Beiträge von Lotta10

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    Wahnsinn, dann bekommt mein Hund eigentlich zu viel... Ich komme je Mahlzeit auf 350 - 400 g... Also auf 700 - 800 g Futter am Tag...


    Wieviel wiegt dein Hund und wie groß ist er denn, wenn ich mal fargen darf? :smile:
    Meine Hündin wiegt 12,5 kg und ist 43 cm groß. Sie bekommt so 254g Futter am Tag. Manchmal auch mehr, wenn ich zu faul bin die Leckerlie abzuziehen. :D

    Ich würde Gemüse und evtl. eben Reis oder getreide zufüttern. Probiers doch einfach mal aus. Auf den Lunderlanddosen steht auch Einzelfuttermittel drauf. Aber es steht dann in kleiner auch drauf, dass man es mit Gemüse/Getreide zusetzen soll.


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    Also wenn ich hier Dose füttere (Lukullus oder Rocco bisher) dann behandle ich das wie "normales" Fleisch und es gibt Flocken, Obst, Gemüse, Öl dazu nur mit dem Calcium halte ich mich zurück, da das ja im Futter drin ist


    Für mich ist 100% Fleisch in Dosen auch ganz normales Fleisch. Ich gebe dennoch immer einen Löffel Quark dazu. Das schadet nicht udn ist lecker. :gut:

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    Ich füttere ab und zu die Lunderland/Boos-Dosen und bin zufrieden.


    Ich füttere auch Lunderland. Für mich die beste alternative zum frisch BARF. Leider nicht ganz billig, aber für uns die beste Lösung mit den Futterallergien, die meine Hündin so hat.
    Zudem füttere ich Mix-Flocken und bin damit sehr zufrieden. :gut:

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    Weil die Fröschle-Dosen ja nur Fleisch beinhalten und das ist ja nicht so gesund, oder?


    Wenn das reine Fleischdosen sind ist es ja kein Fertigfutter. :smile: Ist ja wie BARF nur dass das Fleisch durch einen bestimmten Vorgang in Dosen haltbar gemacht wird. Ich "barfe" selbst mit Dosen, da ich kein TK-Fleisch lagern kann. Ich mische das Fleisch mit Mixflocken, die bekommt man getrocknet und werden eingeweicht. Zusätzlich bekommt meine Hündin noch Öl, Quark, Seealgenmehl(fürs Fell), Bierhefe(für Fell und Darm), gelegentlich Knochenmehl oder ein Ei ins Futter. Bis jetzt kommen wir damit gut klar und es gibt auch keine Mangelerscheinungen.
    Wenn du also reines Fleisch aus Dosen fütterst, dann bitte mit Gemüse und wenn du willst Reis oder Getreide. Ich fütter getreidefrei, da meine Hündin darauf allergisch reagiert.

    Wie gesagt, würden mich Berichte über euren Trainingsstand sehr interessieren. :gut:


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    Zu den Kaninchen wie sie leben. Wie oben beschrieben leben beide in einen großen Käfig im Arbeitszimmer und bekommen täglich 1,5 - 2 Stunden Auslauf in der Wohnung und am Balkon. Jeder hat sein eigenes Häuschen zum Verstecken und zum Fressen bekommen sie täglich Heu, normales "Kaninchenfutter" und täglich verschiedenes einheimisches Gemüse und Obst, Grünzeug oder mal einen frischen Zweig um Rind abzuknabbern. Sozusagen sie werden schon sehr verwöhnt :smile: .


    Da ihr euer Kaninchen sehr zu lieben scheint. Habt ihr schonmal über artgerechte Haltung nachgedacht? Ich halte selbst artgerecht Kaninchen und bin gerne bereit Tipps bezüglich Ernährung etc. zu geben. Gerne auch per PN, da das hier ja nicht das eigentliche Thema ist. ;)

    Du schreibst, es ist eine ältere gut erzogene Labrador-Dame? Dann sollte es kein riesen Problem sein. Ich habe selbst Kaninchen und die haben eigentlich immer Freigang. Mein Hund ist das sehr gelassen, mittlerweile, auch wenn meine Meeris mal ihrern Freigang genießen.
    Ich habe meine Hündin bekommen, da war sie 8 Monate alt. Sie ist ein Jagdhundmischling mit Pfeffer. :lol:
    Ich habe sie zunächst immer nur am Gehege schnuppern lassen. Meine Kaninchen kannten Hund bereits.
    Der nächste Schritt war: Gehegetür auf. Hund an die Leine. Kaninchen kommen raus. Hund darf nicht hin.
    Das habe ich lange und oft wiederholt. Irgendwann durfte sie dann mal mit Leine hin bzw. meine Kaninchen kamen auch mal zu ihr. Wurde sie zu stürmisch, habe ich gemaßregelt. Hund wieder auf Abstand. Das hab ich auch lange gemacht und irgendwann kam die Leine ab.
    Mittlerweile weiß sie, dass sie zu ihnen hin darf, aber sie nicht bedrängen. Im Dezember kam ein neues Kaninchendazu, das kannte keine Hunde und fand das auch erst gruselig, aber sie hatte immer ihre Fluchtmöglichkeit zurück ins Gehege, da darf der Hund nicht rein. Das heißt solang das Kaninchen auch ausweichen kann und von selbst den Kontakt mit dem Hund nicht sucht und nicht möchte, kriegt es auch keinen Herzinfarkt. Der Hund sollte trotzdem wenn er zu aufdringlich wird, lernen wo die Gernze zum Kaninchenkontakt ist. Mittlerweile sind meine Nager so dreist, dass sie schon mal versuchen an der Kralle meiner Hündin kanbbern und sie mich dann verzweifelt anschaut. gehen tut das alles. Aber bitte langsam und vorsichtig und nicht zuviel auf einmal.
    Berichte dochmal wie es weitergeht.
    Noch eine Interessefrage: Wie leben eure Kaninchen bei euch? :smile:

