Beiträge von Hunde1lesen

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    Hallo

    Dein Welpe benimmt sich völlig normal, da muss man hald durch.
    Du musst ihm "Nein", "Aus" usw. erst mal beibringen, woher soll er denn wissen was du meinst? 100 mal ins Körbchen setzen? Ich hab das betimmt 1000000 mal gemacht. Mein Welpe ist jetzt 15 Wochen alt und von Tag zu Tag wird er angenehmer. Anfangs wollte ich meinen Welpen weder in ne Box sperren noch in der Wohnung an die Leine nehmen. Tja, im nachhinein ziemlich dämlich ;) Nach zwei Wochen Maliterror konnte ich einfach nicht mehr, also machte ich folgendes: Box aus dem Auto in die Wohnung und zur Ruhe zwingen! Und siehe da? Es funktionierte. Mein Welpe wurde immer entspannter..und ich konnte endlich mal abschalten und nicht ununterbrochen einem nervösen kleinen Hundebaby nachrennen. In der Box schlief er tief und fest, echt genial.
    Dort setzte ich ihn ca. 3 Stunden während der Arbei rein (Frührer konnte ich im Büro nicht mehr arbeiten, er zerstörte alles). Zuhause musste er ca. um 14:00 für zwei Stunden in die Box und abends gegen 20:00 Uhr zum runterfahren. Ausserdem wenn er den Mopp oder Staubsauger jagte, wenn er mich in den Wahnsinn trieb :headbash: und wenn er meinen Ersthund zu sehr belästigte.

    Nach etwa zwei Wochen Box kann ich mir das Leben mit diesem Hund wider vorstellen :D Heute ist die Box wider im Auto. Mein Welpe schläft am Wochenende schon bis 8:00 Uhr durch (Musste nie in der Box sein über Nacht, nur bis er runtergefahren ist), bei der Arbeit legt er sich sofort auf seine Decke und schläft bis 10:00, dann kurz Pipi und sofort wider rein, er spielt dann mit ner PET Flasche oder nem Plüschtier, nagt an nem Knochen usw. aber nur etwa 30 min dann pennt er bis 13:00. Es geht raus Pipi machen und nach Hause. Dort gehts ab spazieren für ca. 15 min. und Mittagessen. Ich spiel bisschen mit ihm und dann gibts nen Knochen oder geeisten Kong (Echt zu empfehlen - da hast du ruhe) danach dreht er auf und ich Leine ihn an. Er schläft wider ein und so gegen 16:00 bis 17:00 ist er dann wider wach. Es geht nochmals für 15 min raus...und um 20:00 schläft er dann wider. Eigentlich legt er sich immer freiwillig hin, ausser hald am Nachmittag. Mir ist wichtig das in der Wohnung nie gespielt wird, nur draussen - dann aber richtig ;) Geübt wird 1 mal 5. min täglich (manchmal auch nicht) - mein Welpe kann "Aus", "Nimm", "Sitz", "Platz" und "Fuss"..."Komm" auch, ausser er spielt mit anderen Hunden. Wenn ich seinen Namen sage muss er mich anschauen. Diese Dinge habe ich ganz ruhig mit ihm geübt, er Apportiert übrigens auch.

    Bring einfach Ruhe in euren Alltag, er soll sich entspannen, dann klappt das auch mit der Stubenreinheit. Überfordere ihn nicht...geh mit ihm in den Wald, setz dich zu ihm ins Gras oder auf ne Bank..mach Suchspiele (da werden viele Welpen ruhig). Zeige ihm interessante Dinge, geh an die Strasse und setz dich mit ihm dort hin, zeig ihm einfach die Welt damit alles normal wird. Du darfst dich nicht aufregen, auch wenn es anstrengend und nervig ist..denn wenn du gestresst bist wird er bestimmt nicht ruhiger.
    Ich musste überigens auch alles weg räumen...jetzt stell ich nach und nach wider alles an seinen Plaz.

    Das klappt schon, viel spass noch mit deinem Kleinen!

    klasse beitrag!

