Hier sind ja einige, die schon lange und öfter Senioren gepflegt haben...
Unser Problem ist, dass unserer 14 Jahre alter Mischling humpelt. Zur Vorgeschichte, er wurde mal am rechten Hinterbein operiert (mindestens 9-10 Jahre her), dieses Bein ist nun kürzer und wird außer im Schritt nicht belastet. Im vorletzten Jahr November fing er an vorne links zu humpeln. Er bekam dann kortisonhaltige Schmerzmittel und Entzündungshemmer, nach 14 Tagen war die Sache gegessen, dieses Jahr Anfang Februar fing er an hinten links zu humpeln, wieder gab es dieselben Medikamente, dieses Mal war es nach 10 Tagen gut, die Tabletten wurden abgesetzt, wir sind dann für 2 Wochen in den Urlaub gefahren, ich hatte Tabletten vom Tierarzt mitgenommen, falls es im Urlaub wieder los gehen sollte. Am letzten Abend fing er wieder an zu humpeln, allerdings dann vorne rechts. Jetzt gibt es wieder seit einer Woche Tabletten, es wird seit gestern wieder besser.
Meine Tierärztin sagte, ich solle die Tabletten erst mal nach Bedarf geben immer 3 Tage bis zu einer Woche, je nachdem, ob das Humpeln weg ist oder nicht, sie meinte aber auch, dass ich langsam dran denken sollte, dass er einfach alt ist.
Im November ist er noch locker 14 Kilometer gelaufen, problemlos, wir waren sogar Anfang Dezember noch auf dem Brocken, auch da war alles okay. Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Momentan sind wir nie länger als 20 Minuten unterwegs. Wenn wir stehen bleiben zittern seine Beine richtig, seine Muskulatur ist allerdings super. Ich weiß nun nicht, ob es sinnvoll ist ihm immer nach Bedarf Tabletten zu geben oder eine dauerhafte Medikation mehr Sinn machen würde. Aber womit?
Ich muss dazu sagen, dass er super drauf ist. Wenn es nach ihm ginge würde er auch noch 2 Stunden mitwandern und das nur im Galopp, aber ich sehe, dass das momentan einfach zu viel für ihn ist.
Ich merke es in diesem Urlaub grad aber extrem. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir nur Eigentümer der Häuser um uns herum haben und die das eventuell anders sehen.
Echt nicht? Die Hunde liegen doch meist bei den Leuten draußen rum, ohne, dass jemand in Sichtweite ist und stromern auf den Grundstücken rum oder auf den Wegen.... Erst gestern wurden bei uns durch den Garten 2 Rehe von 2 Aussies gehetzt.... Vielleicht ist es in der Hauptsaison anders.
Ich merke immer wieder, dass am Strand die Rücksichtnahme sehr groß ist. In den Wohngebieten allerdings eher weniger. Kaum einer hat eine Leine am Hund oder ruft ihn ran, wenn man entgegen kommt, es werden Hasen und Rehe gejagt... Am Strand finde ich die Rücksichtnahme viel, viel größer...
Unser Opi fängt jetzt scheinbar auch mit ein paar Zipperlein an.
Seit es im Januar geschneit hat, hatte er Probleme beim Laufen, seine Hinterbeine grätschten immer auseinander, weil es hier so glatt ist (und er ja sowieso nur auf 3,5 Beinen läuft) und die Wege alle so uneben und gefroren sind. Irgendwann war es natürlich so weit, einmal zu doll weggerutscht und Opi begann zu humpelt. Er bekam dann für 10 Tage Prednisolon-Tabletten, die Wege waren einigermaßen getaut und lief dann für eine Woche wieder echt schön. Montag war es wieder so weit, es schneite wieder und ab Dienstagmittag fing Opi wieder an zu humpeln. Jetzt bekommt er wieder für 3-4 Tage Predinisolon-Tabletten und dann schauen wir mal weiter, wie er dann läuft.