Hovawart? Für mich der Haus-und Hofhund. Wachsam, anhänglich, hoftreu, sportlich - braucht konsequente Erziehung.
Bei solchen Temperaturen wie jetzt, würde ich keinen Hund am Pferd mitnehmen - es sei denn nur kurze Schrittrunde vielleicht.
Beiträge von Pirschelbär
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Ich würde eher versuchen die Ursache heraus zu finden und zu bekämpfen, wenn er so gestresst ist.
Nur mit Ablenken wirst du da wahrscheinlich nicht so weit kommen.
Der Hund muss ja nicht dabei sein, wenn du dich umziehst oder einen Rucksack packst. Wird er dann auch nervös? -
So lange hauptsächlich die Unterwolle rausgeht (und davon scheint er ja wirklich viel zu haben, Shiba könnte drin sein?) würd ich mir bei den Temperaturen keine Gedanken machen.
Bei stellenweisen Haarausfall bis auf die Haut wäre das anders. -
Machst du das jetzt auch nur als Sport oder als Wasserrettung?
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Geschwommen ist der aber nicht?!
Hat mich an das hier erinnert:
http://www.youtube.com/watch?v=deHIpA04SXg
kluge Hunde...
Für uns war der beste Lehrmeister ein anderer Hund.
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Macht ihn das nevös, weil er es als "Ankündigung" für irgendwas verknüpft hat? Also zb. Gassi gehen oder alleine gelassen werden?
Wenn ja, dann würde ich die Handlungen, die ihn nervös machen einfach öfter in den Alltag einbauen, ohne dass danach irgendwas passiert. -
@ souma: Die Lassie - Idee ist ja echt super! Das nenn ich mal eine kreative Lösung!

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Altersbedingt wird der Gute noch ein bisschen übermütig sein, das sollte man finde ich auch nicht versuchen ihm gänzlich "auszutreiben" (Wasserflaschen, Rütteldosen - aber ich gehe mal nach deinem Geschreibsel davon aus, dass das eh nicht deine Art wäre).
Mittel der Wahl wäre wohl wirklich ignorieren - wie "intensiv" hast du das denn probiert? Sprich, wie lange hast du konsequent nur durch Ignorieren versucht sein Verhalten zu ändern? Da liegt meist der Hund begraben.Zum anderen Problem: Natürlich kann und sollte man fremde Menschen bitten, den Hund zu ignorieren - erfahrungsgemäß klappt das leider nicht verlässlich, dann hat man ein Verhalten, dass nur selten verstärkt wird und das ist besonders löschungsresistent. Im Zweifelsfall den Hund in solchen Situationen an der (Schlepp-) Leine sichern, damit er zukünftig mit seinem Verhalten keinen Erfolg mehr hat. Versucht stattdessen die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken.
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Ich hab mich ja mal gefragt, ob man nicht den Hund daheim so mit Hasen-/Rehduft (gibts ja zu kaufen) "übersättigen" könnte, dass er draußen nicht mehr darauf anspringt. Davon hab ich noch nie gehört, aber für mich klingt das irgendwie plausibel. Hat jemand ne Idee dazu? (Hilft natürlich nicht bei Sichtjägern)
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Die "Anti-Jagd-Bibel" hab ich auch. Hat ein paar nette Ansätze, aber die große Erkenntnis konnt ich jetzt daraus auch nicht gewinnen.
Uns hat es geholfen, ganz viel an der Impuls-Kontrolle zu üben. Also Ball werfen und Hund muss warten, Ball werfen, Hund darf hinterher, dann auf halber Strecke abrufen oder ins "Down" pfeifen, das gleiche üben an der Reizangel.
Letztlich noch einen Super-Rückruf (dafür fand ich das Buch gut) und viel Alternativbeschäftigung.
Bis das alles saß Hund immer an der 20m Schlepp - mal sehen was der Herbst bringt.Edit: nochwas, was ich an dem Buch gut fand: Orientierungstraining - dh. der Hund wird immer Belohnt, wenn er während des Spaziergangs nach dir schaut