Beiträge von DaimonMicha

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    Die Hunde haben alles super gemacht. Saßen brav, sahen zu uns hoch.


    Die Herrschaften gehen an uns vorbei, beide Frauen strahlten, die dritte Person, männlich, murrte nur
    "NOCH hören die!"


    Warum noch? :???: Muss man das verstehen? Ertaubt bald einer unserer Hunde? Oder doch beide? Ist der Wind mittlerweile schon so kalt, dass die Ohren bald abfallen? :headbash:


    Ich treffe immer mal wieder auf "Menschen", die der Meinung sind, das man Hundebissen am besten mit einem gezielten Tritt an den Kopf des Hundes "vorbeugt".

    Grad eben auf Hunde-Runde:


    Junge Mutti mit 2 Kindern kommt mir entgegen, der Azubi-Welpe will gleich zum freilaufenden Kindchen hin, ich halte ihn natürlich mit der Hand davon ab.


    Spricht die Mutti zu mir: "Keine Angst, meine Kinder beißen nicht!"


    Meine Antwort: "Wenn er sich gleich dran gewöhnt, nicht zu jedem Kind hinzulaufen, spart mir das in Zukunft 'ne Menge Probleme."


    Dann sind wir beide lächelnd weitergelaufen...



    Scheint ein schöner Tag zu werden!

    Ja, ganze Sätze sind so eine Sache.
    Wenn ich z.B. sage: "Heut ist Donnerstag, da gehn wir nach dem Wald zum Fleischer, dort gibts dann Fleisch & Knochen!", solltet ihr mal sehen wie mein Rosco stehen bleibt und mich mit schräg gehaltenem Kopf anschaut - ganz so, als würde er mich total verstehen. Auch wenn ich die Namen seiner Hunde-Kumpels aufzähle: mich ansehen und dabei den Kopf schräg halten...


    Ich denke mal, das ich die Sätze nur im ganzen formuliere, damit auch mein Körper das "Gesagte" ausspricht und meine Emotionen dabei rüberkommen... was denkt ihr?

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    *lol* Jetzt weiß ich endlich den Grund, warum sich einige Männer kleine Hunde zulegen :lachtot: .


    VG Bianca


    Nein! Das mach ich nur wegen dem Dreck in der Wohnung. Jetzt, wo mein Rosco so souverän, entspannt und gelassen durch die Welt läuft, vermisste ich das irgendwie. Aber andererseits lernt der kleine Terrorist viel schneller...

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    Wenn Rentner zuviel Zeit haben..


    Ich drehte mich um und fragte nur: "Haben Sie einen Hund schonmal mit der Nase scheißen sehen?"


    ...den muß ich mir merken...



    Auch schön: Ich hab jetzt den Zweit-Hund, Nachbarinnen (2 von denen sind HH) haben sonst nix zu tun und sitzen vor dem Haus auf dem Bürgersteig (was sie sonst noch nie gemacht haben!?) Ich komm also von der großen Spiel- & Spass-Runde aus dem Wald und werd von denen gefragt: "Das sind aber beides Rüden?"
    Ich: "Ja, sind sie."
    Darauf: "Sie wissen aber, dass Sie dann einen von beiden kastrieren müssen?"
    Mir fehlten die Nerven und die Worte, also bin ich nach der obligatorischen Streichelung des Kleinen reingegangen. Worte helfen da sowieso nicht mehr. Mein zweijähriger war ein Jahr lang sowas von "gefährlich", und nu isser der liebste Hund der Welt, nur weil er mit nem Welpi klar kommt. Naja, mir nimmt's den Stress-Level & wenn sich 90% der Damenwelt bückt zum streicheln kann ich wenigstens unbemerkt in den Ausschnitt schielen... :rollsmile:

