Beiträge von Cliffe

    Hallo
    Eigentlich kann ich gar nichts mehr sagen, aber ich bin es denjenigen schuldig, die hier so mitgefiebert und mitgeholfen haben.
    Robby wurde heute eingeschläfert.
    Danke an alle, die versucht haben Robby zu helfen.
    An alle die mich durch Kraft-geben unterstützt haben.
    Rechtfertigen werde ich mich nicht.
    Nur eines noch für die Leute, die nicht verstehen, dass es zum Schluss einzig um meine Kraft ging, die fehlte.
    Ein Auto ohne Benzin kann man auch nicht anfeuern: komm ein paar Meter noch. ..
    Zu Anfang, als ich nicht in der Geschichte drin steckte, hätte ich evtl. Auch mit unverstaendnis reagiert.
    In mir ist viel kaputt gegangen. Ich bin ein Sensibler emotionaler Mensch, der selbst aus "schlechter Haltung" kommt.
    Immer am kämpfen ist.
    Ich hätte nicht gedacht wie sehr es mir den Boden unter den Füssen weghaut. Wie schnell ich erledigt bin.
    Deswegen kann ich auch verstehen, dass andere mein"ich habe einfach keine kraft mehr" nicht verstehen können.


    Ich kann jetzt nicht mehr viel schreiben.


    Alles Gute
    Ulrike

    Hallo zusammen,


    ich kann mich nur erneut immer wieder bedanken, dafür das ich hier solche Unterstützung bekomme!


    @buddyjoy: danke für direkte Hilfe!


    Das mit dem falschen Maulkorb war wirklich ein Fehler, wir hätten von Anfang an uns sofort um einen richtigen kümmern müssen. Haben den anderen Maulkorb anfangs falsch eingeschätzt. Ein richtiger wird wahrscheinlich am Montag ankommen.
    das wird aber nichts mehr bringen.
    Ich bin vollkommen am Ende, meine Grenze ist seit Tagen weit überschritten und an diesem Punkt gebe ich auf, denn ich habe die Kraft nicht weiterzumachen.


    Vorab noch die Info zum Beißen: Im Laufe der letzten Tage haben wir nach und nach erfahren, wie oft Robby tatsächlich gebissen hat! es waren in den letzten 2 jahren 8 mal:
    Meinen Freund vor einem Jahr in die Hand (1Nacht im Krankenhaus, 4 Wochen krankgeschrieben).
    Den Schwiegervater, die Schwester,die Nachbarin von den Schwiegereltern, 2 mal Pflegepersonal, eine Pfarrer der bei denen zuahuse war und Motte.
    Er hat mehrfach gelernt, dass er mit dem Beissen in Beschädigungsabsicht zum Ziel kommt.
    Früher "nur" in die Hand. die letzten 2 Male auch in den Bauch.


    Wie einige geschrieben haben, so sehe ich es auch.: es muss JETZT was passieren. Das heisst bis morgen.
    ich telefoniere morgen früh noch mit Odenwald, das ist die letzte Chance, die es gibt.
    Alles weiter würde wieder zwischenzeitlich Aufbewahrunszeit bedeuten während auf ein Wunder gehofft wird.
    Ich habe in dieser Zeit niemand Ausgebildetes gefunden, der ihn für eine zwischenzeit nimmt.
    ich werde ihn bei mir nicht weiter Not-Unterbringen. Dem Bruder des Freundes kann ich Robby auch nicht übergeben, das wäre verantwortungslos.


    Morgen bringt mein Freund Robby zu einer dritten Tierärztin, mit der er die Situation nochmal durchgehen wird. Sie wurde mir als sehr engagiert und kompetent ans Herz gelegt.


    Wir werden Robby dann einschläfern lassen.
    ich habe keine Kraft mehr für weitere Schritte und ich werde mich vor der Gefahr verletzt zu werden schützen.
    es kommt halt keineR der/die sagt: so an dieser Stelle mache ich weiter....
    Kann ich auch gut verstehen!!!
    ich würde Robby auch nur noch in ausgebildete Hände geben, alles andere wäre verantwortungslos.


    Ich hebe die Hände und könnte kaputt dran gehen, dass ein toller Hund (as he really is!!!), der durch Menschenhand so geworden ist, wie er nun ist, getötet wird!
    inwiefern ich mich als Mittäterin bei diesem Tod sehen muss ( weil ich diese Entscheidung getroffen habe) wird mich ein Leben lang begleiten.
    Vielen Dank für all euren Zuspruch, eure Empathie.
    Ich weiss, dass mich einige verstehen werden, andere nicht.


