratzfatz angeflattert.
Letztens war eine Blaumeise ganz ungeduldig gewesen, obwohl ja noch ein wenig Futter da gewesen ist. Ich klappere, Blaumeise kommt zu dem Flieder, wo ich immer als erstes auffülle. Und während ich auffülle, "meckert" sie in einer Tour, als würde sie sagen "Mach mal hin! Ich habe Hunger!" Ich habe dann zu ihr gesagt, daß ich ja gleich fertig bin. Und als ich endlich fertig gewesen bin und zum Apfelbaum gegangen bin, hat sie sich sofort aufs Futter gestürzt.
Die bei uns waren weg, deshalb ist mir das gestern sofort aufgefallen, als ich die bekannten Pfiffe gehört habe. Und dann habe ich sie entdeckt.
Hach, meine Freunde!
Die Rotmilane sind wieder da!
Hier sind immer zwischen 4 und 6 Amseln auf einen Schlag da.
Daumen für alle, die sie brauchen!
Zum Thema Schäferhund und Familienhund: Ich hab ja schon viele flexible Behausungen gehabt, von Berlin bis Dorfleben. Aber Schäferhunde treffe ich auf meinen Gassigängen einfach nie. Weder ums Eck, noch bei Ausflügen oder im Urlaub. Also so toll scheinen die unterwegs ja nicht zu sein, obwohl sie so weit oben in der beliebte Rasse Liste sind. Meine beiden Onkel hatten Schäfis. Die lebten mehr im Garten als sonstwo. Leider.
Nun, hier im Ort gibt es dank Schäferhundeverein etliche Schäferhunde. Die sieht man aber auch nicht, da sie in Zwingern oder im Garten hocken und nur zum Training rauskommen.
Den ein oder anderen Schäferhund trifft man aber schon. Nur sollte man da tunlichst Reißaus nehmen, da die nicht gerade verträglich sind. Nur der Schäferhund meiner Nachbarn ist ein netter Kumpel.
Ich muß da nochmal was erklären:
Das einzige ist, daß Working Beardies nicht immer "rein" sind, sondern auch oftmals Border Collie-Blut haben.
Die Working Beardies, die gemeint sind, sind Beardies, die noch auf den Farmen arbeiten.
Und da hat man im Laufe der Jahrhunderte immer mal wieder für spezielle Zwecke z.B. Border Collies (bzw. die Hunde, woraus sie entstanden sind) eingekreuzt. Ebenso soll angeblich auch Deerhound reingezüchtet worden sein, wegen der Schnelligkeit (was ich mir bei der Ähnlichkeit durchaus vorstellen kann).
Es war auf den Farmen also Gang und Gäbe für spezielle Ansprüche spezielle Rassen / Schläge einzuzüchten.
Auch heutzutage wird das noch gerne gemacht.
Bei den Beardie-Würfen, wo ein Elternteil ein Working Beardie gewesen ist, können die unterschiedlichsten Erscheinungsbilder auftreten. Es gibt immer mal wieder den ein oder anderen Welpen, der vom Aussehen her eher in Richtung Border Collie geht. Daran kann man gut sehen, daß irgendwo in den Ahnen auch einmal Border Collies gewesen sind.
Das meinte ich mit dem Border Collie Blut und nicht ganz rein.
Wer sich für so einen Welpen entscheidet, wo Working Beardie-Blut drin ist, der hat für gewöhnlich ganz andere Ansprüche an einen Beardie. Der will Sport machen, mit ihm arbeiten. Für den ist es dann okay oder gar gut, wenn sie Wumms haben.
Ich kann mal aus dem Nähkästchen plaudern, was den Beardie angeht. Beim Beardie gibt es noch "Working Beardies". Also Arbeitslinie.
Man hat also die Möglichkeit, die Rasse mit der gleichen Rasse aufzufrischen. Und? Da wird sich angestellt wie sonstwas.
Züchter von den Showbeardies (die die Rasse kaputtgemacht haben) sind streng dagegen und behaupten, daß die Einkreuzung von Working Beardies der Rasse schaden würde und die Working Beardies nur Krankheiten in die Rasse bringen würden.
Hä?!
Die Idee mit dem Einkreuzen kam doch erst deshalb auf, weil die Rasse durch die Schönheitszucht krank gworden ist. Aber das wollen sie ja nicht wahrhaben. Vor Krankheiten werden noch immer die Augen verschlossen.
Mal abgesehen davon müssen Working Beardies gesund sein, um ihrer Arbeit nachzugehen.
Aber nein, man dichtet denen ja gerne was an.
Das einzige ist, daß Working Beardies nicht immer "rein" sind, sondern auch oftmals Border Collie-Blut haben.
Nun ja.
Jedenfalls wird sich selbst da so dermaßen angestellt, daß man mit dem Kopf schütteln kann.
Es gibt ein paar Züchter (auch in Deutschland), die Working Beardies einkreuzen. Der BCCD ist da inzwischen relativ offen für.
Aber - und das ist halt der "Nachteil" - diese Beardies sind halt nicht für jeden was, da sie doch anspruchsvoller sind.
Aber selbst was "alte" Linien betrifft, wird sich angestellt. Beardies "vom alten Schlag", also die Beardies aus der regulären Zucht mit alten / bestimmten Linien, die dem Standard entsprechen (was Showbeardies überhaupt nicht tun), und somit den Beardies der Zuchtanfänge nahkommen, werden von den Showbeardiezüchtern auch diffamiert. Obwohl diese Beardies vom alten Schlag meist gesünder an Körper und Geist sind.
Aber die Züchter der Showbeardies warnen regelrecht vor Beardies vom alten Schlag und verdrehen alles und stellen diese Beardies als krank und nicht reinrassig und was nicht alles dar; man solle tunlichst die Finger davon lassen. Alles schon auf diversen Züchterseiten gelesen.
Nur ihre Showbeardies sind die wahren Beardies, so der Tenor.
Es ist zum Verzweifeln.
So wird das nie was.