Sag bescheid, wenn es dir einfällt. :)
Zum hier vorliegenden Fall. Ich muss auch zugeben, das ich bei beiden Dingen Kopfschmerzen habe. Anbinden während man weggeht kann so fatal enden. Ich habe immer den Boxer vor Augen, der vor ein paar Jahren durch die Presse ging, der an der Heizung festgebunden alleine gelassen wurde und dann aus dem offenen (warum auch immer) Fenster sprang und elendig verendete.
Wenn der Hund nicht unter Beobachtung steht, bitte nicht anbinden. Das kann wirklich übel für ihn enden, wenn man wirklich Pech hat.
Die Box.... ich bin kein Freund davon. Wirklich nicht. Aber um von meinem Rüden zu sprechen, der auch nicht gut alleine bleiben kann (aus verschiedenen Gründen), so ist ein räumliche Begrenzung für ihn sehr hilfreich. Hat er die ganze Wohnung zu Verfügung, hat er sehr viel Stress und kommt nicht zur Ruhe. Hat er nur einen kleinen Raum (in unserem Fall die Küche) zu Verfügung, kommt er schneller runter. Räumliche Begrenzung kann helfen. Aber eine Box ist meistens so stark begrenzt, dass es wieder kontraproduktiv sein kann. In vielen Boxen ist nicht einmal Platz für einen Wassernapf. Von daher... es macht mir Zahnweh daran zu denken, auf welche Idee der überforderte Hundehalter so kommen kann. Ohne dem TE irgendwas unterstellen zu wollen.
Mich täte es interessieren, wie lange der Hund so im Durchschnitt alleine bleiben muss und ob es nicht vielleicht Alternativen gibt, die von Anbinden oder starken Bewegungseinschränkungen weg gehen.