Beiträge von Michelle82

    Hi Beatchen!


    Manchmal glaube ich, wenn er größer wäre, würde ich besser mit ihm zurecht kommen, dann müsste man sich nicht immer zu ihm runterbücken, was ja immer wertvolle Sekunden kostet.


    Wirklich orientieren tut er sich nicht an mir, aber ich denke, wenn ich öfter mal einfach losrenne oder in die entgegengesetzte Richtung renne, dass er das ganz schnell lernen wird. Ich renn ja dann nicht nur, wenn ich nen Hund sehe, sondern auch mal einfach so...vielleicht verknüpft er das dann nicht unbedingt mit dem Hund. Und irgendwann wird mein Laufen immer langsamer, bis ich an andere normal vorbei laufen kann. Das hört sich für mich erstmal ganz gut an...mal sehen wie es klappt. Wie es danach irgendwann weiter geht weiß ich noch nicht, aber ich befürchte bis dahin wird noch viel Zeit vergehen.


    Ich wünsche dir für deinen Dicken auch alles Gute und wer weiß, ich einem Jahr oder 2 berichten wir dann von unseren Erfolgen ;o) :bindafür:


    LG, Michelle


    Edit: Er bellt gaaanz dunkel, laut und aggressiv, ist schon fast ein Brüllen und man glaubt gar nicht, dass da "nur" ein Dackel an der Leine hängt.

    Hallo :winken:


    Zu den Rassen und so kann ich dir jetzt gar nichts sagen und ich weiß wie es ist, wenn man sich etwas in den Kopf gesetzt hat...ABER...*g*


    Willst du deinen Hund als Schutzhund abrichten/ausbilden? Das kostet Zeit und Geld...naja das wirst ja wissen. Du schreibst er soll dich im Ernstfall aktiv beschützen und ich denke da könnte es Probleme geben wenn er nicht ausgebildet ist. Ich kenne viele Leute, die sagen, ihr Hund würde sie im Ernstfall auf jeden Fall beschützen. Ich kenne aber ebenso viele Leute, die tatsächlich schon in solche "Ernstfälle" geraten sind und deren große Hunde, die Ersten waren, die geflüchtet sind. Es ist also eine Frage, des Charakters und bei einem Welpen noch nicht eindeutig erkennbar.


    Ein zweites Problem oder ein Widerspruch in sich ist es (meine Meinung, nicht böse sein, lasse mich auch gerne belehren :wink: ), dass der Hund schützen soll obwohl der Hundehalter trotzdem der "Chef" oder "Rudelführer" bleiben will. Zu schützen ist nämlich die Aufgabe des Führers.


    Und mein ganz persönliches Empfinden: ICH liebe meinen Hund über alles und würde für ihn durchs Feuer gehen. Im "Ernstfal" könnte ich es mir nicht verzeihen, wenn der Hund versucht mich zu beschützen und ihm dabei was zustößt. Er soll lieber abhauen. Das muss natürlich nicht jeder so sehen.


    Liebe Grüße und viel Glück bei deiner Entscheidung und Hundesuche,


    Michelle

    Hallo Beatchen :winken:


    Danke, dass du versuchst mir zu helfen :gut: .


    Den Hund kann ich nicht zu mir nehmen, weil er meinen Eltern gehört und sie ihn wirklich abgöttisch lieben. Leider sehen sie ihn wie ein Menschenkind, trösten hier und da wo es absolut nicht angebracht wäre und erfüllen ihm alle Wünsche. Das ist ja das Problem.


    Das mit dem Radfahren stelle ich mir irgendwie problematisch vor. Ich glaube ich würde vom Rad fallen wenn der plötzlich loszieht :shock: . Mit Halti hab ich mal ausprobiert, einmal...war absolut daneben. Er ist halt nur so hoch wie ein Dackel, da müsste ich mich auf den Boden legen, damit ich seinen Kopf zur Seite zu mir drehen kann. Kam damit gar nicht klar und ein Hundetrainer riet mir auch davon ab, gerade weil er so klein ist. Überhaupt ist die Größe ein Problem. Iregndwie glauben alle Leute sie könnten ihre Hunde zu unserem hinlassen oder den süßen kleinen blonden Dackel mal streicheln. Die meisten Nachbarn hat er schon kuriert :grrdev:


    Ausweichen tun wir auch oft, aber das will ich ja gerade nicht mehr. Ständig anderen Hunden aus dem Weg zu gehen ist erstens echt anstrengend und zweitens würde ich es dem Hund gerne irgendwann mal ermöglichen mit anderen zu spielen. Und wie gesagt, das ablenken klappt ja nicht.