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    Genau das ist es, was mir auch immer wieder auffällt. Er schätzt die Hunde oft wirklich gut und richtig ein, reist die richtigen Lösungsansätze an und greift dann meist doch wieder auf unpassende oder unmäßige Methoden zurück.


    Da mag was wahres dran sein! *grübel* Ich muss auch mal mehr und weiter schauen.

    Angst ist eine Sache, ja. Aber der Hund hat ja vorher auch schon gebissen. Eine Freundin der Tochter und auch fast die Tochter selbst und da ging es nicht um Angst sondern teils um Ressourcenverteidigung. Dort wo die Frau ihn her hat musste sie ihn auf eigene Gefahr selbst aus dem Zwinger holen, weil sich keiner reintraute. der Hund hat gelernt, dass er sich mit Aggression und Beißattacken gut durchsetzen kann. Zwischendurch sieht Josh nicht geängstigt aus. WO CM mit ihm unterwegs ist zum Beispiel. Er ist gestresst, klar in so einer Situation, dass er mal gemaßregelt wird und nichtmehr die Menschen maßregelt.
    Für mich sehen die erwähnten Beißattacken nicht alle Angstmotiviert aus. Ein Hund der gelernt hat sich mit Beißen durchzusetzten maßregelt seine Menschen und das draf nicht sein.
    Wie derjenige dann dagegen vorgeht sei jedem Hundehalter selbst überlassen. :gut:
    Nochmals: ich bin weder pro noch contra, ich bin noch neutral cm (vielleicht sollte ich das mal in meine Signatur aufnehmen ;) )

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    Zunehmend beschleicht mich das Gefühl, dass es in der CM-Anhängerschaft ganz oft einfach nur um´s eigene Ego geht.


    Falls du damit mich meinst. Ich habe in diesem Thread schon mehrfach erwähnt, dass ich kein Fan von CM bin. Ich stehe der Sache neutral gegenüber.


    Ich zitiere mich nochmal selbst:

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    Was mich nur interessieren würde ist ob diese Methode denn wirklich bei einem Hund, der so ein festgefahrenes Agressionsverhalten an den Tag legt wirklich funktioniert?


    Das ist eine ernstgemeinte Fragen die mich wirklich interessiert.
    Der Hund kam ja schon mit einem solchen Aggressionspontential zu der Frau. Mag sein, dass der Hund durch "Falsche" Erziehung noch noch mehr bestärkt wurden. Dennoch frage ich mich, ob so ein Hund bei einer kleinschrittigen Gegenkonditionieren oder Desensibilsieren, wie Brazzi es vorschlägt, überhaupt mitmacht, oder gleich dicht macht. :???:
    Es war und ist eine völlig wertungsfreie Aussage, die weder pro noch contra CM ist! Es ist reines persönliches Interesse.

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    In dieser Situation würde ich den Haltern klar machen, dass allein ein anderes Verhalten im Alltag mit dem Hund (souveräne Führung im Sinne von klaren Regeln, ruhiger Konsequenz, Verständnis für und Befriedigung der Bedürfnisse des Hundes) eine nachhaltige Besserung seines Verhaltens nach sich ziehen kann.
    Ferner würde ich (wie schon erwähnt) kleinschrittig Gegenkonditionieren und Desensibilsieren. Sowas braucht aber eben viel Zeit für's Training (und die hat man - Haare schneiden ist nun nichts, was irgendwie besonders schädlich ist, wenn es für einige Monate nicht geschieht), Ruhe, Geduld und Einfühlungsvermögen und ist nicht mal eben mit einem Besuch eines sogenannten Hundeflüsterers getan.



    Was mich nur interessieren würde ist ob diese Methode denn wirklich bei einem Hund, der so ein festgefahrenes Agressionsverhalten an den Tag legt wirklich funktioniert? Es kommt ja auch immer darauf an welche Persönlichkeit der Hund hat und er wie in welchen Verhaltenmusters gefestigt ist.. :???: