Beiträge von Lille

Hallo Utolga!

Hier wurde Dir ja schon erklärt, dass der Labradoodle kein Rassehund ist. Er wird aber aus zwei Rassehunden gekreuzt und somit ist es sinnvoll, wenn Du Dich vor der Anschaffung mit eben diesen Rassen genauestens beschäftigst, wie es hier schon geschrieben wurde.

Ich selbst habe einen Labradoodle, habe mich vorher aber lange informiert. Wenn Du also Infos möchtest, gerne per PN Die Auswahl des Wohers ist nämlich wirklich entscheidend.

Es muss Dir auch bewusst sein, falls Du Dich tatsächlich für solch einen Mix entscheiden solltest, dass DEIN Labradoodle mit dem, den Du getroffen hast optisch wie charakterlich wenig bis nichts gemein haben könnte-eben, weil Du Dir einen Mischling ins Haus holst. Was genau hat Dir denn an dem Labrador-Pudel-Mix so gut gefallen? Auf welche Eigenschaften hoffst Du bei Deinem zukünftigen Begleiter? Was weißt Du schon über diesen Mix? Gerade beim Doodle wird ja viel erzählt...

Was mich aber noch interessieren würde: Du schreibst Du KANNST nicht mehr als 500 Euro ausgeben. Und Du hast schon einen Hund. Ist Dir bewusst welche finanziellen Anforderungen durch einen 2. Hund auf Dich zu kommen können? Tierarztkosten etc... Du musst nicht auf diese Frage antworten, ich hoffe nur, Du hast das bedacht..

Ja, Futterbeutel ist das Ding, das aussieht wie ein Stiftemäppchen.

Wenn Du den nicht unbedingt in euren scheinbar nicht unbedingt klinisch reinen Büschen verstecken magst, dann fang doch in der Wohnung damit an. Machen wir gern an Regentagen. 10-15 Minuten inkl. Impulskontrolle etc. und Alma ist voll bei der Sache. Danach ist sie zufrieden und froh, wenn ich ihr wieder ihre Ruhe lasse

Ist Deine Maus denn halbwegs futtergierig? Dann kannst Du ihr sicherlich recht gut beibringen, dass sie den Beutel zu dir bringen muss um an das begehrte Futter zu kommen. Bei meinem Apportiermonster hab ich das nie gebraucht, aber wenn sie es nicht von selbst getan hätte, hätte ich ihr die Schleppleine und das Geschirr ran und sie, sobald ich merke, sie bringt den Futterbeutel nicht zurück oooder fängt an darauf rumzukauen, sanft aber bestimmt zu mir gezogen und sie dann daraus fressen lassen. So merkt Dein Hund: oh super, Frauchen kennt sich mit dem Ding aus, bei ihr gibt´s das Futter.

Und ich schließe mich meinen Vorrednern hier an: Futterbeutel ist super und echt vielseitig!

Viel Spaß

Danke für eure Antworten bis hierher

Ok, es gibt also keine "Richtlinien" wie "ein Hund mit 80 kg darf, wenn er bereits einen Futterbeutel mit 20 kg apportiert hat mit einem 25 kg Dummy starten" oder so...

Und spricht irgendwas dagegen die Kommandos "Voran" etc. zunächst (bis die dummies geliefert werden) mit ihrem heißgeliebten Ball aufzubauen, den sie mir dann gleich apportiert? Irgendein Argument an das ich gar nicht denke?

Falbala: Du hast eine PN. (mit falschem Smilie...)

Zitat

Kannst Du das vom Doodle behaupten?

Hm... ich glaube wir reden da aneinander vorbei. Ich behaupte das ja alles gar nicht vom Doodle. Aber das habe ich schon mehrfach geschrieben...

Du ich kann da jetzt nur von mir sprechen, und ich hab mir, wie mehrmals erwähnt, mit voller Absicht einen Mix geholt und weiß deshalb auch, dass ich eben nicht weiß, was genau durchschlägt. ICH vertrete aber auch nicht die Auffassung, dass mein Hund einer Rasse angehört, nachdem er von irgendwem einen "Rasse"namen erhalten hat. Und ICH finde es auch nicht notwendig, den Doodle als Rasse einzuführen. Aber ich fand es für mich sehr hilfreich einen Mix erwerben zu können, von dessen Eltern und Ahnen ich viel weiß und der auf Herz und Nieren geprüft wurde, auch wenn er keiner Rasse angehört. Das finde ich nicht auf jedem Bauernhof.

Zitat

Das beantwortet meine Fragen nicht wirklich.

Was also kann der Hund?
Mein Hund kann bestenfalls alles positive beider Rassen oder schlimmstenfalls alles negative vereinen. Wahrscheinlich ist etwas dazwischen, in welcher Gewichtung auch immer. Gewisse Dinge (z.B. Schutztrieb, Hütetrieb, etc.) kann ich aber aufgrund der bekannten Ursprungsrassen für mich ausschließen. (Soweit bei LEBEWESEN möglich).
Wie wesensfest ist er ?
Beantwortet durch meine obere Antwort. Er ist halt ein Mix. Und vor Anschaffung muss ich wissen, welche unangenehmen Wesenszüge zu tage treten können.
Gesundheit?
Sollte bei gesundheitlichen Überprüfungen der Eltern und Ahnen auf Zuchttauglichkeit zumindest soweit möglich gegeben sein.