    Ich werde nun Trost im Fell meiner Katzen suchen...


    Viele Grüße
    Ulrike

    es gibt schlechte Neuigkeiten.
    Ich glaube gestern hätte es mich fast erwischt.
    Mein Freund war gestern nicht da. Weil ich Robby den (eh nicht ganz sicheren) Maulkorb nicht anlegen kann, blieb derMaulkorb die ganze Zeit dran, auch als ich zur arbeit ging.
    als ich zurückkam hatte er sich die Nase so blutig gerieben und geschürft, in dem Versuch den Maulkorb abzubekommen. 2 mal hat er in die Wohnung gekotzt.
    ich bin mit den beiden erstmal raus gegangen. der spaziergang war für mich heftig, da er auch draussen ständig versuchte sich den Maulkorb abzustreifen mitder blutigen Nase. 40 explosive kilo an der Leine. nicht schön.
    in der Wohnung habe ich mich entschieden den Maulkorb abzumachen,wegen der Nase und weil er wegen dem Maulkorb am durchdrehen war.
    das war ein Fehler.
    Spät abends zum Gassigang hab ich ihm den Maulkorb nicht geschafft anzulegen.
    nun war guter Rat teuer. der Hund musste auf jeden Fall nochmal sein Geschäft verrichten können. ich entschied dass wir nur runter in den hinterhofgarten gehen nur zum 1 mal pipi machen und sofort wieder hoch.
    wohne im 4. Stock. Den Aufzug habe ich natürlich nicht genommen.
    runter zus, war es schon eine brenzlige Nummer im Treppenhaus. Normalerweise müssen méine Hund immer hinter mir die Treppen gehen. ich konnte dies aber nicht durchziehen, dazu war Robby zu explosiv. Beim Runtergehen merkte ich schon, wie schei0e die Situation ist, da das Treppenhaus bei uns zwar zum glück recht breit ist, aber immmer noch zu beengt für einen Hund der unter Strom steht. (wenn mein Freund da ist, ist sein Stresspegel wesentlich niedriger).
    auf dem Rückweg die Treppen hoch, war es für mich die Hölle. Ich konnte Robby weder hinter mich noch vor mich dirigieren. halb neben mir fühlte er sich beengt und bedrängt.
    im 3.Stock warnte er deutlich und knurte 2 mal.es war extrem bedrohlich. es ging nicht vor und nicht zurück. ich bekam Panik, was Robby natürlich sofort spürte.
    Nach einigen langen Sekunden, entschied ich mich, am Hund vorbeizuziehen, komme was da wolle, auch wenn ich wusste dass ich dadurch für eine sekunde noch mehr Enge schaffe. es war die einzige Möglichkeit aus der Situationzu kommen und ich musste dieses Risiko eingehen, gebissen zu werden. Ich hatte großes Glück und beim Überholen biss er nicht zu. wir kamen in der Wohnung an.
    ich war total am Zittern.
    habe am eigenen Leib die Gefahr erfahren.
    das geht nicht!!
    Ich weiß, dass ich auch falsch gehandelt habe. Ich bin aber auch nur eine normale Person, die nicht mit Hunden ausgebildet ist und bin ganz unverhofft in die Situation gekommen solch einen Hund in meiner Wohnung zu haben und konnte nur das Beste aus der Ist-Situation machen.
    es geht nicht.
    Robby ist unberechenbar und nur in Händen einer ausgebildeten Person wäre Sicherheit gegeben. Ich bin nicht ausgebildet. Der Bruder meines Freundes ist nicht ausgebildet und Pensionsbetreiber sind auch nicht speziell ausgebildet für agressive Hunde. es gibt zwar die sicheren Maulkörbe, aber auch diese müssen an und ausgezogen werden. dabei begibt sich die betreuende Person in Gefahr.
    das kann nicht sein.
    das ist zu gefährlich.
    ich glaube in den Händen einer ausgebildeten Person hätte Robby eine Chance, aber da es diese Hände nicht gibt und eine vorübergehende Unterbringung mit Gefahr für die betreuende Person verbunden wäre, sehe ich keine Lösung mehr.
    ich selbst werde diesen Hund nicht länger in der Wohnung haben und mich Gefahr aussetzen, dafür habe ich die Bedrohung zu deutlich gespürt.
    hab die Nacht nicht geschlafen, hatte/ habe durchweg Angst. habe immer noch den Hund in der Wohnung und warte jetzt auf meinen Freund, der um kurz vor 11 vorzeitig deswegen zurückkehrt.


