Beiträge von Geli77

    Ja son bisschen ähnelt sich das bei unseren Hunden..


    Die Bluwerte wurden gerade letzte Woche kontrolliert, bis auf die roten Blutkörperchen die noch etwas zu wenig vorhanden sind, sind alle Werte super.
    Meine Tierärztin und die Heilpraktikerin gehen von einer allergischen Reaktion aus, da Merlin bedingt durch seine Krankheit bis zur OP viel zu viel Kalzium im Blut hatte.Und Kalzium wirkt wohl hypoallergen.Es könnte also sein, dass Merlin schon lange auf irgendwas allergisch ist, durch das Kalzium ist das aber nie zum Problem geworden.
    Doch jetzt, wo der Kalziumwert ja wieder im Normalbereich ist, hat sein Körper mit den Auswirkungen zu kämpfen.
    Erscheint mir recht logisch.. nur bisher haben wir nicht wirklich einen Auslöser gefunden..
    Futter umgestellt, verzicht auf viele Futtermittel etc..


    Für mich ist trotzdem denkbar, dass sein Körper einfach noch dabei ist "zu entgiften".. er hatte lange Zeit viele Medikamente.. und sone OP ist auch nicht ohne.
    Andere Vermutung wäre Kontaktallergie.. weils halt vorwiegend draussen passiert mit dem kratzen.
    Bisher aber noch nicht wirklich die Ursache gefunden.


    Ich beobachte weiter :-)

    Hallo zusammen,


    Anfang Juni wurde Merlin operiert (Entfernung einer tumorösen Nebenschilddrüse)
    Ziemlich genau 1 Monat danach fing er an sich zu kratzen und ab und an zu lecken und knibbeln..
    Vorwiegend empfindliche Stellen sind die "Achseln", der Bauch und die Hüften.. aber vorwiegend kratzt er sich die Achseln blutig, wenn ich ihn nicht daran hindere.


    Da es von einen auf den anderen Tag anfing, hatte ich eher auf irgendwelche Parasiten getippt..aber weder Flöhe noch Milben wurden nachgewiesen.. trotzdem natürlich aber vorbeugend eine Spot-on Lösung gegeben.
    Dann waren wir das erste Mal bei einer Heilpraktikerin, von der ich sehr begeistert bin. Das Kratzen ist zwar noch nicht wirklich weg, dafür hat sie mit Ihrer Akupunktur irgendwie Wunder vollbracht.. Merlin ist richtig fit, gut drauf und einfach wieder der Alte.. noch dazu wächst seitdem sein Fell wieder gut nach, es sieht nicht mehr so stumpf aus..und da Merlin dieses Jahr leider auch noch mit einigen Hotspots (leider auch tiefe) zu tun hatte, sind auch diese super verheilt.
    Wir haben dann auch das Futter umgestellt um eben auch eine Futtermittelallergie auszuschliessen.


    Grundsätzlich würde ich sagen, es wird immer besser.. also er kratzt und knibbelt definitiv lange nicht mehr so viel wie noch im Juli.. aber ganz lassen tut ers eben auch nicht..


    Nun meine Frage.. kann es nicht auch sein, dass sein Körper einfach damit zu tun hat die Folgen der OP, die Hormonumstellung, den Kalziumabfall nach der OP und die ganzen Medikamente die er ja nen halbes Jahr vor der OP schon immer wieder bekommen hat, abzubauen?
    Und wenn ja..wie lang dauert sowas wohl?


    Und zweite Frage, in den letzten 3 Wochen ca. kommt es häufiger vor, dass Merlin sich eigentlich nur noch dann kratzt, wenn wir beim spazieren ne Pause machen (also Frauchen trifft Bekannte zum quatschen und Hunde toben)
    Wenn wir aber länger als 2-3 Minuten nur da stehen, geht das kratzen los, gehn wir weiter ist es sofort erledigt..
    Ist das nun vielleicht auch schon "Macke" geworden?Streß oder sowas?
    Schlafen tut er übrigens wie ein Baby, kein kratzen, kein knibbeln..einfach nur entspanntes schlummern und träumen :-)


    Hat jemand noch eine Idee, was der Grund sein kann?
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Merlin und Geli

    Meiner heisst Merlin.. der Name passt toll zu ihm.. zaubert mir jeden Tag (nicht nur) ein Lächeln ins Gesicht :-)
    Ansonsten heisst er gerne auch mal Dicker, Süßer, Schmusebacke, Hosenscheisser oder Rabauke..na die Liste könnte man endlos erweitern*lach*


    Hier bei uns läuft ein Heinrich und eine Hedwig rum.. die Namen finde ich mal anders..


