Beiträge von CocoChanel84

    Hallo ihr lieben,


    ich habe bereits unter Probleme mit euren Hunden was geschrieben weil ich dachte es liegt an meinem neuen Hund.


    Meine Jack Russell Hündin, 4 Jahre alt ist seit ca. 2 Jahren immer etwas depressiv. Zumindest dachte ich das. Ich dachte immer sie ist eben ein sensibler Hund, habe mich aber auch immer gewundert und es hat mich nie kalt gelassen das mit anzusehen. Im Grunde ist sie ein normaler Terrier. Sie tobt mit anderen und spielt auch so gerne. Jedoch ist es seit kurzem alles anders. Heute war ich beim TA und der hat festgestellt, dass ihre Pupillen bei Lichteinwirkung nicht reagieren und ihr Puls viel zu langsam schlägt. Wir haben Blut abgenommen und werden weiter untersuchen. Aber habt ihr zu folgenden Punkten eine Idee, was es sein könnte? Ich mache mir riesen Sorgen, dass sie vielleicht ein Gerinsel oder so hat.


    Sie ist mit 10 Wochen mal auf den Kopf gefallen und war 5 min ohnmächtig. Danach hat sie sich aber völlig berappelt und es gab keine sichtbaren Nachschäden. Die Info ist nur so am Rande. Jetzt zum Verhalten:


    Sie macht das seit ca. 2 Jahren, dass sie öfter besonders abends einfach rumsitzt und anfängt auf den Boden zu starren und manchal zittert sie dabei ohne Grunde. Sie zittert auch so öfter mal. Es sind nie Situationen wo so ein Zittern vielleicht begründet wäre. Sie guckt auch oft einfach so ins Leere und sitzt wie ein geprügelter Hund auf hartem Boden rum. Sie lehnt sich dann meist in der Küche gegen die Schränke und macht das bis ich sie anspreche. Manchmal verzieht sie sich in Ecken oder andere Räume. Letzte Tage hat sie sogar ins Bett gemacht, aber hat sich vorher auch nicht gemeldet. Sowas macht sie NIE. Ich hatte echt gedacht, das sind psychische Probleme, aber nun hab ich ganz andere Sorgen.


    Sie hat auch eine Autoimunkrankheit. Auf einmal fielen ihr die Krallen aus und sie konnte nicht mehr laufen vor Schmerzen. Die Krallen eiterten und bluteten. Das war ganz merkwürdig. Ohne Grund ist das losgegangen. Waren bei einem speziellen TA der meinte das wäre die Jack Russell Vaskulitis, jedoch in den Krallen, was ganz selten vorkommt. Damit haben wir seit 1 Jahr Ruhe, aber das könnte ja alles zusammen hängen.


    Ihre Kondition ist auch nicht normal für 4 Jahre. Sie ist nach 10 min bei etwas wärmerem Wetter schon platt vom spazieren gehen. Da liegt sie manchmal schon auf der Straße. Aber sie tobt auch normal. Es ist mir ein Rätsel.


    Ich danke euch für Erfahrungen, Tipps oder Anmerkungen.


    LG Coco

    Ich würde meinen Hund auch auf keinen Fall mehr mitnehmen und auch den anderen nicht mehr zu mir nach Hause kommen lassen. Das ist nur Stress für deinen Hund und bei so einer Besitzerin, kann der Hund deiner Chefin einem leid tun. Die versteht nichts davon, wenn sie solche Äußerungen tätigt und Meinungen hat.


    Verstör dein Hundchen nicht wegen solchen Leuten. Lass sie zuhause und sag deiner Chefin, dass du es nicht gut findest für deinen Hund. Zu der Meinung die man hat sollte man dann auch stehen ;-).

    Ich habe mir gerade mal die Symptomatik der Schilddrüsenunterfunktion durchgelesen und es könnte wirklich gut sein, dass sie so etwas hat. Auch da werden epileptische Anfälle genannte. Unlust, Konditionsabnahme, nicht mehr so gerne spielen etc. Das passt schon zu ihr. Und meist ist es ja im Alter von ca. 4 besser bemerkbar als in den Jahren davor. Ich werde das direkt untersuchen lassen. Lasse auf jeden Fall ein Blutbild machen und das mit der Blase auch klären. Ich hoffe so sehr, dass es dann endlich mal rausgefunden wird und das man es gut behandeln kann, was auch immer sie hat. Naja und wenn nichts rauskommt, dann ist das auch erstmal gut, aber dann muss ich weiter suchen.

    Grr, da hatte ich grade alles beantwortet und da ist doch glatt die Antwort futsch. So dann noch mal :-).


