Beiträge von AlexiundBurli

    puh, dann bin ich ja beruhigt...
    ich dachte mein Bub würd höllenqualen leiden, weil er mich für mehrere Stunden am Tag nicht sieht.

    aber im Prinzip sind seine Hundefreunde neben ihm und Evi und ihr Mann ja auch sein "Rudel" und er ist das Prozedere von klein auf gewöhnt. Ich höre bei Evi auch nie einen Hund jammern oder Leiden.
    Nur wenn ein "neuer" kommt, dann kanns sein, dass es mal ordentlich Gebelle gibt. Ansonsten kenne sich die alle irgendwie.

    Verhaltensauffälligkeiten gibts null. Er ist ausgelastet, immer brav und hat ein super gutes Sozialverhalten. Er ist noch ein richtiger Hanswurst, aber das ist alterbedingt :lol: und ich lach mich manchmal kaputt über ihn.

    und zum Thema zu viel mit ihm machen....puhh den kerl sticht der Hafer. Der ist ein Power Pack, draußen in Wald und Wiese ist er echt manachmal nicht zu bremsen, auf Gehwegen in Ort marschiert er anstänig neben mir (es sei den nachbars katze kommt :D ) In Haus und Garten ist er aber sehr sehr ruhig

    Ich habe ihm letztes mal auch ein Ohr mit Muschel gegeben und der arme Kerl hat 3 Tage lang gesch....

    ich kenn keinen Dobermann, der nicht eine nervöse Verdauung haben, das sind alles so kleine Scheißerle.

    aber ein Dauerzustand darf das wirklich nicht sein.

    Straußensehne versuch ich auch mal

    Liebe Hundefreunde!

    ich bin mir immer ein wenig im Zwiespalt, ob mein Burli auch ein glücklicher Hund ist.
    Das hört sich vielleicht merkwürdig an, aber ich bin doch sehr interessiert, daran, dass mein Hund ein artgerechtes, fröhliches Leben führt. Da ich vollzeit Berufstätig bin, ist Burli, seit er ca. 3 Monate alt ist, tagsüber in einem Hundekindergarten untergebracht...ich möchte hierzu unseren Tagesablauf schildern.