    Liebe Grüße
    Geli

    Merlin hat die OP gut überstanden nun heisst es Daumen drücken, dass der Kalziumwert langsam in den Normalbereich wandert und die Ärzte ihn dann gut auffangen können und er bald so stabile Werte hat, dass er wieder heim kommen darf.


    Ich hab ihm im übrigen eine Decke und eins seiner Lieblingsschmusis mitgegeben..


    Es ist ganz schön hart ohne ihn.. und ich bin nach wie vor super unruhig, weil diese Krankheit so oft wohl nicht vorkommt..zumindest findet man im Internet kaum Erfahrungsberichte.
    Ich denke aber positiv, und weiß dass die Ärzte und Helferinnen alles tun um ihn gesund zu machen.Er wird die gesamte Zeit auf der Intensivstation bleiben, damit man sofort einlenken kann, falls der Kalziumwert rapide fällt. Denn das würde im schlimmsten Fall Herzstillstand bedeuten, denn auch das Herz ist ein Muskel..und ohne Kalzium können Muskeln nicht arbeiten (So die vereinfachte Erklärung des Arztes)
    Aber daran will ich gar nicht denken, Merlin schafft das und ich vertraue den Ärzten.. sie kümmern sich toll um ihn..
    es ist schön jeden Abend den Bericht vom Arzt zu bekommen wies ihm geht.Heute hat er sogar schon wieder gefressen..und er ist ein aufmerksamer sagt der Arzt, beschnuppert schon die Ohren wenn sich jemand seine Wunde anschaut.


    Ich hoffe sehr, dass Merlin das jetzt auch noch packt und dann hol ich ihn wieder nachhause und es wird lange Urlaub gemacht.


    Danke Euch fürs Daumen drücken.
    Geli

    Ganz ganz lieben dank für eure lieben Worte und Wünsche.
    Werde euch nächste Woche hoffentlich positives berichten können.
    Danke fürs Daumen drücken,
    Geli

    Danke für Eure Antworten..


    Merlin hat einen primären Hyperparathyreoidismus.
    Er hat ein Adenom an einer Nebenschilddrüse.Und dieser gutartige Tumor ist Schuld daran, dass sein Kalziumwert im Blut zu hoch ist.
    Symptome waren erstmal nur zu viel trinken und pullern..deshalb wars so schwer ne Diagnose zu finden..fast nen halbes Jahr haben wir zig Untersuchungen machen lassen..
    Jetzt wissen wir was Merlin fehlt und nun soll der Tumor entfernt werden.
    Die OP selbst soll wohl gar nicht sooo kompliziert sein, aber das einstellen der ganzen Hormone benötigt wohl viel Zeit und eben einige Tage ärztliche Kontrolle, damit sie sobald es notwendig ist, Kalzium nachgeben können.


    Ich darf in der gesamten Zeit nicht besuchen Manu, wenns nach mir gehen würde, würde ich ne Woche neben ihn auf hartem Boden schlafen nur um bei ihm sein zu dürfen.Laut Erfahrung ist es fürs gesund werden wohl aber besser, wenn wir uns nur einmal zur Übergabe in der Klinik trennen und ich ihn dann, wenn er stabile Blutwerte hat wieder abholen darf.
    Mir gefällt das auch nicht, aber ich muß positiv denken und vertraue der Klinik..und auch wenn ich die Woche vor Sehnsucht und Sorge sterben werde.. Lieber "nur" eine Woche ohne ihn und noch ein paar tolle und GESUNDE Jahre mit ihm erleben, als ihn abbauen zu sehen.Ich glaube da muß ich durch.. Trotzdem machts mich kirre..


    Danke fürs Daumen drücken Steffi..
    Liebe Grüße
    Geli

    Hallo zusammen,


    mein Süßer muß am Montag operiert werden und ca. 1 Woche in der Klinik bleiben.
    Ich mach mir so viele wirre Gedanken, ob ers schafft und gesund wird natürlich an erster Stelle.
    Aber dazu kommen die Gedanken, wie es ihm dort geht, so ohne sein Umfeld und ohne mich.
    Ich selbst werde ihn schrecklich vermissen und schon vor dem Abschied am Sonntag Abend heulen wie ein Schlosshund..


    Aber was ist mit ihm?Wie läuft so ein stationärer Aufenthalt ab?Haben Hunde sowas wie Trennungsschmerz/Heimweh?Wir waren noch nie lange getrennt und vorallem hab ich ihn nie "weg gegeben"..
    Ist es von Vorteil ihm ein Schmusetier oder Decke oder ähnliches mitzugeben, was ihn an zuhause erinnert, oder wird er dadurch eventuell trauriger (weil Geruch da, aber Frauchen nicht zu sehen)?


    Am schlimmsten ist es ihn Sonntags abzugeben und nicht zu wissen, ob ich ihn wieder sehen werde.. :(


    Liebe Grüße
    Geli