Beiträge von suri25

    Liebe alle,

    ich habe gesehen, dass es hier schon so ähnliche Themen gibt, aber leider habe ich ichts gefunden, das auf unsere Situation zutrifft. Falls ich etwas übersehen habe möge man mich bitte darauf hinweisen! :smile:

    Meine Hündin ist schon 11 Jahre alt und hat schon seit Jahren mehrere auch zielich große Tumore im Gesäuge, scheint aber keine Schmerzen zu haben. Der Tierarzt hat gesagt, solange sie nicht größer werden, sollte man nicht operieren. Jetzt sind sie aber deutlich gewachsen und der TA rät zu einer Operation. Er sagt, weil die Hündin trotz des hohen Alters noch so fit ist, würde sie das überstehen. Aber er sagt auch, dass man die Tumore nicht vollständig entfernen könne und dass es gut möglich wäre, dass nach der OP wieder neue kommen. Er sagt, wenn man nichts macht, wird sie bald sterben (so in einem halben Jahr oder einem Jahr, schätzte er) Jetzt weiß ich nicht, was ich tun soll... :sad2:

    Hier meine bisherigen Überlegungen:

    PRO OP:

    Es könnte sein dass die OP gut verläuft, der Hund sich erholt und der Krebs nicht wiederkommt und sie so ein paar glückliche Jahre mehr hat.

    Der Hund ist für sein Alter noch ziemlich fit und hat Spaß am Leben.


    CONTRA OP:

    Sie hat im Moment offenbar keine Schmerzen und wenn bei der OP was schiefgeht und sie danach dauerhafte schmerzen hat, habe ich ihre Situation nur verschlimmert

    Wenn die Tumore nach der OP wiederkommen, durchlebt das Tier am Ende nur eine künstlich verlängerte Quälerei, die im Endeffekt nicht im Interesse des Tieres, sondern nur in meinem eigenen Interesse ist, weil ich noch keinen Abschied nehmen will, obwohl ihre Zeit gekommen ist.


    Gibt es vielleicht jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Kann man sagen wie wahrscheinlich es ist, dass sich innerhalb kurzer Zeit neue Tumore entwickeln, nachdem man die alten rausgenommen hat (es handelt sich um Krebsgeschwüre, keine gutartigen Tumore).

    Vielen ieben Dank für eure Aufmerksamkeit!

    lg
    Suri