    Zitternde Grüße

    Vielen Dank für eure Antworten!
    okay, dann müsste wohl wirklich einE TrainerIn sich Robby anschauen.
    habe das etwas weggeschoben, da die Hundepsychologin, die sich Robby angeschaut hat, ihn so fehl eingeschätzt hat.
    Bei ihr verhielt er sich ( wie bei uns die letzten Tage auch) unauffällig. und deshalb hat sie ihn als nicht gefährlich eingestuft.
    nAJA; aber Hundepsychloge darf sich , glaube ich ,auch fast jedeR nennen.
    Das Tierhiem in Berlin und Bochum gaben den Hinweis, das bevor sie als Tieheim Robby nehmen würden (was aus verschiednen Gründen wahrscheinlich nicht geht) Robby zu einem Amtsarzt müsste, der die Chancen einschätzen würde zu seiner Rehabilitationsfähigkeit.
    Falls TiNO ihn nicht nehmen kann, vertage ich alle Entscheidungen auf nach dem Urlaub.


    Buddy-Joy: dann werde ich es noch am Pferdeschutzhof versuchen :-) danke.


    Robby sieht tatsächlich wie ein reinrassiger Appenzeller aus. Seine Mutter war aber ein Appi/Dalmatiner Mix.


    Ja, wenn Robby jetzt zum Bruder meines Freundes kommt, mache ich mir schon auch Gedanken und hoffe das er nicht wieder beisst. Der große Vorteil den der Bruder des Freundes hat ist, dass er Robby gut kennt und Robby Stresspegel nicht oben ist. Und das Robby ihn als jemanden kennt, der Regeln setzt.


    Ich wohne übringens in Köln. Und Robby wird am Montag ins Sauerland gebracht. 15 km von Iserlohn entfernt.

    Hallo,
    ich brauche nochmal Eure Hilfe.
    Es geht um Eure Einschätzung, was den Weg von Robby betrifft, falls Plan A ( Aufnahme von Robby bei TiNO) nicht funktioniert.
    Ich wollte Robby dann längerfristig in einer Pension ( am liebsten Hondehud) unterbringen.
    Bis ein Zuhause für Robby gefunden wird, kann es viele Woche dauern, es kann ein Jahr dauern. Es kann auch sein, dass sich nie jemand findet.
    Es ist nicht abzuschätzen wie lange Robby ohne Bezugsperson! sein wird.
    dann kommt es ja immer auf den Typ Hund an, wie sehr er unter bestimmten Situationen leidet.


    Ich kann mitteilen, wie meine Einschätzung von Robby ist:


    Er ist ein extrem unsicherer Hund.
    Ohne Rudel hat er einen extremen Streßpegel( wie lange dauert es, bis der geringer wird? Wird der überhaupt geringer? wesentlich geringer?so gering, dass es nicht zu großes Leid ist, damit über evtl. LANGEN Zeitraum zu leben?)
    er verliert ohne sein Rudel den Boden unter den Füßen, und das als unsicherer Hund.
    dann käme die Frage hinzu, ob so viel Spenden aufkommen würden, dsa auch ein Training bezahlt werden könnte, damit er bessere Vermittlungschancen hat.
    Wenn es nur zum Verwahren reicht? was dann?


    Ich weiß, das es eine Anmaßung ist, über ein Tier zu entscheiden. NIEMAND kann in diesem Fall sagen, wie sehr er leiden wird und ob es besser wäre ihm diesen Weg zu ersparen.
    Schon gar nicht Leute die Robby, nicht kennengelernt haben.
    Aber auch ich kann das nicht .
    Muss es aber.
    Deswegen bin ich über jede Meinung froh von Leuten die Erfahrung mit Hunden haben.
    Von verschiedenen SpezialistInnen, mit denen ich über das geredet habe, kam immer, das das Einschläfern auch ins Auge gefasst werden muss.


    Ich bin echt schweißgebadet.