    Aber du bringst mich auf eine Idee, weiß nur nicht, ob das was bringen würde: Wenn ich einen fremden Hund sehe, jogge ich mit dem Teufel vorbei. Das habe ich ganz am Anfang 2-3x gemacht und ich glaube das funktionierte ganz gut. Da hat er auch keine Zeit irgendwie lange zu fixieren usw. Naja und dann werd ich nach und nach immer langsamer. OK, damit mach ich mich wahrscheinlich völlig zum Affen in der Nachbarschaft...aber was solls. Das Problem wird dann nur sein, dass er weiß, jedesmal wenn ich losrenne ist irgendwo ein Hund. Heißt ich muss den anderen früh genug sehen und oft mal einfach so rennen, obwohl nichts ist. hmmm... *grübel*


    Was meinst du/ihr, könnte das klappen?


    Liebe Grüße, Michelle

    :winken:


    Das klingt jetzt vielleicht etwas doof, aber meine Eltern mögen keine fremden Menschen und würden sich die Ratschläge von Fremden nichtmal anhören. OK, nicht mögen ist vielleicht übertrieben, sind aber sehr introvertiert.


    Ich mach das alles, damit ich später vielleicht mal beide Hunde mitnehmen kann und weil ich es traurig finde, dass der Hund immer bis Wochenende warten muss, dass er mal richtig Auslauf bekommt. Dann fahren meine Eltern nämlich immer mit dem Auto zum Feld.


    Habe schon mal drüber nachgedacht mit dem hund zu joggen, um ihn wenigstens ein bisschen auszulasten. Aber dazu bin ICH zu faul und konnte mich noch nicht dazu aufraffen. Wenn ihr jetzt allerdings sagen solltet, das ist eine super Idee...dann bleibt mir ja nichts anderes übrig *g*


    Natürlich könnte ich die Zeit auch in meinen Hund investieren, aber ich habe den ganzen Tag zeit und bin ja nicht die ganze Zeit weg...vielleicht 2 Stunden höchstens. Wenn ich arbeiten müsste, wäre er ja auch alleine oder bei meinen Eltern.


    Ich glaube mir wäre auch wohler bei der Sache, wenn ich wüsste, wie ich mich richtig verhalte bei der Sache mit fremden Hunden. Bisher habe ich es so gemacht, dass ich schnell vorbei gegangen bin, den Hund hinter mir hergeschliffen und nicht auf sein Gekeife eingegangen bin. Dann habe ich gewartet, bis er wieder ruhig ist und bin weiter gegangen.


    :help:


    LG

    Hallo Beatchen!


    Danke für deine aufbauenden Worte.


    Meiner und der andere vertragen sich. Ich weiß nur nicht, ob es eine gute Idee ist, die beiden zusammen zu trainieren, weil ich habe Angst, dass sich meiner bei dem Anderen den ganzen "Mist" abguckt. Gerade bezüglich anderer Hunde ist das heikel, bin ja so stolz, dass meiner bisher nie Streit angefangen hat (toitoitoi *auf Holz klopf*). Außerdem kann ich mich ja viel besser auf einen konzentrieren. Vorteile wären allerdings, dass ich meinen Schatz nicht immer bei jemanden "abstellen" müsste und wir mehr miteinander machen würden


    Wegen der Laufleine und Leckerlies: Hab ich schon probiert und es klappt auch...zwar schleppend aber immerhin. Das Problem nicht nur diesbezüglich ist, dass er keine Leckerlies mag. Ich habe echt schon alles Mögliche ausprobiert, manches davon war echt widerlich, aber er nimmt s nicht. Nur in der Wohnung oder bei uns im Garten. Er ist auch kein besonders guter Esser. An manchen Tagen isst er nichts und sonst auch nicht viel...wenn er satt ist ist er satt. Gesundheitlich ist er OK, habe ihn schon von ein paar Ärzten durchchecken lassen. Naja das machts mir nicht leichter, wenn er keine Leckerlies mag. Spielzeug interessiert ihn genauso wenig :help:
    Habe irgendwann das Clickern mit ihm begonnen, was ihm nun auch Spaß macht. Es ist aber trotzdem alles nur sehr schleppend, obwohl er eigentlich total intelligent ist.