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Und so weiter und so fort. Ich werde hier nicht im Detail aufführen, woher mein Hund stammt. Ich werde so langsam in die Rolle derer gerückt, die sich rechtfertigen soll. Und das OBWOHL ich vorher alle Gedanken und Überprüfungen gemacht habe, die hier im Forum immer für sinnvoll angegeben werden.

Zitat

der Pudel als "Hure"

Na, na,... ich glaube nicht, dass sich eine Hündin, die gar nicht weiß, dass sie dieser oder jener Rasse (welche übrigens bei Hunden ja eh eine rein menschliche Auslese darstellen, von denen der Hund an sich nix weiß) angehört, als Hure fühlt und dann somit Bastarde großzieht... es sind ihre Welpen...
Die "Hure" ist vielleicht schon etwas menschlich gedacht?!

Meine Gründe sind mir etwas zu persönlich um sie in einem öffentlichen Forum auszubreiten. Ich schicke Dir gerne etwas per PN, wenn Du magst.

Zitat

Mal ganz ehrlich, was kann der Hund und was bringt er für den Fortbestand, die Verbesserung oder an Steigerung den beteiligten Rassen?
Wenn ich davon ausgehe, dass ich mit der F1 Generation (was meine ist, ein waschechter Hybride) nicht weiterzüchten möchte, steht dies für mich hinten an.

Wie wesensfest ist er?

Mit welchen Grunddispositionen an vererbbaren Krankheiten muss ich rechnen?

Wie arbeitsfähig ist der Hund? Leistungen innerhalb der Linien... Arbeitsprüfungen, jagdliche Führung....

Konträre Anlagen?

Wurfplanung mit Check aller gesundheitlichen Punkte einschließlich innerhalb der Linien? Das Mama und Papa gesund sind, vielleicht auch noch die Großeltern langt mir nämlich persönlich nicht.

Verhaltensauffälligkeiten in den Linien?

Tja, und dann wäre da noch die Häufigkeit der Belegung, die Aufzucht des Wurfes bzw. der Würfe, wie oft der Rüde gedeckt hat, Versorung der trächtigen bzw. der Mutterhündin, Sozialisierung der Welpen etc.pp.

Wie gesagt, es gibt durchaus Mix-Verpaarer, die sich über all diese Punkte seeeehr wohl Gedanken machen und die ihre Linien zurückverfolgen

Wie gesagt, geschenkt ist mir noch zu teuer.

Und: Ich möchte einen wesensfesten, gesundheitlich als auch verhaltenstechnisch gut durchdachten Hund mit dem ich auch arbeiten kann.

Der berühmte Teller. Woher kommt denn dieser seltsame Tellervergleich? Ist der gängig?

Wo bitte bietet mir das ein Doodle?????
Guck, DIR bietet ein Doodle nicht das was Du suchst. Du suchst eben nach etwas anderem wie beispielsweise ich (sonst hätten wir ja den gleichen Hund). Aber muss man deshalb alles immer gleich so furchtbar verallgemeinern? Ja es gibt viel zu viele Produzenten von Hunden, Rasse oder Modemix... Aaaber es gibt auch, wenn man sich ernsthaft dafür interessiert, welche, die es besser machen.

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Hallo werte Dummygemeinde!

So, mein kleiner Jagdhundabkömmling soll nun noch gezielter ausgelastet werden. Dummy soll es sein.
Mein Hund ist ein Großpudel-Labrador-Mix. Knapp 8 Monate alt und 20 kg schwer. Futterbeutel ist von klein auf unser Begleiter, apportieren an sich klappt sehr gut und sie hat ausdauernd Freude dran.
Wir haben nun schon eine DVD, die hier empfohlen wurde, angesehen. Jetzt stellt sich mir die Frage: Welcher Dummy zu Beginn? Welches Gewicht? Braucht man unbedingt eine Pfeife (ich schätze: Ja..)? Welche wäre empfehlenswert?

Und noch eine Frage, die mich als absoluten Dummy Neuling entlarvt:
Ist es richtig, dass im Dummytraining einiges an Impulskontrolle enthalten ist? (Das brauchen wir nämlich dringend...)

Danke schonmal

Vielen Dank für eure sachlichen Antworten

Diese beiden Antworten beziehen sich wohl nicht auf meine Frage...
Lille hat geschrieben:

Und noch eine wirklich ernstgemeinte Frage: Was würdet ihr denn preislich angemessen halten für einen Doodle aus "gutem" Hause?

Zitat

Ich würde gar nichts bezahlen und würde ihn nicht mal geschenkt nehmen.

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Hmm, mir wäre für so einen Mix geschenkt immer noch zu teuer.

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Das bedeutet aber das jeder Rassehund für sich auf seine Erkrankungen hin untersucht wird und das leisten nunmal wenige dieser Züchter.

Das wurde bei meinem Mix gemacht und darum ging es mir an 1. Stelle. Dass die, die dies nicht machen nicht als Züchter zu bezeichnen sind, da geh ich völlig konform.

Grundsätzlich wollte ich durch mein "Einmischen" in diesen Thread nur kurz anklopfen, dass es eben auch Plan-Mix-Besitzer gibt, die nicht wegen ihrer rosaroten Brille völlig auf den Kopf gedallt sind, das geht leider immer etwas unter... leider auch kein Wunder bei allen Blindkäufern... Ich für meinen Teil weiß schon, was ich mir da ins Haus geholt habe.

Ach ja... ob mein "Teller" schön ist, kann jeder für sich entscheiden... randvoll nahrhaft ist er für mich in jedem Fall. Ob mit Rassebezeichnung oder ohne.