Achso und hinken tut er eigentlich nicht. Er geht manchmal ein bisschen steif und schwermütig, und im nächsten Moment fängt er draussen wieder an zu flitzen... Komischer Hund im Moment. Ich hab jetzt mal unsere Trainerin kontaktiert, vllt. hat die noch ne Idee?!
Beiträge von kathinka86
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Also Impfpass sieht gut aus, Impfung ist noch keine 12 Monate her. Mittlerweile hat sich so eine weiche (ca. tennisballgroße) Beule an der rechten Hüfte Richtung Pöppes gebildet. Nun frag ich mich, ob das noch eine lokale Reaktion der Spritzen sein kann (wobei die liegen ja eigtl. schon eine gute Woche zurück). Oder ob wir jetzt tatsächlich dem Übel des Ganzen langsam auf die Schliche kommen?! Jemand Erfahrung mit solchen weichen Beulen?! Sitzt auch tatsächlich ungefähr dort, wo die TA eine Schmerzempfindlichkeit beim zweiten Besuch diagnostizierte. Denke ich werd Montag direkt nochmal hin...(was wär ich froh, wenn man endlich wüsste was es ist)
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Deswegen filmt man ja den Hund und fängt auch dort mit einer ganz geringen Minutenzahl an und steigert es langsam. Aber ich glaube, dass es gerade bei billigeren Halsbändern passiert, das diese auch mal "versehentlich" auslösen oder bei den kleinsten Geräuschen. Das wär natürlich ne Katastrophe. Habe aber auch tatsächlich schon von Hunden gehört, die das irgendwann raus hatten und so lange geklefft haben, bis das Ding leer war und dann fröhlich weiter machen konnte. Jeder Hund ist natürlich auch anders sensibel...
Am besten ist immer wenn es ohne so ein Ding geht, gar keine Frage. Da hilft nur üben, üben, üben...und zwischendurch nicht verzweifeln (so schwer es manchmal fällt) :)
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Dran gedacht hatte ich auch schon...aber hätte man da nicht irgendwas bei der Blutuntersuchung festgestellt, zumindest was darauf hingedeutet hätte, das IRGENDETWAS nicht stimmt?!
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Hab ich mir gedacht
wie gesagt, bin selber auch kein Freund davon und sagte ja auch bereits das man gut schauen muss WARUM der Hund so bellt. Offen gestanden fand ich auch sehr hilfreich die Trainerin zu Rate zu ziehen, da ich auch der Meinung war, dass unser Hund ängstlich ist und deswegen bellt. Offensichtlich lag ich falsch...
Aber wie oben geschrieben, KEIN allheilmittel, sicherlich auch nicht die erstbeste Lösung oder sonst was. Finde es nur mal wichtig auch eine Erfahrung zu berichten von etwas, dem ich selber sehr skeptisch gegenüber stehe und trotzdem auch eine gute Erfahrung damit gemacht habe.
Bin nie ein Freund davon zu sagen, man sollte etwas NIE ausprobieren, genauso wenig wie DAS FUNKTIONIERT IMMER.... -
Hallo Krissy,
ich kenn das Problem auch zu gut. Unser Hund tut sich auch unfassbar schwer mit dem Alleine bleiben.
Wir haben uns irgendwann (wohl bemerkt, nach ca. einem Jahr wirklich sehr intensivem Training) dazu entschieden das alleine bleiben durch ein Halsband zu unterstützen.Viele raten davon ab und auch ich war sehr skeptisch. Man muss natürlich gut schauen warum der Hund wirklich so viel bellt. Wir haben anfangs auch vermutet, dass er aufgrund seiner Vorgeschichte etwas traumatisiert ist und sich deswegen so schwer tut. Unsere Hundetrainerin allerdings meinte, dass auch noch sein Revierverhalten hinzu kommt. Er will bestimmen wer hier wann geht...
Wir hatten schon lange eine Box, in die er geschickt wird, wenn wir gehen. Aber auch hier hat er ne Mordsparty veranstaltet sobald wir die Haustür raus waren. Wir haben uns auf Anraten der Trainerin so ein Halsband mit Spray gekauft. Das setzt einen Sprühstoß frei, sobald die Membran am Kehlkopf einen Impuls durch das Bellen erhält. Bereits nach dem zweiten Mal Tragen hat er gemerkt, dass das Bellen nicht erwünscht ist und lässt es seitdem.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich nach wie vor kein Freund von dem Ding bin und man sich wirklich intensiv damit beschäftigen und auch das trainieren muss. Das ist nicht nach dem Motto: Ich leg so ein Halsband an und alles ist gut - Problem gelöst. Wir haben den Hund immer gefilmt beim alleine bleiben, haben die Zeit immer ein bisschen weiter gesteigert und darauf geachtet, dass er nicht insgesamt unsicherer oder ängstlicher wird. Mittlerweile brauchen wir das Halsband nicht mehr, bzw. wir legen es noch an wenn wir länger weg sind, aber es ist ausgeschaltet...Lani bleibt jetzt bis zu 3-4 Stunden alleine und schläft auch den größten Teil der Zeit.