    Wie verhalte ich mich denn am besten, wenn wir auf andere Hunde treffen?
    Der macht ein solches Theater an der Leine, das ist unglaublich und er lässt sich durch nichts beruhigen...jedenfalls habe ich noch nichts gefunden. Habe ja schon oft von Hunden gehört, die keine Rüden mögen und Theater machen und kenne einige davon. Und die Besitzer sagen auch jedesmal, dass es bei ihrem Hund besonders schlimm ist. Und wenn ich mir das dann so anschaue, ists lange nicht sooo schlimm. Darum mache ich mir auch echt Sorgen, dass das vielleicht nie besser wird. Der Hund hat ja im Moment (fast) keinen Hundekontakt *heul* Ich bin mir sicher, dass wenn er könnte, den anderen zerfleischen würde und ich glaube nicht, dass ich da zu empfindlich bin. Ich glaube ich kann ganz gut einschätzen, wann es nur ne rauferei ist und wann ernst. hoffentlich irre ich mich. :flehan:


    LG, Michelle

    Hallo :winken:


    Bin mal wieder an einem Punkt angelangt, wo ich glaube, dass alles aussichtslos ist:


    Meine Eltern haben einen Hund aus Spanien. Er war/ist das genaue Gegenteil von dem, was man uns über diesen Hund erzählt hat. Er kannte nichts, hatte vor allem Panik und reagierte aggressiv auf alles was sich bewegt. Und wenn ich sage alles...dann mein ich ALLES.


    Meine Eltern hatten sich viel mit der Erziehung vorgenommen, doch plötzlich hieß es, es reicht, wenn er nicht soooo an der Leine zieht. Das Resultat ist, dass er meist an der Leine zieht, aber nicht immer. Er kann sitz und Platz...wenn er Lust hat. Alle sind glücklich außer ich.


    Ich habe anfangs immer wieder mit meinen Eltern gesprochen, was sie ändern möchten...sie finden es so aber viel gemütlicher, wollen nichts ändern. Da ist nichts zu machen. Also habe ich versucht den Hund einigermaßen zu erziehen, wenigstens soweit, dass ICH ihn ab und zu mitnehmen kann auf Ausflüge. Ich glaube, dass ich viel erreicht habe. Er geht nun nicht mehr aggressiv auf jeden Mensch los und hat viele Ängste verloren. Aber er hat absolut kein Gehorsam. Übe zwar öfter mit ihm und bei mir klappts meist auch, aber ich bin nicht jeden Tag bei ihm. Er ist absolut der Chef. Er bestimmt sogar, wer wann angefasst wird...eigentlich bestimmt er alles und meinen Eltern ist es einfach egal. Er darf ALLES.


    Er mag auch absolut keine anderen Hunde. Rüden niemals und Hündinnen meist nicht. Ich hatte viel mit ihm trainiert und hatte erreicht, dass man einigermaßen ruhig an den meisten Hunden vorbei kam. Dann war ich eine Woche im Urlaub. Der Hund ist schlimmer wie vorher.


    Ich würde auch gerne mit einem Trainer arbeiten, aber dafür fehlt das Geld, weil ich ja selbst einen Hund und dieverse andere Tiere Zuhause habe und meine Eltern sehen die Notwendigkeit nicht ein.


    Ich bin wirklich verzweifelt und habe mich die letzten Tage nicht mehr um den Hund gekümmert. Dabei bin ich arbeitslos und könnte fast jden Tag zu meinen Eltern und mit dem Hund üben...Aber gibts da eine Chance auf Erfolg, wenn meine Eltern regelrecht dagegen arbeiten??? Er soll wenigstens MIR gehorchen. Vielleicht bin ich auch zu verwöhnt von meinem Hund, der 1A gehorcht :help:


    Habt ihr nen Tipp für mich oder könnt ihr mir Mut machen :bindafür: ??


    LG, Michelle