Beiträge von sulurü

    Hallo,


    also an cushing glaube ich nicht, denn diese Stoffwechelserkrankung wäre für einen erst 3-jährigen Hund SEHR ungewöhnlich !!


    Die meisten Hunde, die Cushing bekommen, sind mind. 8-9 Jahre alt. Mein verstorbener Mittelschnauzer Eggert hat mit 11,5 Jahren - nach einer OP - Cushing bekommen. Er wurde trotzdem mit Behandlung fast 16 Jahre alt.


    Mit Behandlung wird sich das Trinkverhalten mit Sicherheit wieder normalisieren, egal welche Diagnose Du bekommt, so dass Dein Hund wieder stubenrein sein wird.


    Wenn Du kompetente Hilfe benötigst, dann kannst Du Dich auch im cushing-Hundeforum anmelden, die kennen sich dort auch mit Diabetes usw. aus


    cushing-group


    Noch etwas: wenn es doch cushing sein sollte, dann melde Dich in der Gruppe bitte UNBEDINGT an, denn die meisten TÄ behandeln die Hunde mit einer vieeel zu hohen Dosis Vetoryl, woran bereits einige Hunde verstorben sind. Mein Eggert hat statt verordneten 120mg am Tag im Laufe der Jahre eine Höchstdosis von 30mg erhalten und ist damit super zurecht gekommen. Zeitweise brauchte er auch gar kein Vetoryl. Das hat natürlich dann auch unweigerlich die Kosten für das doch sehr teure Medikament reduziert. Also mache Dir nicht schon jetzt allzu grosse Sorgen, das wird schon!!


    Wünsche Deinem Hundi und Dir alles Gute und viel Glück!

    Also ich kenne Schnauzer nun gar nicht so emotionslos ! Normalerweise sprühen die nur so vor purer Lebensfreude :D


    Mein Zwerg Rüdiger ist zwar nicht ganz sooo aktiv im Laufen und Hüpfen, wie mein Mittel Luigi aber er ist total albern, verspielt und dreht bei Hundebegegnungen richtig auf.


    Gut, mein verstorbener Mittelschnauzer Eggert war eher auf seine Spielsachen und Schwimmen fixiert und an Hundebegegnungen nicht sooo interessiert aber auch er hatte Pfeffer im Hintern und hat sich jedesmal unglaublich gefreut, wenn ich auch nach nur kurzer Abwesenheit wieder gekommen bin.


    Ich würde wirklich mal die Schilddrüse testen lassen. Kostet nicht die Welt und man weiss, woran man ist.

    also das Gute ist wirklich, dass die Ränder der Amputation ohne Krebszellen sind und somit erst mal alles raus ist.


    Wenn Du etwas mehr Sicherheit möchtest, rate ich Dir zur Punktion des Lymphknotens in der Armbeuge. Das wurde bei meinem damals 15 Jahre alten Eggert gemacht, bevor amputiert wurde. Die Auswertung hat die TÄ direkt selbst gemacht aber die war auch Spezialistin auf dem Gebiet, ansonsten muss das Punktat eingeschickt werden. Maligne Tumore streuen zuerst in die Lymphbahnen und wenn in dem nächstliegenden Lymphknoten keine Krebszellen sind, kannst Du sicherlich erst einmal aufatmen.


    Eine Punktion in den Lymphknoten ist für den Hund ohne Narkose kein Problem, denn die Nadel ist feiner als eine Spritze und Eggert hat damals nicht einmal gezuckt.


    Ich würde an Deiner Stelle meiner Tochter erst einmal nichts sagen, denn dem Hund gehts doch gut und Du ängstigst die Kleine damit nur. Dein Hund kann auch mit diesem Befund noch steinalt werden, wenn bisher nichts gestreut hat.


    Also Kopf hoch, mein Eggert hatte bis zu seinem Tod mit fast 16 Jahren 4 Zehenamputationen und alle Befunde waren bösartig. Du siehst also, dass, wenn frühzeitig im Gesunden amputiert wurde und nichts gestreut hat, der Hund nicht daran stirbt.


    Alles Gute für Euch und sprich das bitte noch einmal mit Deinem TA genau durch und mach Dich vor allem nicht verrückt. Man lernt mit der Zeit mit solchen Diagnosen zu leben und sollte nicht daran verzweifeln. Vor allem sollte man Kind und Hund nichts merken lassen und sich ganz normal verhalten, denn es ist im Moment nichts akut !!!

    Also ich schliesse mich pollypei an!


    Habe auch NUR gute Erfahrungen mit der TK Oerzen gemacht und Dr. Koch hat sich immer sehr sehr lieb und fürsorglich um meinen alten Eggert gekümmert. Ich bin damals in schwierigen Situationen ganz von hier oben an der Ostsee dort hin gefahren, weil ich mich dort gut aufgehoben fühlte !
    Als geldgeil empfinde ich die Klinik auch nicht, denn gerade Dr. Koch setzt sich sehr für den Tierschutz ein und macht eigentlich keine unnötigen Untersuchungen.


    Aber da hat wohl jeder seine eigenen Erfahrungen.


    Die TK Lüneburg ist sicherlich auch sehr kompetent - kenne ich auch - aber da habe ich bzw. meine Tochter eher schlechte Erfahrungen gemacht, was aber nicht heissen soll, dass es dort immer so läuft.


    Ich wünsche Euch, dass ihr EUREN TA des Vertrauens noch findet, denn ich weiss nur zu gut, wie schwierig das sein kann !

    Naja, wenn im Gesunden amputiert wurde und noch nichts gestreut hat, dann ist alles gut und der Hund hat eine völlig normale Lebenserwartung.