    Icephoenix: Jetzt muß ich meinem Rüden also das Bellen beibringen, sobald er 'ne läufige Hündin sieht? :headbash: Bis jetzt klebt er denen ja nur am Ar... Und mir tut es auch jedes mal leid, wenn ich ihn 1-2x im Jahr an der Leine aus dem Wald "zerren" muß. Das sind halt die Hormone, sowas gehört für mich dazu.
    Ich glaube auch, das hier jeder schon mal den einen oder anderen Spruch von Nicht-HH gedrückt bekommen hat - aber solch BILDhaftes Benehmen von HH ist mir bis jetzt auch nur einmal untergekommen. Meistens dehne ich die nächsten paar Tage die Waldrunde aus und laß mich von Hundchen für meinen Stress entschädigen. Solchen :doh: kann man nun mal nicht immer aus dem Weg gehen (bei mir wohnt's im Hinterhaus). Bei Leuten, die mit dem Realschulabschluß aufhören zu lernen, nutzt kein einziges Wort - das würde sie nur darin bestärken, das sie im Recht sind. (Merke: wer lauter schreit, hat automagisch mehr Recht!)


    Btw: meinen Rosco würd ich auch gern mal bei Gelegenheit mit Deiner Shira laufen lassen...

    Meine Antwort ist: jede Menge Geduld und mindesten genauso viel Liebe. Auch wenn's am Anfang weh tut. Gerade bei läufigen Hündinnen rennt meiner weg. Tatsache. Ärgerlich!


    Was uns viel gebracht hat: ich verbleibe an der Stelle wo wir uns "getrennt" haben, denn die sucht der Hund zuerst auf. Wenn es sich mal nicht um Hündinnen handelt, hat er inzwischen begriffen, das er mich "irgendwo" weiter vorne suchen muß, um mich wieder zu finden - was ich aber persönlich als Quatsch empfinde, weil er soll mich ja gar nicht erst "aus den Augen lassen". Wir üben das inzwischen (dank dem Fred) an den mir bekannten Stellen, indem ich ihn konsequent und ausdauernd "anspreche". In aller Ruhe: "bei mir", oder "TippelTapp" - in einer Oktave höher als gewohnt - weil es soll ja ein positiver Ansporn für ihn sein, und kein "Befehl".


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    hoffe geholfen zu haben...

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    ...3.) dazukommt: aus jeder Zeile klingt diese wachsende, total verständnislose Genervtheit mit dem Hund, der als Quelle allen Übels angesehen wird - als der, der allen Streß macht, statt zu erkennen, daß er ihn hat.
    Wenn diese Einstellung länger vorherrscht und sich eher noch zu verfestigen scheint, weil der Köter einfach nicht funktioniert - dann finde ich es persönlich sinnvoll, getrennte Wege zu gehen, solange der Hund anderswo noch Chancen hat.


    Seh ich genauso! Mit 'nem Hund zusammenzuleben ist wie Sex: Spass macht's nur wirklich, wenn's beiden gefällt.


    PS: wenn wir Jack-Russel-Besuch haben und mein Hund ein Leckerlie bekommt, dann zerbeißt er es so, das genug Krümel für den "Besuch" herunterfallen. Mach ich glatt mein Kreuz grade und guck ganz stolz!

    Ich weiß das es Sch..... ist einen Satz mit ALSO anzufangen... :hust:
    Also bei meinem Hund hab ich im Nahbereich angefangen, das Wort "Plastikverbot" einzuführen. In der Wohnung kann er zwar an dem gelben Sack schnüffeln, aber das war's dann auch. Wenn ich den Sack rascheln höre, gibt es das angesprochene "Plasikverbot" - ohne hinzuschauen. Das hat er gelernt. Kommen wir draußen in der Stadt - natürlich an der Leine - z.B. an einem weggeworfenen Stück Döner vorbei, darf er schnüffeln aber eben nicht die Zunge reinstecken. Das mach ich über ein ruhig und normal gesprochenes "Plastikverbot" - ohne an der Leine irgendwas zu veranstalten. Beim erstan Mal versuch ich es mit einem "MPFFFF", genauso wie ich es mir bei seinem Herrn Papa abgeschaut hab. Erst beim zweiten Mal würde ich an der Leine (vorsichtig und dezent) rucken. Nur ist es bis jetzt nicht dazu gekommen.


    Und, wie schon in anderen Freds geschrieben, hab ich ihn auf meine "gute Laune" getrimmt, da wird er schwer was machen, was meine Laune nach unten treibt. Ich denke, sowas darf man nicht als "Einzelfall" betrachten, sondern immer im gesamten Lebens-Wohl-Gefühl, was man dem Hund vermittelt.