    Um 5 Uhr morgens klingelt der Wecker, ich schlapfe aus dem Bett mach mir eine Tasse Kaffee und zieh mich an. Mein Hundebub denkt unterdessen nicht ans aufstehen und bleibt im Bett liegen, bis ich rufe "Burli gehn wir spazieren". Dann kommt er sofort fit und fröhlich angetrottet und wir gehen ca. 30-45 Minuten durchs Dorf. Dies dient hauptsächlich dem Nachgehen seiner Geschäfte, und er trottet eher mäßig motiviert ;) neben mir her und orientiert sich hauptsächlich an den Leckerlies in meiner Tasche. Je nachdem wie munter und wach er ist, speilen wir dann im Garten noch ein wenig Fußball oder mit der Beißwurst. Meistens steht ihm der Sinn jedoch nach Kuscheln und er lehnt sich an und lässt sich die Rippen putzen oder die Ohren kraulen.
    Dann gehts wieder ins Haus, Burli verschwindet sofort bei mir im Schafzimmer im Bett und lässt sich nochmal ausgiebig in den Schlaf streicheln.
    Ich geh dann ins Bad und mach mich fertig für den Arbeitstag. Auch wenn ich durch die Wohnung husche und meine ganzen Dinge zusammensuche, bleibt er liegen bis ich rufe, "Burli, fahrn wir in den Kindergarten" ( es sei dazu gesagt, dass mein Bub alles andere als ein Frühaufsteher ist ;) )
    Dann hopst er sofort zur Tür, ich mach den Kofferraum vom Kombi auf (eine mobile Kuschelhundehütte), er hopst rein und schläft sofort wieder ein und wir fahrn los.
    Im Hundekindergarten kommen wir ca. um 8 Uhr morgens an. Burli wird dann sofort von Evi, der Besitzerin, in Empfang genommen und es wird noch eine Runde mit ihr spazieren gegangen. Ich mach unterdessen dann sein Frühstück.
    Ich fahre dann zur Arbeit. Glücklicherweise liegt meine Arbeitsstelle gleich in der Nähe, sodass ich Burli in der Mittagspause immer besuche. Da wird dann auf der großen Spielwiese, apportiert, Ball gespielt oder ich lasse ihn mit einer seiner Freundinnen spielen.
    Der Kindergarten sieht wie folgt aus: jeder Hund hat seinen eigenen großen Zwinger mit Außenbereich. Die Hunde sind zwar voneinerander getrennt, können allerdings durch die Gitterstäbe miteinander in Kontakt sein und sind sozusagen - nie allein.
    Evi und ihr Mann gehen mit Burli und den anderen Hunden ca. 3 mal am Tag raus auf die Wiese, insgesamt hat sie ca. 15 Hundekindergartenkinder täglich.
    Evi und ihr Mann wohnen auf dem riesen Gelände und haben selber eine Schäferhundzucht. Ihre Tochter Sabine züchtet kleine Boston-Terrier. Die ganze Familie ist also hundeverliebt. Evis Mann ist so herzig mit Hunden wie ich es noch nie gesehen habe. Er liebt die Tiere und spielt, schmust und scherzt mit den Hunden auf eine entzückende Weise. Mit Burlis Erziehung hat er mir sehr viel bereits geholfen. Seine Devise lautet: nur mit Geduld, Spielen und Futter bringt man einen Hund was bei.
    Für Evi sind alle Hunde egal ob groß oder klein, nicht Hunde sondern Kinder :D
    Zwischen 17 und 18 Uhr hole ich Burli dann ab und es geht nach Hause. Wir machen dann gleich unser alltägliches Sportprogramm ;) bestehend aus spielen, joggen, apportieren, unfug machen und zum schluss wenn die Power fort ist, etwas Erziehung (Fuß, Platz, Sitz,..usw.)
    das ganze dauert ca. 2 Stunden, bis wir dann schlussendlich reingehen und der Bub sein abendesssen bekommt. Sein Glück ist dann perfekt, wenn dann noch mein Freund kommt und wir 3 zusammen Fernsehen und dann Extrem-Kuschling angesagt ist.

    Burli ist alles in allem für einen Dobermann ein absolut unkomplizierter Vertreter, bellt so gut wie nie, mag seine Artgenossen (bei Rüden kommts drauf an), ist freundlich und verschmust zu jedermann und sehr sehr brav was seine Erziehung anbelangt.

    Am wochenende darf er natürlich so lange schlafen wie er will, kann schon aml 10.30 werden ;)
    Ich schlaf ja auch gern aus. An meinen Wochenenden ist er die absolute Nummer 1 und wir widmen uns schönen ausgiebigen Spaziergängen und besuchen die Hundeschule (wo er emsig und engagiert bei der Sache ist), er ist dann mein steter Begleiter, kanns aber auch verschmerzen, wenn ich ihn zum einkaufen mal 1 oder 2 Stündchen alleine lasse....er schläft dann einfach.

    Kann ein Hund so "gehalten" werden?

    Zitat

    Ich würde ihm mal eine Torgas Kauwurzel anbieten. Erstens hält sie lange und zweitens ists kein tierisches Eiweiss, was dann den Dünnpfiff verursacht. Aber ich weiß nicht, ob es die auch im Geschäft zu kaufen gibt. Ich kann nur sagen die hat einen Ridgeback Rüden trotz 2 Wochen andauernder täglicher Bearbeitung überlebt. :smile: Sollte also auch Dobi-geeignet sein.


    Diese Torgas Kauwurzel interessiert mich...wo gibts sowas zu kaufen? im Internet bestellen?

    Straußenfleisch, -sehnen, -usw. hatten wir schon, die verträgt er gut, aber das ist für Burli eher ein kleiner Knuspersnack und sofort weg.

    Dentasticks habe ich auch zuhause. Es geht mir ja in erster Linie im die Zahnreinigung. Darum sind die auch nicht verkehrt.