    Also bespreche den Befund noch einmal mit Deinem TA, der wird Dir Näheres bzw. eine Prognose sagen können.


    Ich drücke die Daumen, dass sich mit der Amputation alles erledigt hat und Dein Hund steinalt wird !!

    Zitat


    ich habe so ein schlechtes gewissen, dass sie sich im büro so gar nicht bewegen darf ... :tropf:


    meine sind auch mit im Büro und dürfen sich bewegen aber sie tun es fast nicht und pennen eigentlich den ganzen Tag in ihren Kuschelbetten. Natürlich bis auf die Mittagsrunde :D


    Also ich denke, dass es allein Deine Gedanken sind und Dein Hund nicht unter der Einschränkung leidet. Für Hunde ist es die Hauptsache dabei zu sein und damit sie sie normalerweise zufrieden.


    Meine Hunde haben noch nie verlangt, dass ich im Büro mit ihnen spiele oder mich mit ihnen beschäftige. Sie haben es so von Anfang an kennen gelernt, dass ich dort mit der Arbeit am PC beschäftigt bin und lieben ihren Büroschlaf :D Sie spielen dort nicht einmal miteinander, obwohl sie es ja könnten. Zuhause ist das anders, da blödeln sie viel miteinander rum und draussen toben sie aber im Büro ist für sie Ruhe und pennen das Schönste !


    Also mach Dir nicht so schlimme Gedanken und nimm Deinen Hund einfach mit - er wird Deine Nähe geniessen und damit völlig zufrieden sein !


    Viel Glück !

    Hallo,


    ich vermute, dass es eine sogenannte Stielwarze ist. Die bekommen ältere Hunde sehr häufig und sind harmlos ! Sollte sie allerdings Deinen Hund stören bzw. er dran rumlecken, würde ich sie entfernen lassen. Man kann die wohl auch mit homöopathischen Mittel versuchen zu behandeln!


    Viel Glück !

    Also ich habe auch 2 unkastrierte Rüden hier, die nur 1,5 Jahre auseinander sind und sie lieben sich abgöttisch :D


    Luigi und Rüdiger sind wirklich ein Dreamteam und auch wenn wir läufige Hündinnen treffen (sie haben eine unkastrierte Retrieverhündin als beste Freundin) gibts da keine Eifersüchteleien ! Die beiden respektieren sich einfach sehr und das zeigt sich auch darin, dass keiner beim anderen übermarkiert :D oder dem anderen etwas streitig macht!


    Aber vielleicht habe ich ja auch nur Glück und natürlich ist bei uns ein Grössen- und Altersunterschied vorhanden, den es bei Dir dann nicht gibt.


    Ich glaube es ist sehr davon abhängig, wie dominant sie sind, d.h. 2 sehr dominante Rüden könnte in die Hose gehen.


    Dass die Erziehung schwieriger werden wird, weisst Du ja selbst und ich empfinde DAS eigentlich nicht ganz so dramatisch. Viel schwieriger empfinde ich die Rudeldynamik bei 2 Hunden. Inzwischen habe ich es gut im Griff, dass sie nicht sofort losstürmen, wenn sie andere Hunde sehen aber das war viel Arbeit und ganz viel Training mit Impulskontrolle :ugly: denn beide lieben Hundekontakt über alles. Gott sei dank sind sie super verträglich aber wer möchte schon, dass da 2 Wilde auf einen z.B. angeleinten Hund zustürmen, wenn man sich nicht kennt :headbash: Gott sei dank sind wir bei uns eine eingespielte Hundegemeinde und leben sehr ländlich, so dass wir meisten sowieso nur bekannte Hunde treffen.


    Mit jedem allein hätte ich da nie Probleme gehabt !


    Ich wünsche Euch, dass ihr die für Euch richtige Entscheidung trefft und dann auch damit glücklich werdet !

    Hallo,


    wie gross bzw. schwer ist Dein Hund??


    Die Verstellmöglichkeit wird nämlich nicht das Problem sein - kann man unglaublich klein/eng stellen-, denke ich, aber dafür das Gewicht des Geschirrs.


    Für meinen Zwergschnauzer, der eine BU von 50 hat, war das einfach viel zu schwer und er ist so richtig in sich zusammen gesackt :D Er wiegt 9,4 kg.


    Also ich würde es möglichst anprobieren und gucken, ob Dein Hund damit klar kommt!

    Hallo,


    mein verstorbener schwarzer Mittelschnauzer Eggert hatte 4 Zehenamputationen seit seinem 11. Lebensjahr und alle waren bösartig (Plattenepithelkarzinom - eine direkte Rassedisposition ist es nicht, betrifft aber vor allem schwarze Hunde). Ich habe jedesmal sehr schnell amputieren lassen, so dass nie etwas gestreut hat und Eggert hat sich von den OPs unglaublich schnell erholt und ist mit seinem Verband schon am nächsten Tag super gelaufen - vor der OP hatte er Schmerzen, die danach waren dagegen gar nichts !


    Also wenn früh genug im Gesunden amputiert wird, ist meist alles ok. Das Problem ist einfach, dass viele TÄ zu lange an so etwas rumdoktorn - wie Balulese bereits geschrieben hat - und ein Plattenepithelkarzinom schnell metastisiert.


    Mein Eggert ist übrigens fast 16 Jahre alt geworden und nicht an einem Epithelkarzinom gestorben.


    Es freut mich, dass die Amputation zügig gemacht wurde, so dass sicherlich alles gut wird und nichts gestreut hat !


    Wir drücken hier alle Daumen und Pfoten, dass Dein Süsser sich ganz schnell wieder erholt und nichts zurück bleibt !!