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    Ich finde er sieht eher einem Kuvasz ähnlich. :ka: Aber es stimmt: Wir werden es nie ganz rausfinden.

    aber halb oder ein bisschen? ;)
    und jetzt ernsthaft, ich seh schon wie man auf kuvasz kommt, und wenn man objektiv ist, was ich jetzt einfach ma sein werd, könnts sowohl n kuvasz als auch n golden mix sein, nur def kein mix aus beiden rassen.
    is aber ja eh egal, weil sich dadurch rein gar nix ändert. die ente hab ich aber neben dem bild als retriever hinweis gewertet ;) und auch das fehlen von freiheitsdrang und nennenswerter verteidigungsbereitschaft vor allem wenn man bedenkt, dass ehemals kettenhund. oder hab ich dat mit der kette falsch verstanden?

    total ot, aber trotzdem, guckt euch mal das bild an: http://www.hunde-aktuell.de/attachments/hu…_20110902_4.jpg es ist scheinbar kein golden retriever, sondern n mix aus 2 andren rassen und ganz ohne retriever.

    du hattest doch geschrieben, dass er keine leckerchen findet bzw sich auch da nich so intressiert, oder werf ich themen durcheinander? is dein hund ein kostverächter, eher wählerisch oder doch eher gewohnt verfressen? wenn er eigentlich essen toll findet, dann könntest du auch nochmal mit den suchspielen anfangen, müsstest das/die aber ganz kleinteilig aufbauen und mit für deinen hund unwiderstehlichem essen besonders attraktiv machen.

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    Nicht wirklich... Also klar freut er sich über lange Spaziergänge und so, aber er bleibt eigentlich immer in der Nähe, wenn Hunde kommen begrüßt er sie klar, aber bei den wenigsten fängt er an zu spielen.
    Ich weiß nicht ob es generell an seinem Wesen liegt, oder ob er es vllt. nicht "kennt" oder nichts damit anzufangen weiß, weil er bis er 1 1/2 war ca. Nur als Kettenhund gehalten wurde.

    PS: wenn mich jemand fragt sag ich meisten er sieht einem Goldi ähnlich, ist eben meine persönliche Meinung :) man weiß eh nicht 100%ig was drin steckt. Hier ein Foto, steht leider Kopf:

    http://s1.directupload.net/file/d/3022/3liav553_jpg.htm

    nö nö, du hast mehr als ne meinung nämlich 2 gut sehende augen :smile: , sieht echt sehr nach nem golden mix aus. nich wirklich nach nem kuvasz oder kuvasz mix, aber am ende wissen wirs nich, nur ich tipp mit dir auf den golden mix. aber das is ja zweitrangig, obwohl man nich selten mögliche beschäftigungsmöglichkeiten anhand der rasse herausfinden kann. ich finde die tipps von denen, die dir raten, das apportieren mit dummy step by step aufzubauen, gut und obwohl ich nich clicker finde ich, dass auch das n versuch wert wär. dass dein hund nich hetzt, is in der tat klasse. hat er bisher nur eine ente gesehn oder wie kams zu dem einmaligen wasserjagdversuch?
    zur neuen deko: dein hund hat höchstwahrscheinlich echte trennungsangst, was bei der vergangenheit kein wunder is. is sie/er scharf auf essen oder kaut gern auf sachen rum manchmal? auslastung is natürlich wichtig, aber das alleinesein soll angenehm für deinen hund werden oder auf jeden fall ganz ok. erträglich is hier wohl kaum das ziel. also ich würd versuchen, noch einmal klein anzufangen, den hund auch an einen kau kong oder dieses teil, wo man äh hund frozen stuff bspw rauslutschen kann, gewöhnen, und natürlich das alleinsein erneut trainieren und weiter herausfinden, worauf er am ende dann doch richtig bock hat, wenns mit dem dummy training iwie auch nach monaten nich klappen will. vielleicht möcht dein hund ja auch mit dir tanzen;) , zerrspiele machen oder sowas.