    EmmaPi: vielen Dank!!!!


    besserer Maulkorb ist bestellt. Vor Ort hatten sie in seiner Größe nicht.


    Die schlechten Neuigkeiten existieren zum Glück nicht mehr. Es ging um die voruebergehende Unterbringung beim Bruder.
    Pension wäre auf die Schnelle knapp geworden, Weil wie festgestellt haben, das in Robbys Impfausweis die letzte Impfung nicht eingetragen wurde. Auf Nachfrage waren sich die Schwiegereltern nicht mehr wirklich sicher, ob nur den Stempel vergessen wurde oder die ganze Impfung.
    Heißt, Wir müssen mit Robby noch zum Impfen.


    @ bordy
    Kritische Meinungen sind auch erwünscht.
    Alle Argumente sind zu betrachten. Und ich stimme zu und das haben mir auch Hundexperten deutlich gesagt: es sollte vermieden werden, dass Robby jetzt von Hand zu Hand gereicht wird.
    Klar das würde es verschlimmern.
    Aber niemand kann die Zukunft voraussehen.

    Habe eben mit Leverkusen telefoniert. die waren sehr nett, aber die Wahrscheinlichkeit geht gegen 0 dass sie ihn aufnehmen können. Sie will aber meine Anfrage noch an den Vorstand weiterleiten.


    Der Tagesablauf ist unterschiedlich. Zum Glück hatte ich gestern u heute frei, denn ansonsten bin ich 6 h am Tag arbeiten.
    Morgens gehen wir mit beiden Hunden durch den Park.
    Im Park lassen wir Robby nicht von der Leine, und dann können 40 Kilo! Schon ganz schön ziehen! Aber es ist in der kurzen Zeit schon so viel besser geworden, denn er merkt natürlich bei wem er das machen kann und bei wem nicht.
    Draußen trägt er immer Maulkorb, den Versucht er sich Immer abzustreifen.
    In der Wohnung trägt er den Maulkorb wenn mein Freund nicht mit dabei ist. Er benimmt sich ziemlich vorbildlich. Verträgt sich gut mit meiner Hündin ( hat sogar guten Einfluss auf sie :)) er versucht noch nichtmal sie zu dominieren. Bei uns selbst hat er auch keine Chef- Versuche unternommen. Seit Dienstag kennt er erst den Befehl "Decke" und heute hab ich aus dem Flur heraus den Befehl mit Handzeichen gegeben und er ist brav auf seine Decke in den anderen Raum getappert. Er lernt echt GERNE!
    Er kriegt dann täglich seinen Rieaen Kong der mit gefrorenem joghurtbLeberwurst Gemisch gefuellte ist und dann ist er erst mal ne halbe Stunde beschäftigt.
    An Tagen an denen wir arbeiten müssen, unsere Arbeitszeiten überschneiden sich zum Glück, sind die Hunde 4 h allein. Er bellt nicht , er fiept nicht. Was er früher fast durchweg gemacht hat.
    Er weiß halt bei wem er sich wie verhalten kann.
    ......
    Muss mit Bericht unterbrechen, mein aFreund bringt gerade schlechte Neuigkeiten.... Melde mich wieder.....

    Solange sich kein Zuahuse gefunden hat, ist der Plan A so:
    Am Montag telefoniere ich nochmal mit TiNO in Odenwald. Frau Heberer hatte noch viele Fragen an mich, die noch besprochen werden müssen. Zeitlich kann sie sich erst am Montag mit dem Fall befassen.
    Ich denke ich werde ein Video von Robby drehen, damit sie sich einen Eindruck von ihm machen kann. (Da sie ja jetzt keine Einschätzung von Ihrer Bekannten aus der Hundepension in Holland bekommt).
    Falls dies klappt, ist Robby in den besten Händen!
    http://www.tierheim-spreng.de/…ront_content.php?idcat=41
    Zumindest hat sie gestern am Telefon nicht direkt nein gesagt. Se sagte zwar, dass sie belegt sind. aber es war kein Nein :-)
    Plan B:
    wenn ich am Montag erfahre, dass dies nicht geht, erstelle ich eine externe Seite, auf der ich dann nach Spenden für Robby suche. ( weiß gar nicht ob man als Privatperson einfach so eine Spendenaufruf machen kann, aber das würde ich dann noch recherchieren)
    Mit diesen Spenden könnte Robby z.b in diese Hundepension nach Holland. (Dort müsste ich mich erst noch genauer erkundiegn, aber die Seite klang gut. Frau Heberer von TiNO sagte auch etwas davon, dass der Hund dort nicht nur verwahrt wäre.
    http://www.hondenhut.de/Home.htm
    in dieser Zeit lässt sich dann vielleicht ien endgültiges Zuhause finden.
    Jetzt habe ich ncoh den Tip von Lieschen gesehen. der hört sich sehr gut an! Ich versuche dort heute jemanden zu erreichen.
    Wenn wir Glück haben , könnte Robby dort vielleicht unterkommen, wenn man eine Patenschaft übernimmt. ?Ich werde mich erkundigen!
    Dann versuche heute noch den Tierschutzverein in Leverkusen zu erreichen, dort ist eine Hundeschule mit angegliedert.
    chili:
    du meinst das Lüddemannhaus. http://www.tierschutzzentrum-weidefeld.de/1099.html
    mit denen habe ich lange telefoniert, aber bei denen stehen 30 Hund auf der Warteliste. sie habe 17 Plätze und erst wenn ein Hund vermittelt ist, rückt die nächste auf.
    Viele Grüße!

