Beiträge von Jonboy

    Zitat

    Hallo,
    wird dich nicht trösten, aber bei meinem ist es genauso: die meisten Passanten, oder auch Menschen im Zug, Restaurants oder sonstwo machen ihm gar nichts und plötzlich verteidigt er uns zum Teufel komm raus. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass meistens irgendeine kleine Abweichung (Krücken, Stock, auffälliger Bart, Kopftuch, komischer Gang usw) mitspielt. Das ganze ist bei mir aber ein zu vernachlässigendes Problem, Dandy ist ein Zwergpudel. Außerdem steht er überhaupt nicht auf Futter, positive Verstärkung mit Leckerli ist sehr schwierig. Außerdem ist es eben so unvorhersehbar, wen er als potenzielle Gefahr sieht.
    LG und alles Gute
    Heidi


    Liebe/s Blümelein, na klar tröstet mich das ein bisschen ;)
    Klar, bei schon geringfügig kleineren Hunden schaut es nicht nach "ich bin aggressiv und will dich auf der Stelle fressen" aus, trotzdem hast DU ja die gleiche Sorge wie ich!
    Übrigens ist in unserem Hundeclub auch ein Zwergpudel und deshalb weiß ich, dass die auch auf stur stellen können und ab und zu mal anstrengend sind-auch wenn man ihnen aufgrund der körperlichen Unterlegenheit eher mal einen Willen aufzwingen kann :lol:

    Hallo jansens,
    ganz lieben Dank für Deinen tollen Tipp! Also belohne ich ihn damit sowieso schon vorab für die Personen die er sowieso nicht anbellen wollte (kann ich ja sonst erst wissen wenn er eben austickt) und verknüpfe für ihn vorab: "Ah, ich sehe ein Fußgänger, das bedeutet was richtig leckeres"? SUPER!!!
    Manche Probleme sind halt doch nicht so schlimm wenn man mal das Köpfchen anstrengt :ops:
    Danke für Deinen Tipp, der gefällt mir echt gut (und passt auch super in unser Trainingskonzept für andere Bereiche)!! :gut:

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten :smile:
    Ich denke ihr habt beide Recht, AnjaNeleTeam und Abessinierin, Dankeschön!
    Klar, der einfachste Weg ist bestimmt auch der einzige, der hilft, ich spreche mal mit meinem Trainer, dem vertraue ich zu 1000%, er hat uns schon soooo viel geholfen. Dachte eben nur hier gibt es jemanden, der vielleicht denkt:"Ah, GENAU DAS kenne ich, so war das bei mir auch..." :lol:
    Und ich kann mir auch vorstellen, dass er einfach langsam entdeckt dass er riesigen Spaß an "beschützen" hat, denn durch das ganze Training ist unsere Bindung viel besser und enger geworden und seitdem versucht er mich wirklich vor vielen "gefährlichen" Situationen zu schützen.... :???:
    Naja, ich spreche das heute Abend mal beim Trainer meines Vertrauens an ;)


    Ich danke Euch!!!!

    Hallo,
    ich lese hier überall viel mit und habe auch schon die Suchfunktion bemüht, aber jetzt muss ich mal ein neues Thema starten:
    Mein Stinkie war schon immer ein Leinenpöbler, ganz zuverlässig bei anderen Hunden und Roll-Koffern und selektiv bei Menschen und es wird schlimmer.
    Zuerst die gute Nachricht, das für mich körperlich (er wiegt zw 46 u 48 Kg) schlimmste Problem- Hunde und diese Koffer- kriegen wir langsam unter Kontrolle, dank unseres tollen Trainers.
    Die schlechte Nachricht: das zweite Problem wird schlimmer. Es war schon immer so, dass wenn wir spazieren gehen ganz willkürlich bestimmte Personen ihn völlig zum ausflippen bringen. Sprich: wir gehen spazieren, Fußgänger kommen uns entgegen und irgendwann flippt er bei einem völlig aus, springt auf ihn zu und kläfft wie ein Monster. Es gibt kein Schema dabei (ich dachte es liegt an Sonnenbrillen- stimmt aber nicht, dann dachte ich an Hüten/ Kappen- stimmt aber auch nicht). Wie soll ich das trainieren, denn das macht er nicht immer bei jedem Fußgänger, sondern nur wenn ihm danach ist.
    Langsam gewöhnt er sich aber noch was blödes an: ich wohne im leicht erhöhten Erdgeschoss mit Balkon. Mein Balkon ist in Richtung einer Holzbaufirma, also laufen die Angestellten immer mal an meinem Balkon vorbei. Früher war ihm da auch fast jeder egal, ab und zu hat er mal einen angebellt.
    Jetzt ist es plötzlich so, dass er bei JEDEM ausrastet, bellt, auf das Balkongeländer springt und wenn ich ihn nicht runterziehen würde, würde er wohl auch runter hopsen!! :fear:
    Wie gesagt, er ist DT Schäferhund (1. "Minuspunkt" bei den meisten Menschen-leider), hauptsächlich dunkel (2. "Minuspunkt"), viel zu groß geworden (3."Minuspunkt") und natürlich entsprechend schwer (4. Minuspunkt, aber nur für mich, weil ich nicht sooo viel entgegen setzen kann :ops: )
    Habt ihr einen Rat für mich? Was soll ich denn machen?
    Ich kann das ja auch nicht mit "Statisten" aus meinem Freundeskreis üben, denn da selektiert er genauso: heute bellt er Y mal an, morgen nicht, ...