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    Meine Hunde sind am Tag 10 Stunden alleine, jeder muss da selber wissen was er für sich verantworten kann ;)

    plural, hat also ja wenig mit der sit der ts zu tun, schließlich wollt die sich gleich n kleenes rudel zulegen... aber trotzdem, verdammt is das lang. wär schon gern n hund manchmal, aber nich deiner. :D

    kann mir vorstelln, dass hunde, die sehr auf ihre zur familie gehörenden artgenossen geeicht sind, also enger an die andren hunde als an die menschen gebunden sind, damit richtig gut klar komm. kenn aber genug hunde aus mehrhundehaltung, die die menschen schon vorziehn - und da komm ich wieder zum eigentlichen punkt, ich finde, dass alle hunde, die sich stark am menschen orientieren und seine nähe durchaus brauchen (ganz egal ob allein zu 2. oder zu 3.) nich täglich 7-10 h allein sein sollten, falsch sie solltens nich müssen!
    hat aus meiner sicht nix damit zu tun, was wer für sich verantworten kann, sondern damit, ob man sich n bissel daran orientiert, was son hund is was der brauch und was der so gar nich gebrauchen kann, weil das kann schon stark davon weggehen, was menschen so für sich verantworten können...
    jetzt ma ehrlich, wenn sich hier jem schon die gesunden gedanken macht, was ein hund aushalten können sollte und was nicht, dann muss man doch demjenigen nix davon erzählen, dass die eignen hunde am tag 8 oder 10h allein sind, und man das total supi verantworten kann. was ist nem hund zuzumuten, is doch letztendlich die frage, und darin steckt doch schon w as negatives schließlich sind zumutungen nix schönes.

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    Bernhard ich kann das nachvollziehen wies dir geht - wenn auch nur teilweise. Meine halbes Hundeleben dreht sich auch um Scheiße - nicht so wie bei dir aber um mögliche Haufen die matschig sind oder Kotzhaufen und wo meine Hündin gern mal einen komplett vernascht und davon dann massiven Juckreiz bekommt der Stress welcher noch mehr Juckreiz verursacht was wieder zum Fressen führt ... .
    Such dir einen guten Trainer - Hunde hören mit einem bestimmten Alter nicht auf zu lernen (gute Trainer solltest du bei ibh-hundeschulen.de finden). Ein normaler Trainer geht nicht unbedingt - man braucht da einen der auch richtig bei Verhaltensstörungen ausgebildet wurde.

    dem möcht ich total zustimmen, also auch alte hunde können noch therapiert werden bzw ihr verhalten modifiziert. und zwar genauso erfolgreich wie ein junger verkorkster hund, wenns richtig gemacht wird. es sind schon viel schlimmere fälle in so hohem alter erfolgreich bearbeitet worden, und auch wenn ein hund ne bestimmte vergangenheit hat, kann der lernen, dinge zu lassen, die er 10jahre lang konnte/durfte/sollte, und dinge zu mögen, die ihn vorher in regelrechte panik versetzt ham. sicher gibt es diese hunde, von denen immer ma gesprochen wird, bei denen nix mehr geht, aber das is ne winzige minderheit und bezieht sich wohl eher auf trauma-fälle wie krasse aggressionskisten, aber selbst da sinds wenige, denen nich geholfen werden kann. worst case ihr kriegt das id griff, aber zb das markieren nich, aber dass da ein guter vt nix machen kann, ist echt nicht richtig. alles gute für dich, deine frau und die olle kack-omi! ;)

    hallihallo :smile:
    wie soll denn der alltag aussehen bzw wie viel kannste dem hund bieten an beschäftigung, aufmerksamkeit, training und auslauf? fellpflege und pipapo lass ich jetzt mal weg. :smile:
    was wäre, wenn ihr mal verreist oder alle unpässlich seid? wenn ihr nämlich leute id familie oder im bekanntenkreis hättet, die sich da anbieten, aber grenzen haben wie zb kein zu großer hund nich so viel gehaare oder bitte nur n kleiner rüde weil deren rüde große nich so mag etc.pp und wenn ihr das lieber hättet als profi sitter, dann müsste man sich ja auch darauf vorbereiten.