    Also sie hat sich bevor der Rüde da war meist in die Küche gesetzt. Wir waren aber noch kurz vorher draußen etc. Dann hat sie sich meist an einen Schrank angelehnt und auf den Boden gestarrt. Dabei zitterte sie auch oft. Ohne für mich ersichtlichen Grund. Sie guckt dann immer so hin und her aber bewegt dabei nicht den Kopf. Man sieht nur, dass die Augen sich bewegen, aber auch langsam. Es sieht aus, als hätte man sie verhauen. Wie ein geschundener Hund eben. Ich hab da in der Küche auch eine Ecke unter der Arbeitplatte die frei ist. Da hat sie sich auch meist reinverzogen. Ich rufe sie dann immer oder spreche sie an. Wenn sie nicht zu mir kommt, geh ich zu ihr und versuche sie abzulenken. Man darf auch nicht böse mit ihr sein, dann ist sie furchtbar zerstört. Sie geht dann, als wenn sie sich selber bestrafen würde in einen anderen Raum und macht das Gleiche dort. Legt sich nicht auf weiche Dinge sondern auf den harten Boden. Da bleibt sie bis man sich bei ihr quasi entschuldigt hat. Nur dann kommt sie wieder mit und alles ist mehr oder weniger gut. Sie bestraft sich selber hab ich den Eindruck. Sowas kommt nicht oft vor, aber sie hat einmal eine Flasche angestubst und da hab ich mit ihr geschimpft, weil sie das immer macht und es nicht lassen kann :-).


    Das war für sie ganz schlimm, sie zieht dann auch den Schwanz ein. Dabei mache ich sie ja nicht fertig, ich mecker bloß ein bisschen mit ihr.


    Sie sieht manchmal aus wie der Kater aus Shrek mit seinen Großen Augen. Bei Besuchern macht sie das auch manchmal und dann streicheln sie sie und wenn sie auhören, dann macht sie damit weiter.

    Ok, dann werde ich das umgehend prüfen lassen. Ich muss gestehen, dass ich nie an soetwas gedacht habe, weil ich immer dachte Epilepsie macht sich durch richtige sichtbare Anfälle bemerkbar. Dann scheint es ja auch so stille Formen zu geben. Dies muss man wirklich mal prüfen. Ich verstehe es ja nicht, warum sie so ist. Sie war immer so. Da fällt mir grade was ein: Als sie noch ganz klein war, so 10 Wochen alt, hat sie sich beim Spielen selber mal ko gehauen. Sie war ca. 5 min nicht richtig beisammen danach. Sie ist auf dem Parkett ausgerutscht beim Toben und auf den Kopf gefallen. Danach war sie richtig ohnmächtig und hat keine Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Ich hab sie dann etwas gerüttelt und sie angesprochen. Sie kam ganz langsam zu sich und hat die Augen auch nur schleppend geöffnet. Aber es waren keine ersichtlichen Nachschäden zu bemerken. Nur eben für den Moment etwas wackelig und schwankend. Vielleicht hat sie da doch mehr Schaden erlitten. :???: :verzweifelt:


    Ich hab schon dran gedacht mich bei Martin Rütter in einer der Trainingszentren vorzustellen. Denn sie gehen ja nach seinen Methoden vor. Meint ihr das kann man machen? Oder besser so einen Verhaltens-TA?


    Achso und im Sommer, wenn sie extrem mit anderen Hunden getobt hat, konnte sie danach fast nicht mehr so richtig mit den Hinterbeinen laufen. Die sind ihr weggebrochen. Bisher dachte ich, dass sie einfach nur Mega KO war. Ist sowas normal? Das war auch nur für einige Minütchen der Fall. Sie war aber dann auch echt mega platt und hächelte ohne Ende. Also nur bei starker Hitze nach dem Toben kam dies vor.

    Danke für eure Antworten.


    Naja grundsätzlich ist sie natürlich gesund. Jedoch habe ich nie so ganz genau auf so etwas untersuchen lassen. Aber das ist ein sehr guter Tipp. Ich muss sowieso zur Nachimpfung mit dem Rüden diese Woche, dann nehme ich sie mit und lasse das mal prüfen. Vielleicht hat auch der TA noch eine Idee zu ihr.


    Ich habe ihr damals schon immer Beschäftigungsspiele gekauft. Den Kong etc, damit sie dann mal etwas zu tun hatte außer zu schlafen. Das hat dann auch sofort geholfen. Wenn sie also wieder so drauf war, dann habe ich ihr etwas gegeben womit sie sich dann auch sofort freudig beschäftigt hat. Jedoch kann ich aber ja nicht jede Sekunde mit ihr spielen. Wenn es eben der Grund wäre, dass sie sich vernachlässigt fühlte und jetzt auch noch fühlt. Sie ist auch nicht immer so, aber schon sehr oft.


    Ich lasse das auf jeden Fall untersuchen. Das mit der Blasenentzündung halte ich auch im Auge. Mal sehen was sie heute macht, ob das noch mal passiert. Das ist so untypisch für sie. Denn sie macht ein heiden Stress, wenn sie raus muss. Das hat sie heute nacht nicht gemacht. Ich fühlt nur, dass es nass war.


    Ich werde ihr auf jeden Fall mehr Zeit alleine widmen. Sie tut mir wirklich leid. Ich hatte nur gutes damit im Sinn, dass sie einen Freund hat. :( Ein Welpe wäre besser gewesen, denn den Jackywelpen aus der Nachbarschaft liebt sie heiß und innig. Naja, das wird schon werden.