    Gestern ging mir irgendwie die Karft aus, konnte nicht meh klar denken.
    Heute geht es wieder besser.
    vielen Dank an alle die mich so unterstützen und ermutigen. an alle die mithelfen! hier sind wirklich tolle Leute in dem Forum!
    Der neueste Stand:
    es laufen einige Anfragen nach ausgebildeten/erfahrenen Leuten. Von heute auf morgen wird sich niemand finden lassen. aber wir haben jetzt etwas Zeit gewonnen.
    Der Bruder plus Freundin meines Freundes haben sich bereit erklärt Robby für 2 Wochen aufzunehmen. Bei mir war die Situation so, dass ich meine Katzen strikt im anderen Zimmer mit stets geschlossener Tür gehalten habe. Begegnungen zwischen Katz und Hund hätte nur den Streßpegel beider Parteien erhöht.
    Meine Katzen trauen dem Braten aber trotzdem nicht und leben seit ein paar Tagen unter meinem Bett.
    Ich bin so dankbar, dass sich der Bruder(der auch zu Robbys Rudel gehört) bereit erklärt hat.
    denn es kommt dazu dass mein Freund un dich Montag Nacht in den Urlaub fliegen. ( falls nicht alle Stricke reißen)
    Ich habe gestern mit Tier in Not Odenwald telefoniert. ( die verwahren die Tiere nicht nur, sondern trainieren auch!)Danke an Julia für den Hinweis!
    Leider steht dort gerade ein Sommerfest an und noch anderes, sodass sich meine Ansprechpartnerin erst am Monatg mit dem Fall Robby auseinandersetzen kann. als ich sagte, wir würden in den Urlaub fliegen, nannte sie mir eine Hundepension bei Holland und wir sollten dann nach dem Urlaub telefonieren.
    ich fragte, ob es denn eine Chance geben würde, dass Robby aufgenommen werden könnte und sie sagte, je nachdem wie Robby sich dort in der Pension verhält. ( sie kennt die Besitzerin)
    Fürs erste war das wieder entmutigend für mich, da ich dachte, wenn ich Robby jetzt zu Fremden in Pension gebe, genau dort fängt dann sein Leidensweg an, und was wenn es danach heißt, nee geht nicht?... Ich habe an dieser Stelle dann irgendwie abgeschaltet und wollte aufgeben. meine Nervern lagen echt blank.
    In einem TelefonGespräch habe ich mich dann noch mal mit der Situation auseinandergesetzt, leider eskalierte das, da eine Tierschützerin die neben dran saß, mich lautstark aus dem Hintergrund als bekloppt beschimpfte ( obwohl sie noch nicht mal den ganzen Thread hier gelesen hatte und so gar nicht wusste, was ich schon versucht habe) als ich mitteilte, das ich am Aufgeben bin.
    das ist das tolle hier im Forum, dass sich die leute wirklich mit der Situation auseinandersetzen und versuchen nach Lösungen für den Hund zu suchen und MITeinander arbeiten. und nicht mit Vorwürfen und Druck miteinander umgehen.
    so, gleich poste ich Plan A und Plan B!
    denn ja! es gibt wieder einen Plan.