Hallo zusammen, ich brauche mal euren Rat.
Meine Franz.Bulldogge Emma ist 5Jahre ich habe sie mit 10Wochen bekommen und eigentlich alles getan was man eben so macht um einen guterzogenen Hund zu haben
Eigentlich ist sie auch eine super liebe, wenn da nicht das große ABER wäre. Vor ca 3Jahren sind wir (ich und meine beiden Kinder umgezogen, in ein Haus das noch renoviert wurde und somit immer viel Leben im Haus war. In dieser Zeit ging es los das Emma sich vor mich stellte (besonders wenn der eine Handwerker rein kam) und machte die wilde. Ehrlich gesagt nahm ich das am Anfang noch mit Humor und fand es sogar gut das sie auf uns aufpasst! Das hat sich dann aber so hochgeschaukelt das sie irgendwann dem Handwerker in der Hose hing.
Ich weiß leider nicht was der Grund dafür war, da ich nicht dabei war. Der HW meinte nur er hätte nix gemacht.
Das war ein einmaliger Fall aber ab da war sie allen Besuchern gegenüber sehr abweisend und immer erstmal auf Krawall nur alte Freunde wurden noch geduldet, heute weiß ich das das an den Besuchern lag, da sie mein Emmchen kannten und obwohl sie auf Krawall war ganz locker mit ihr umgingen.
Fremde konnten das nicht, in den meisten Fällen musste ich meine Maus wegsperren.
(Dazu sollte ich noch sagen, das sobald wir die Straße in der wir wohnen verlassen sind Fremde völlig unintressant.)
Vor ca. 2Jahren nahm ich mir dann ne Hundetrainerin, die mit mir im Haus übte. Sie kam fast ein Jahr regelmäßig ohne großen Erfolg. Das einzige was wirklich klappte war das die Trainerin als Familie akzeptiert wurde und rein und raus konnte wie sie wollte :|
Wir haben bisher sehr viel ausprobiert, Leckerlis fehlen nie im Haus! Nun ist es so das ich seit einigen Monaten einen Freund habe und der es zu anfang auch sehr schwer hatte hier rein zu kommen, aber mit viel Geduld und Futter wurde er nach nur wenigen Wochen tollerriert. Seine kleine Tochter 7 aber leider nicht. Wenn wir bei Ihm zuhause sind ist alles kein Problem, die kleine kann sie füttern und streicheln, Emma sucht sogar ihre Nähe. Aber sobald wir ihr bei uns sind traue ich ihr keinen Meter mehr. Letzte Woche hat sie ihr direkt an der Eingangstür so in den Oberschenkel gezwickt, das es einen unschönen blauen Fleck gab. Die kleine hat trotzdem keine Angst vor Emma und will fleißig weiter mit ihr üben.
Nun ist es so das ich schon vor ca. 1Jahr den Hundeplatz gewechselt habe und somit einen anderen Trainer aufgesucht habe. Mit Ihm habe ich nun auch eine Reihe von Erziehungsmaßnahmen durch. Anleinen, Wasserspritzen, Schütteldose etc.
Mir gehen langsam die Freunde aus die zum üben kommen. Nun nachdem Vorfall letzte Woche riet mir der Trainer zu einem Erziehungshalsband, da er jetzt der Meinung ist, das Emma ja weiß das ich es bin die mit Wasserspritzt und es eh nicht weh tut, eine Impuls geben müsste den sie nicht mit mir in Verbindung bringt. Was haltet ihr davon?
Hat irgend jemand evtl. noch andere Ideen wie ich mit ihr ein gescheites Trainig aufbauen kann
Maulkorb bietet uns keine Alternative........ich denke da passt nur ne Thunfischdose drauf
Hoffe Ihr ermüdet nicht beim lesen und falls noch Fragen offen sind um einen Tipp geben zu können fragt bitte. Brauch einfach jede Meinung.
LG
Corinna und Emma