    Hallo, vielen Dank für deine schnelle Antwort :-).


    Ja ich weiß, das ist nicht sehr lang. Und ich denke, sie merkt erst jetzt so langsam, dass er auch nicht mehr geht. Es ist ja wie mit einem Einzelkind, dass vielleicht jahrelang alleine war und dann kommt ein Geschwisterchen. Kenne das nur zu gut :-D. Aber ich hab Sorge, dass sie völlig depressiv wird. Ich bevorzuge sie ja schon. Aber das reicht ihr wohl nicht. Der Rüde ist so eine Frohnatur, der stört sich da nicht dran. Er ist gaaaanz anders als sie. Sie ist zierlich und vorsichtig und er ist massiv und ein kleiner Draufgänger. Er ist ihr vermutlich auch was zu forsch und stürmisch :-).


    Ja ich kann auch was mit den beiden alleine machen. Das muss ich nun eh mal trainieren, dass auch der Rüde akzeptiert, mal alleine zu bleiben. Sie hat damit gar kein Problem außer vielleicht, dass dies ihr schlechtes Gefühl nur bestärkt. Aber beide spielen sehr gerne mit dem Ball. Vielleicht sollte ich das mal getrennt machen. Muss eh mit dem Rüden üben, dass er nicht bellt, wenn er im Haus bleiben muss. Könnte man sicher mal kombinieren.


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin neu hier und suche Ratschläge. Ich schildere mal die Situation.


    Ich habe zwei Jack Russell Terrier. Beide sind 4 Jahre alt. Hündin und Rüde. Die Hündin war mein erster Hund und sie habe ich seit dem Welpenalter (8 Wochen). Sie ist erziehungstechnisch absolut top. Eher selten für einen Jack Russell aber sie hört auf´s Wort und da bestehen grundsätzlich keine Probleme. Jedoch war sie schon immer etwas labil bzw. ab und zu depressiv. Zumindest wirkt sie manchmal einfach so. Sie sitzt dann irgendwo und guckt auf den Boden oder verkriecht sich, zittert ohne Grund etc. Das habe ich schon beobachtet als sie noch alleine war. Sie wird NIEMALS schlecht von irgendjemandem behandelt oder gar geschlagen. Das würde ich nie zulassen. Sie ging immer tagsüber in eine Betreuung wo sie auch nicht annähernd so komisch war, wie bei mir dann. Freunde haben schon öfter gefragt was mit ihr los wäre. Es war mir schon immer ein Rätsel.


    Nun ist es so, dass ich dachte vielleicht tut ihr ein Artgenosse gut und sie fühlt sich dann besser. Habe extra einen ausgewachsenen Jack Russell genommen. Ich habe den Eindruck, dass die beiden nichts gegeneinander haben aber den anderen nun auch nicht zwingend bräuchten. Sie sind also nicht unzertrennlich und gehen ihre eigenen Wege. Der Rüde ist seit 1 Monat bei uns. Anfänglich hat sich Coco noch an ihm interessiert und die beiden rannten zusammen zum Bespiel über die Pferdeweide oder beim Spazieren gehen (nebeneinander). Seit gut 2 Wochen habe ich das Gefühl Coco zieht sich zurück zuhause (ist oft in anderen Räumen als der Rüde und ich), sie sitzt nun immer neben mir egal wo ich bin, wenn wir im Pferdestall sind. Der Rüde rennt überall rum und erkundet die Umgebung. Ich glaube sie macht das um mich zu bewachen quasi den Teil einzufordern der ihr zusteht, damit der Rüde nicht zuviel von "mir" bekommt.


    Ihn muss ich noch etwas erziehen, darum rufe ich ihn öfter als sie. Das scheint sie alles so zu empfinden, als wenn sie 5tes Rad am Wagen wäre. Wenn ich mit ihm tadelig spreche setzt sie auch einen Depriblick auf und macht auch das, was er machen soll dabei habe ich sie nicht angesprochen.


    Nun hat sie auch noch letzte Nacht ins Bett gemacht. Sie sollen nicht ins Bett aber kommen immer, wenn ich es nicht merke. Sie musste aber nicht. Sonst meldet sie sich und beide waren ganz normal gestern abend noch draußen. Ich weiß nun nicht ob sie das im Schlaf gemacht hat oder aus anderen Gründen. Für mich ist das aber ein Zeichen von psychischen Problemen oder was meint ihr? Sie hat noch nie ins Haus gemacht seitdem sie stubenrein ist.


    Was mache ich nur mit ihr? Ich habe den Eindruck, es war falsch den zweiten Hund dazu zu nehmen. Aber ich kann ihn ja nicht abgeben. Das tue ich ihm nicht an, zumal es ja keine Reiberein gibt. Habt ihr Tipps?


    Bachblüten wollte ich beiden geben, nach Termin mit einer Expertin.


    Danke euch und LG Coco