Beiträge von diana0602

    Ich finde solche Erziehungsmethoden ehrlich gesagt ganz furchtbar. Man bringt dem Hund damit kein gewünschtes Alternativverhalten bei, sondern unterdrückt nur Symptome. Erstmal sollte deine Mutter sich bemühen herauszufinden, warum der Hund ständig bellt. Und dann sollte an der Ursachen gearbeitet werden, nicht an den Symptomen.
    Wenn er ständig zu anderen Hunden hinläuft, würde ich ihn erstmal an eine Schleppleine legen und den Rückruf trainieren. Die Leine wird deiner Mutter ein kleines bisschen Sicherheit vermitteln und dem Hund wird somit das Erfolgserlebnis genommen, das er jedes Mal hat, wenn er abstartet.
    Wie die anderen schon sagten: Am besten ihr sucht euch einen kompetenten(!!!) Trainer, der ein paar Einzelstunden mit deiner Mutter macht. Von der Hundeschule, zu der deine Mutter zurzeit geht (weshalb auch immer), würde ich die Finger lassen. Wer schon zu sowas wie einem "Erziehungs"halsband rät, der hat die Bezeichnung Hundetrainer meiner Ansicht nach nicht verdient, denn dann kann man wirklich nicht viel Ahnung von Hundetraining oder Hunden an sich haben. Einen Hund über Schreck- oder Schmerzreize gefügig zu machen hat nichts mit Training zu tun, sondern nur damit, dieses Tier zu "brechen". Schrecklich sowas!

    "Es ist wirklich eine Schweinerei, dass es Leute gibt, die in Gebüsche scheißen. Menschenkacka ist einfach nur ekelig!"

    Das würde meiner auch nie sagen. xD


    Außerdem:


    "Igitt! Ich fresse doch nichts von der Straße."
    "Der Mensch vor mir hat bestimmt nicht zu mir hallo gesagt. Ich springe also mal besser nicht hoch und giere nach seiner Zuneigung."
    "Nein danke, ich bin satt."
    "Das ist gar nicht mein Essen. Hat also keinen Sinn zu betteln."
    "Es regnet gerade so schön draußen. Wie wär's mit Gassi?"
    "Ich steh voll drauf, wenn andere Hunde mich bedrängen."
    "Die Leckerlis, die Frauchen in der Tasche hat sind viiiiiieeeel besser als die, die andere Menschen dabei haben."



    Alter.....Wo lebst du bitte? Das Menschen ins Gebüsch Sch****en

    Das machen die bei uns ständig. Habe heute morgen noch eine Mutter erwischt, deren Kind in den Wald gekackt hat. Als ich ihr eine Tüte zum aufheben angeboten hab wurde sie bemerkenswert grantig. :???:

    Naja, er ist FSK 6. Ich persönlich würde mein Kind den aber nie anschauen lassen. Der ist sowas von brutal, blutig und absolut nicht kindgerecht! Habe ihn mir vor ein paar Jahren noch ein zweites Mal angeguckt und fand ihn immer noch unheimlich. Bei Wikipedia steht: "In Deutschland wurde die geringe Altersfreigabe (FSK ab 6) kritisiert, da der Film – wie auch die Buchvorlage – viele gewalttätige und für Kinder verstörende Szenen enthält."

    Bobo frisst auch gerne Kacke. Am liebsten Menschenkacke und frische Pferdeäpfel. Zwischendurch darfs auch mal vom Schaf oder von der Ente/Gans sein. Das ist dann immer ganz toll, wenn man ihm hinterher zu Hause den Bart auswaschen muss. :motzen:
    Einmal ist er zusammen mit seiner Freundin Mia losgezogen, um sich einen Haufen (vom Menschen) in trauter Zweisamkeit zu genehmigen. Bobo von der einen, Mia von der anderen Seite. Wir hatten uns ein bisschen verquatscht und hatten die Hunde mal kurz für zwei Minuten nicht im Auge und schon wars passiert. :verzweifelt:

    Wenn der Wind weht und Watership down heulen

    Von Watership Down hatte ich als Kind Alpträume wie von keinem zweiten Film. Ich glaube, ich habe ein halbes Jahr im Bett meiner Eltern geschlafen, weil ich so Angst vor diesem fiesen Hasen-General mit dem blinden Auge hatte. :flucht: Ganz ehrlich, die Fratze macht mir auch heute noch Angst (wer sich ein Bild machen will : Watership-Down-Film---197-008.jpg)! Ich weiß noch, wie mein Papa irgendwann total sauer geworden ist, weil ich nicht mal mehr allein ins Badezimmer gehen wollte. Er ist dann mit den Worten "So schlimm kann dieser sch*** Film doch gar nicht sein" ins Wohnzimmer abgerauscht und hat ihn sich selbst angesehen. Was soll ich sagen? Er hat sicher hinterher bei mir entschuldigt, dass er den Film für mich aufgenommen hat. :ugly:

    Was ratet Ihr mir bzgl. der Umstellung auf Barf?

    Ich habe das damals von heute auf morgen gemacht. Da dein Hund ja kein Neuling in Sachen rohes Fleisch ist wird ihm die Umstellung wahrscheinlich nicht schwer fallen.

    Was tun, wenn er das Barf anfangs nicht mag? Ich schätze ihn so ein, dass er das Futter erst einmal nicht anrührt, wenn Gemüse dabei ist. Außerdem isst er oft nicht, was er nicht kennt. --> Hungern lassen, bis er frisst? Fleisch anfangs angaren?

    Das Gemüse kannst du am Anfang am besten mit dem Fleisch vermischen. Das geht gut, wenn man gewolftes Fleisch hat. Ich achte außerdem darauf, dass die Rohkostportion wenn möglich ein bisschen süß ist. Dafür kannst du Banane, reife Äpfel, Honig usw. verwenden. Ich würde am Anfang auch nichts stark riechendes verwenden (z.B. Fenchel). Meiner Erfahrung nach essen die meisten Hunde lieber Obst als Gemüse. Damit würde ich dann erstmal starten.
    Das Fleisch garen würde ich nicht. Erstmal kann ich mir was appetitlicheres vorstellen als den Duft von gebratenem Pansen. :ugly: Zweitens wäre mir auch das Risiko zu hoch, dass er es später nur noch angebraten nimmt. Ich würde von Anfang an so füttern, wie du es auch später vorhast. Dann kann sich der Hund auch besser daran gewöhnen und du kannst rausfinden, was er mag und was nicht.
    Solltest du jetzt merken, dass dein Hund diese Ernährung absolut nicht mag, dann würde ich das barfen lassen.

    Allein wenn ich das lese, würde ich schon wieder zum Chip tendieren...


    Muss eigentlich der Zahn unbedingt unter Vollnarkose rausgeholt werden? Ich meine mich zu erinnern, dass @Marula mal was zu Narkosen (und deren Methoden) geschrieben hat und verlinke mal dreisterweise :-)

    Link ist nicht angekommen. ;) Die Entzündung sitzt halt oberhalb des Zahns am Zahnfleisch und vermutlich auch schon in der Wurzel. Letzteres wird sich beim röntgen zeigen. Ich weiß nicht, ob ich wollen würde, dass er das unter örtlicher Betäubung durchmachen muss, weil das ja auch aufgeschnitten und ausgespült werden muss.