Beiträge von IngaJill

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    Ich gehöre zur aussterbenden Art der Hundehalter, die denken, der Hund muss nicht überall mit hin und er muss auch nicht an alles mögliche bzw. unmögliche gewöhnt werden ;)
    Wenn er mir vertraut, wird er auch für ihn neue Situationen mal durchstehen, die wir nicht geübt haben und die er nicht gewöhnt ist.

    Och, ist doch auch okay.
    So richtig geübt habe ich das mit Jill nicht....wir hatten auch keine Trainingseinheiten oder so...

    Training war für uns: Sitz, Platz, Bleib, Fuß, Halt, Bring...und dann das was man heutzutage als "Trickdogging" bezeichnet...unsere Trainingseinheiten waren aber meist 3 mal 10-15 min pro Tag....sind sie heute noch...Oma lernt gerade Dinge im Maul zu behalten bis ich "aus" sage (bei dem Kunststück kann sie im Platz bleiben, sie kann nicht mehr so lange stehen)...wir verzeichnen erste Erfolge.

    Irgendwo mit hingehen ist Alltag für uns.......Jill ist es einfach gewohnt gewesen mir auf Schritt und Tritt zu folgen egal wohin....nur jetzt signalisiert sie mir deutlichst: "Ey Tussi, ich bin Rentnerin, ich will daheim bleiben." Und dem Wunsch folge ich natürlich.

    Jetzt gehe ja auch ich "bei Fuß" und nicht mehr Jill :lol:

    Zitat

    Im Moment pro Tag eine halbe Stunde, da Training, sowie nachts ca. 7 Stunden (nachts wird geschlafen, Baby!).

    Magpie? Sei mir nicht böse, weil ich nochmal nachfrage...du hast das bestimmt schon geschrieben...aber könntest du mir in ein oder zwei Sätzen nochmal erklären, warum der Hund nachts in einer Box schläft?

    Mich würde interessieren wie du auf die Idee gekommen bist.
    (Hundeschule, Buch, Internet, selber ausprobiert....)

    P.S. Ich bin kein Contra-Boxler

    Toll....ich werde wohl nie einer Gruppe angehören...ich bin weder Pro noch Kontra Box....

    Ich verstehe das einfach nicht warum man seinen Hund in den eigenen vier Wänden in eine Box stecken soll. Ich meine das noch nicht mal böse.....

    Gründe waren hier ja Unsicherheit, Angst vorm Alleine bleiben etc....

    Aber sperrt hier wirklich jemand seinen Hund über vier Stunden in eine Box?
    Ich kann mir das nicht vorstellen.

    Ich habe ja auch einen Hütehund.
    Jill war in ihrem ersten Lebensjahr mit sich und der Umwelt völlig überfordert, wir haben kleinschrittig alles eingeübt...ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen den Hund in eine Box zu stecken, um ihn vor Umweltreizen zu schützen/abzuschirmen...

    Aber meine Güte, wenn es bei euch mit Boxen gut funktioniert, sage ich: Warum nicht? Ein Hund ist ja ein Gewohnheitstier (oder waren das die Menschen?!).....

    MisaMisa: Jill findet Erbrochenes widerlich, sie geht einen Riesenbogen drumrum...Jill ist dennoch ein Hund...glaube ich :D

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    Was ist denn daran so schlimm wenn der Hund Wunde abschlabbert. Im Speichel befinden sich Enzyme, welche die Wundheilung fördern.

    Ich finde, DAS ist eine sehr gute Frage!!

    Ich unterscheide zwischen vom TA versorgten Wunden und Wunden, die in Feld und Flur entstehen.

    OP-Wunden werden primär verschlossen durch Naht/Klammern.
    Der primäre Verschluss soll eine möglichst reibungslose Heilung ermöglichen.
    Problem: Die Nähte jucken und der Hund leckt.
    Der Hund leckt in die "eigentlich saubere OP-Wunde" Keime rein, nämlich von der umgebenden Haut in die Wunde...im schlechtesten Fall knabbert er die Nähte auf.

    Bei Bagatellverletzungen lasse ich Oma auch lecken, diese Wunden sind so oder so kontaminiert (dreckig) und Jill soll die Wunde mit ihrem Speichel selber reinigen. Diese Wunden heilen aber meist langsamer.

    LG