An ein spezielles Ereignis könnte ich mich nicht erinnern und mein LG ist meines / unseres Wissens nach auch so weit gesund.
Beiträge von Pirschelbär
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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Am Anfang, als wir in unser Haus eingezogen sind, war noch alles ok. Auch vorher in der anderen Wohnung.
Am Anfang dachte ich eher an läufige Hündin oder eben etwas gesundheitliches. Habe soweit über Urin, Blutbild abklären lassen was möglich war. Bin immer aufgestanden, habe ihn rausgelassen oder neues Wasser hingestellt. Mittlerweile schicke ich ihn einfach nur noch genervt wieder auf seinen Platz. Da liegt er dann und fiept vor sich hin. Wenn ich ihn rauslasse ist mal Ruhe, nach zwei bis drei Stunden geht es aber meist wieder los.
Meist fängt er so gegen zwei Uhr an, dann wieder zwischen vier und fünf. Aber ich schau nur manchmal auf die Uhr.
Er hält sich immer auf der Seite meines Partners auf, zu mir kommt er gar nicht. Wenn er sich bewegt oder Mal die Hand aus dem Bett hängt, steht der Hund sofort daneben.
Sein Schlafplatz ist eigentlich ein Korb neben dem Bett, manchmal schläft er auch im Schrank oder auf dem Boden.
Wenn ich alleine bin, passiert nichts davon.
Die anderen zwei Hunde schlafen die Nacht durch.
Mann und Beauceron verstehen sich gut, aber Bezugsperson Nr. 1 bin ich.
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Hallo zusammen,
wir haben ein Problem und ich komme nicht weiter.
Mein Beauceron ist 7 Jahre, unkastrierter Rüde.
Seit ca. drei Jahren nervt er nachts durch unruhiges rumlaufen, vor dem Bett stehen, rumfiepen.
Ich hab alles mögliche durchdacht und seit ein paar Wochen endlich den Auslöser gefunden.
Meinen Lebensgefährten

Wir wohnen zusammen (seit vier Jahren) und teilen natürlich auch Bett und Schlafzimmer. Hunde schlafen alle schon immer mit im Schlafzimmer.
Wenn mein LG nicht da ist oder im Arbeitszimmer schläft, auch wenn ich auswärts schlafe mit den Hunden, gibt der Beauceron Ruhe. Wenn es sein muss auch Mal zehn Stunden am Stück. Kein rumlaufen, fiepen, vor dem Bett stehen. Herrlicher, ruhiger Tiefschlaf.
Wenn ich ihn jetzt aus dem Schlafzimmer in den Flur verbanne, ist das einmal schwierig, weil wir eigentlich immer mit offener Tür schlafen, ist die Tür zu, jammert er davor.
Nerven liegen bei allen Beteiligten so langsam blank und ich hätte einfach gerne eine schnelle Lösung.

Ich hab für das Verhalten keine Erklärung, mein LG hat eigentlich einen ruhigen Schlaf, knirscht zwar mit den Zähnen, aber trägt mittlerweile eine Schiene.
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Bracke@work
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Außerdem ist noch ein Beauceron dabei.
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Deswegen aber auch immer mit Signalhalsung.
Ist das eine offizielle Kennzeichnung von Jagdhunden bei der Arbeit/in der Ausbildung?
Meine Hündin trägt beim Freilauf-Spaziergang in unbekannten Gegenden auch häufig eine Signalhalsung. Halt ein oranges Kletthalsband mit meiner Telefonnummer drauf. Sieht das aus wie Amtsanmaßung?
Nein und würde ich genauso machen.
Wer meckern will findet immer einen Grund.
Ich wurde mal von einem Jäger angemacht, weil meine Bracke am „Schweißriemen“ (aka 20m Schleppleine) war. Damit würde ich jetzt sein Rotwild fährten.
Die zwei anderen waren ohne Leine, war auch nicht recht…
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Ich frage mich hald schon, woher der momentane Hype kommt, einen Jagdhund jagdlich ausbilden zu wollen ohne auch nur einen Ansatz von Ahnung von der Jagd an sich zu haben oder zumindest den Schein machen zu wollen.
Die Jagd ist kein Spielplatz für unterforderte Jagdhunde in Nichtjägerhand. Die Ausbildung eines Hundes dauert mitunter Jahre und ist eng mit der tatsächlichen Jagdausübung verbunden. Tut mir leid, aber da ist meiner Meinung nach kein Platz für Leute, die einfach nur sagen wollen: "Ich habe einen Hund der jagdlich ausgebildet ist."
Wenn es nur um die Herausforderung der Ausbildung geht, kann man auch jeden nicht-Jagdhund entsprechend ausbilden.
Mein Beauceron beherrscht alle Fächer der BrP und ist Totverweiser.
Ist dann auch nicht schlimm, wenn er eh nicht jagdlich eingesetzt wird.
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Pirschelbär Und bist du Jäger*in? Und ist dein Hund dann irgendwie gekennzeichnet sozusagen, dass andere auch sehen können, dass der gerade in Ausbildung ist und das so gehört?
beides ja. Ich habe meinen Beitrag eben noch ergänzt, sorry.
Und wie Sunti schon schrieb, alles andere wäre Wilderei.
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Manchmal wollen es die Züchter, bzw. Es ist "Auflage" damit man den Hund bekommt.
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Ich lasse meinen jungen Stöberhund zu Ausbildungszwecken schon auch alleine außerhalb von Jagden stöbern.
Da hat er aber wirklich noch einen sehr kleinen Radius.
Auch für die Prüfung auf der Hasenspur habe ich ihn mehrere male einen Hasen suchen und jagen lassen.
Natürlich im eigenen Revier, man kann aber nicht ausschließen, dass er auch Mal über die Grenze jagt. Da wissen die Nachbarn aber normalerweise schon bescheid. Deswegen aber auch immer mit Signalhalsung.
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Genau, so sollte es jedenfalls sein.
Wenn ich am Anschuss keine Hinweise auf einen Treffer finde, muss der Schuss von einem sehr erfahrenen Hund kontrolliert werden.
Oft ist es so, dass man mit bloßem Auge und womöglich noch schlechtem Licht gar nichts findet.
Da bringt nur eine Hundenase Sicherheit.