Achso und noch eine Anmerkung zum Thema Kauspielzeug oder so. Ich würde dem Hund, der alleine bleibt, nicht unbesorgt einen Kauknochen oder sonstiges Kauspielzeug überlassen. Es gibt leider immer wieder Hunde die irgendwas davon abkauen und verschlucken o.ä.. Mag aber auch sein, dass ich einfach nur ne Übermutti bin ^^
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Danke schon mal für die ersten Anregungen :)
Ja, genau, 2 Jahre und 2 Monate...
Also ich hab auch schon dran gedacht, ob er vllt. altersbedingt jetzt einfach ein bisschen ruhiger wird. Aber komisch kommt es mir vor, dass das so schlagartig kommt von heut auf morgen...genau so wenn es die Konsequenzen der Kastration sind...
Die Tests auf Mittelmeerkrankheiten haben wir damals alle gemacht, auch in einem zeitlich weiteren Abstand, eben weil manche sich auch erst später feststellen lassen, da war aber alles i.O..
Vielleicht hast du wirklich Recht und er "vergisst" oder "ignoriert" draussen die Schmerzen oder ist dann einmal eingelaufen. Weil draussen sein ist für ihn immer die größte Party überhaupt. Aber ich kann auch irgendwie keinen Zusammenhang feststellen, wenn er abends die Schmerztablette gekriegt hat...Hab nicht das Gefühl, dass er dann fitter wird oder sich anders verhält :/Achso, und er ist ein Mischling, kein Mensch weiß was genau drin ist...
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Kaum im Forum angekommen, muss ich euch direkt mal mein Leid mitteilen und hoffe, dass ihr vielleicht noch ne Idee habt
Er ist sonst total temperamentvoll, ein richties Energiebündel. Er liebt es zu toben, bei einem gelben Tennisball gibt es kein Halten mehr. Er ist sehr auf seine Bezugspersonen fixiert und für uns absolut zugänglich. Er wurde vor ca. einem Jahr kastriert...
Seit letztem Dienstag ist er allerdings total verändert. Er liegt nur im seinem Körbchen drinnen, schiebt sich von einer Seite auf die andere. Er frisst regelmäßig, mal mit mehr und mal mit weniger Begeisterung (eigentlich ist er ein Staubsauger wenn es Fressen gibt). Er latscht total gemütlich, ist nur mit Leckerchen zu kriegen. Freude hält sich weitestgehend in Grenzen...Sehr merkwürdig. Zweimal hat er sich morgens irgendwann erbrochen, allerdings nur bisschen Galle mit Gras... Wir waren das Wochenende zuvor ein paar Tage in Holland, er ist am Strand gerannt wie ein Irrer und war kaum kaputt zu kriegen. Salzwasser hat er nicht getrunken, dafür ne Pfütze in der Nähe des Strandes fast trocken gelegt.
So, sobald wir draußen sind ist er eigentlich der Alte. Er rennt, er schnuppert, Verdauung hat er auch regelmäßig. Er freut sich, springt uns an und alles ist wie immer -.-
Letzten Freitag war ich beim TA. Die hat ihn durchgecheckt. Kein Fieber, Schleimhäute normal, Reflexe alle gut. Beim Abtasten leichte Schmerzempfindlichkeit im hinteren Bereich (TA tippte auf Magen). Sie hat ihn gespritzt (eine davon war Cortison). Hat uns Magenschutzgranulat, Säureblockertablette mitgegeben und seitdem kriegt er Schonkost. Seit Freitag mittag verlor er dann Urin beim Aufstehen und pinkelte wie ein Feuerwehrschlauch (im Nachhinein weiss ich jetzt auch das es vom Cortison kam).
Da sich sonst aber nichts verändert hat war ich Montag morgen wieder da. Sie hat ihn nochmal durchgecheckt (diesmal mehr die Gelenke und Knochen). Schmerzempfindlichkeit im Bereich der Hüfte...Hat ne Schmerzspritze gekriegt und noch ein paar Schmerztabletten für abends. Zur Sicherheit hat sie ihm Blut abgenommen. Ergebnis kam gestern - Blutwerte sind tip top.
Hund ist aber nach wie vor merkwürdig. Ich hab langsam einfach keine Idee mehr was ich mit ihm anstellen soll. Er guckt so traurig rein und ist drinnen zu kaum was zu animieren. Trotzdem denke ich mir, dass er keine starken Schmerzen, vor allem nicht im Hüftbereich haben kann, sonst wird der draußen doch nicht abgeben wie ein Zäpfchen oder?! Was mir außerdem noch aufgefallen ist, seit wir aus Holland zurück sind trinkt er nicht mehr. Er war nie ein Vieltrinker aber jetzt geht er freiwillig gar nicht mehr an den Wassernapf. Deswegen pack ich ihm jede Menge Flüssigkeit im Moment zur Schonkost...
Sorry, dass es direkt so ein Roman geworden ist
Ich wär echt dankbar, wenn noch jemand ne Idee hätte...