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    Also ich finde nicht, dass man nur weil man vollzeit arbeitet, sich prinzipiell keinen Hund anschaffen sollte. Man sollte sich nur halt bewusst sein, dass man trotzdem möglichst viel mit seinem Hund Unternehmen sollte, damit er nicht Sitters Hund wird. Für mich hies das halt teilweise früh halb5 schon 1,5 Stunden Morgengassi und manchmal abends ab 21 noch große Gassirunde... Es kommt aber immer drauf an, was man sonst noch tun will. Mein einziges Hobby sind die Hunde. Freunde haben alle Hunde, also treffen wir uns immer mit Hunden. Einkaufen nur wenn der Freund daheim ist, weggehen usw. tun wir nicht. Ganz selten mal eine Familienfeier, aber das ist stark eingegrenzt. Wenn man aber nebenbei noch zig andere Dinge tun will, sollte man es mit Vollzeit dann doch lieber lassen... Und trotz allem bin ich froh, dass diese Zeit nur 2 Jahre waren, denn jetzt bin ich selbstständig und arbeite Hundekonform, deshalb ist der Zweithund eingezogen ;)

    In deiner Situation würde ich auf jeden Fall ZUERST Wohnung mit Hundeerlaubnis suchen. Und dies gleich schriftlich geben lassen! Dann Sitter/Eltern/Oma/Huta anschauen. Sitter find ich nicht negativ, du musst dir halt anschauen, wie er mit Hunden umgeht, wieviele Hunde er nimmt und wie die Gruppen zusammen gestellt sind. Es gibt schon auch gewerbliche, die nicht so große Gruppen machen, sondern 4-5 Hunde nehmen. Huta dasselbe...nur bei Kleingruppen, außer du hast einen Hund, der sich WIRKLICH in großen Gruppen wohl fühlt.

    Für mich ist bei dem Thema die Frage "Wie sehr will man einen Hund". Webb man bereit ist wirklich alles dafür zu tun, dann klappt das auch. Wenn nicht, leidet der Hund irgendwann drunter.

    zum ersten absatz: gut, ok, so ists viel besser!! :smile: und ungefähr so war mein beitrag auch gemeint. zum zweiten absatz: ja, genau, das is wichtig! und nö, sitter is nix grundsätzlich negatives, natürlich nicht. gut, dass es die gibt sowohl gew als auch priv, weil sich ja nich jeder nen gew leisten kann und gew numa davon leben können müssen!
    kenne halt genug hh, die nach der arbeit keine lust drauf haben, ihrem hund quality time zu schenken, und vor der arbeit auch nur max 30min gang und wat zum essn bieten. leider mehr als genug von der sorte. hh hat für mich kein sinn, wenn der hund die meiste zeit herumvegetiert, auch wenn er nich seelisch krank wird oder sogar körperlich, sondern nur n bissel phlegma persönlich wird. ne klientin meiner vt hat nen bestens erzogenen und wirklich angenehmen jrt mit on & off schalter abgegeben, weil sie "keine zeit" hatte. sie muss nich arbeiten, hat kindermädchen, haushälterin, 7tage die woche dog walker, davor vt der alles gemacht hat und sie dann nur eingewiesen, aber der hund hat trotzdem "zu viel zeit" in anspruch genommen. ein selbstbewusster kleiner kerl, der sich aber durchs training wunderbar einfügte und klasse gehorchte, sich nich in gefahr brachte und auch nicht im geringsten nervig war. konnt allein bleiben, war angenehm in restaurant & co, aber nix da, weg damit. so eine :mute: ... ich dachte mein schwein pfeift als ich hörte, dass der jetzt ganz woanders lebt. sorry fürs ot! :ill:

    Das is lustig, weil ich mich gestern zum 1. mal gefragt hab, obs auch flatdoodles, also bewusst produzierte, gibt. schön, dass du freude an deinem fd mischling hast. magst du ihn mal zeigen und etwas näher beschreiben?