    Tausend Dank für Eure Hilfe im Voraus!

    Oh Gott!
    Das kann ja nicht wahr sein, sei froh, dass sie über den Berg zu sein scheint, als ich Kind war sind wir einmal in ein neues Haus gezogen und hatten einen wenige Monate alten Welpen dabei. Bei seinem ersten Rundgang durch Garten und Scheune hat er auch so einen Beutel gefunden (keiner weiß wo der her kam, wir haben ihn vorher nicht gesehen).
    Leider konnte ihm keiner mehr helfen und er ist jämmerlich zu Grunde gegangen.


    Erstatte sofort Anzeige, das ist mal wieder ein Vorzeigebeispiel menschlicher Widerlichkeit!!!!!!!
    Ich drücke euch ganz fest die Daumen für die kranke Maus!

    Oh, von Pöbellei and der Leine kann ich echt ein Liedchen singen!
    Drei Jahre lang haben wir in Bezug darauf alles erlebt, vor einer Weile war ich soweit, dass ich nur noch in weit abgelegenem Gelände spazieren war und mir dachte dass es wohl bei diesem Hund keine Therapie gibt :verzweifelt:
    Wir waren bei verschiedenen Trainern, haben ganz verschiedene Sachen ausprobiert, manchmal wurde es kurz besser aber sofort wieder schlechter, oft gab es gar keinen Erfolg.
    In unserem Fall ist es auch so, dass da ein 50 Kg Hund an der Leine total ausflippt und aggressiv wirkt UND er mich hinter sich her gezogen hat, also war in meinem Kopf immer: der ist an der Leine bösartig, aggressiv und pöbelt wie ein Verrückter. Und das obwohl er ohne Leine der verträglichste Hunde auf der Welt ist :???:


    Das war bis Anfang des Jahres unverändert, bis mich ein Trainer darauf bracht dass er absolut unsicher und nicht ausreichend ausgelastet ist. :hust:
    Darauf wäre ich nie gekommen und dadurch sind wir jetzt ganz anders an das Problem herangegangen und siehe da:
    wir machen riesige Fortschritte und es wird plötzlich blitzschnell immer besser UND es ist sogar ein Ende in Sicht!
    Und die Moral von der Geschicht: ein Trainer ist unverzichtbar und Du solltest schon alles schildern, verschiedene Sachen ausprobieren!!

    Ok, vielen Dank für Eure Antworten.
    Ich habe gestern Abend einen speziellen "Unterwolle-Kamm" gekauft und von dem, was ich damit ausgebürstet habe hätte ich einen zweiten Schäferhund in Originalgröße bauen können :shocked:
    Das mache ich mindestens heute Abend noch einmal und dann hoffe ich, dass es ihm besser geht, er war jedenfalls gestern schon sehr erleichtert als ich ihm so viel Fell ausgebürstet habe :D
    Dankeschön!

    Ok, vielen Dank für Eure Antworten.
    Ich habe gestern Abend einen speziellen "Unterwolle-Kamm" gekauft und von dem, was ich damit ausgebürstet habe hätte ich einen zweiten Schäferhund in Originalgröße bauen können :shocked:
    Das mache ich mindestens heute Abend noch einmal und dann hoffe ich, dass es ihm besser geht, er war jedenfalls gestern schon sehr erleichtert als ich ihm so viel Fell ausgebürstet habe :D
    Dankeschön!