    Was haltet ihr davon wenn man Hunden die Zähne putzt? :???:

    wie schön!!! ich hab auch so einen zuhause!!

    da ich davon ausgehe, dass das Kerlchen munter, gesund und fröhlich ist, kannst du den ruhig mal hungern lassen. Monsieur Mäkel ist selber schuld, wenn er nichts zu fressen kriegt.

    Ich machs bei meinem so: zu festen Zeiten gibts essen, bzw. dann wenn ICH mir das vorstelle.
    da kommt der Napf mit Futter hin, wenn nach 10 minuten nichts angerührt wird, kommts in den Kühlschrank und wir probieren es am Abend nochmal. Wenn dann nichts gefuttert wird...Pech gehabt.
    Der trägt dir keine gesundheitlichen Schäden davon, und bevor er verhungert wird er ganz sicher essen.

    Lass dich nicht mit Luxusfutter von ihm veräppeln, das frisst er dir nämlich - wie schon bemerkt - innerhalb kürzester Zeit auch wieder nicht mehr. Gegessen wird was auf den Tisch kommt.
    Aus der Hand füttern würde ich mal gar nicht. Der Hanswurst gewöhnt sich dadurch nur an, dass man durchs "ums Napf schleichen" noch mehr aufmerksamkeit bekommt und dafür auch noch "aus der Hand" belohnt wird. Damit verziehst du ihn so richtig.

    Zwischendrin gibts übrigens gar nix - bis auf 4-5 Leckerlies, die bei meinem großen Hund sowieso nicht anrühren.

    meiner kriegt übrigens nur das beste vom besten von mir selbst gekocht und hochwertiges Trockenfutter.... trotzdem zieht er das ding momentan wieder mal super durch. Daran sind aber auch die läufigen Hündinnen in der nachbarschaft schuld.

    Druchhalten, aber wenn er nach 3-4 Tagen keinen Krümel anrührt, dann würd ich doch mal zum Tierarzt schauen.

    Schrecklich!!! Dafür hat man aber nie Figurprobleme ;)

    Zitat


    Wie kann ich mir daeinennachkommen vorstellen? So opotisch? Gibts von sowasauch bilder?

    nein, Bilder gibts leider keine...
    Die Mama war der Rottweiler....
    äußerst merkwürdigs Getier kam dabei raus. Lange Beine, stämmiger Körper, glupschige Augen, ca. Kniehoch...und ehrlich gesagt, alles andere als schön.
    und irgendwie kläffend, nervös und doch zu schwer...

    bei uns im Ort ist noch ein Rüde in Burlis Alter, allerdings etwas jünger. Burli ist 11 Monate alt und Schoko 8 Monate.
    und besagter Schoko ist nahe dem Nervenzusammenbruch, wenn Burli ihm entgegenkommt: Zerrt, Bellt, knurrt, das volle Programm eben.

    Meiner jedoch reagiert nicht, beobachtet höchstens und möchte schnellstmöglich an ihm vorbei, dabei schaut er mich ganz fest an.

    Ich vermute jedoch, dass es daran liegt, dass die beiden sehr unterschiedlich aufgewachsen sind. Burli ist seit der 10 Lebenswoche bei mir und wir kommen super gut aus. Schoko ist ein Mischling aus Griechenland von der Straße, der erst vor ca. 6 Wochen zu seiner neuen Familie kam. Er fühlt sich wohl noch äußerst unsicher...

    ich kenn das....
    meiner hatte so eine Decke...

    Hunde suchen sich drinnen immer sowas ähnliches wie draußen, wenn es grad nicht anders geht...
    Ergo, mein Bub macht am liebsten Pipi im Gras, also war die Decke wohl so ähnlich wie Gras.

    Ich würd das Bettchen nochmal mit hundenasenrestistentem Waschpulver waschen, und mittlerweile erkennst du ja die Anzeichen wenns pressiert. Dann sofort raus.

    Auch wenn er von seinem Schläfchen wach wird, immer gleich rausgehen, damit das gar nicht erst zur Gewohnheit wird.

    das wird schon, die Blasenkapazität bei so einem Baby ist nunmal nicht so groß.
    Burli hatte das nach 3 wochen drauf und recht schnell verstanden, natürlich gabs mal ein Maleur, wenn ich die Schuhe nicht schnell genug anhatte :smile: