Die Hündin wurde von der Familie zu anderen Freunden gegeben, da es schneller gehen musste und wir noch umziehen mussten.
Beiträge von Carrymuse
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Dass dieses Thema an vielen Stellen diskutiert wird und immer wieder angesprochen wird, zeigt mir deutlich, dass es Zeit wurde, dem Thema nen eigenen Thread zu widmen, um nicht in jedem Thread, in dem Neulinge ihre Frage stellen, wieder von vorne anzufangen.
Was du schreibst, leuchtet mir echt ein... bin selbst erst in Kürze Hundehalterin und nehme jede Info mit, die ich kriegen kann. Auch ich denke noch viiieel zu kompliziert, da hat mir dein Text echt geholfen, denke ich :)
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Die Familie ist nächste Woche im Urlaub, sodass wir Ronja das erste Mal haben werden, für 1 Woche also.
Streitpunkt zwischen mir und meinem Partner ist der Schlafplatz von Ronja. Ich hatte daran gedacht, ihr einen sowohl im Wohnzimmer, als auch im Schlafzimmer zu bieten, sobald sie fest bei uns ist.
Wir sind beide berufstätig, wobei ich mittags zusätzlich etwa 1 Stunde Zeit habe, mit ihr Gassi zu gehen. Das heißt, dass sie eigtl. nur den Spaziergang morgens, mittags und die Zerit abends und am Wochenende wirklich etwas von uns hat (erst ab 18/20 Uhr). Das ist der eigentliche Grund, warum ich denke, dass es für sie besonders wichtig ist, sich Nachts nicht ausgeschlossen, sondern zugehörig und nicht allein zu fühlen.
Mein Partner argumentiert damit, dass wir doch gar nicht sooo viel weg seien und Teppich im Schlafzimmer liegt, das ist vermutlich sein eigentliches Problem. Aber: Ronja hat schwarze Haare, unser Teppich ist schwarz und nen Staubsauger, der auch für Tierhaare geeignet ist, kann man kaufen. Sie ist absolut stubenrein und gehorcht derzeit super, was auf Couch, Bett usw. springen angeht.Ich halte diesen Punkt für immens wichtig, wie seht ihr das?
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Wir sind uns jetzt einig, dass wir den Übergang schnell machen möchten, ohne großes Hin und Her. Wahrscheinlich wird das Ganze dann im August/September so über die Bühne gehen, dass wir den Hund für 2-3 Wochen haben als Test, um zu sehen wie gut das funktioniert und ein, zwei mal wird er bei den alten Besitzern zu Besuch sein. Wenn der Test gut verläuft, geht er nahtlos in unseren "Besitz" über :)
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Danke für eure Tipps und für deinen super Post, labbi20120! :)
Klar sind Welpen tierisch süß und wenn wir es uns aussuchen könnten würden wir vllt auch einen wählen, wobei ich dann immer noch zu sehr an dem Gedanken hängen würde, im Tierheim nach einem passenden Hund zu schauen, da gibt es so viele gute Seelen, die nach einem liebevollen Zuhause suchen... aber das ist ein anderes Thema
Okay, diesen klaren Schnitt kann ich den Eltern mit diesen Argumenten leider nur vorschlagen, im Endeffekt haben sie es eher in der Hand. Aber ich werde mein Bestes versuchen.
Barfen wird auf jedenfall noch einige Zeit dauern und das aktuelle Futter übernehmen wir natürlich für's erste, damit die Umstellung für sie so gering wie nur möglich gehalten wird.
Ronja ist momentan unglaublich verschmust, kommt ganz ganz viel von selbst aber hat es auch eindeutig nicht gerne, zwangsgeknuddelt zu werden (sieht man an dem Töchterchen). Aber das ist klar und wir stellen uns darauf ein, dass sie erstmal zurückhaltender sein wird. Vllt geht es etwas schneller, da sie uns recht gut kennt. Aber das wird sie selbst entscheiden
Über den Schlafplatz hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. An zwei Orten Decken zu platzieren, damit sie immer den wählen kann, an dem grad nix los ist, finde ich super. Ich habe noch nicht mit meinem Freund darüber gesprochen, aber die Idee des einen Schlafplatzes im Schlafzimmer gefällt mir sehr gut, daran hatte ich schon gedacht.
Ich freue mich schon darauf, wenn es soweit ist, dann kann ich mich hier in's Geschehen auch langsam einbringenUnd Fotos gibt's auf jedenfall! Vllt könnt ihr uns dann sogar n Tipp geben, welche Rassen da vermischt sind
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Sry für Doppelpost!
Vllt hat ja noch jemand hierzu eine Meinung?
Zitat1. Die Familie möchte die Tochter daran gewöhnen, dass die Hündin bei uns ist. Wie würdet ihr das an eurer Stelle machen, damit die Hündin wenig darunter leidet? Oder ist das für sie auch besser? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich mir das für sie als puren Stress vorstelle, der sich dann wieder auf ihre Futtermenge usw. usw. auswirkt...
Wir freuen und schon, auch wenn es noch mindestens 2 Monate dauert, bis sie einzieht :)
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Dieses Maß an Aufregung finde ich auch völlig verständlich - sie freut sich dann halt rauszugehen und da freut man sich als Halter natürlich auch drüber
Der Tipp, sie mehrfach am Tag anzuleinen, ist glaube ich ne super Sache, das werde ich auch ausprobieren! DankeschönUnd danke für die weiteren Tipps bzgl des Führens in der Nähe von Menschen, darauf werde ich dann besonders zu Anfang achten!
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Dieses Verfahren hatte ich auch schon gelesen, danke! :)
Ronja fängt sofort an zu toben und in die Leine zu beißen, wenn sie angeleint wird. Heißt das dann, dass nach dem Anleinen erstmal konsequent gewartet wird, bis sie sich beruhigt hat? Und dann nach dem Schema weiter?
In welchen Situationen sie anfängt weiß ich eigentlich nicht, mir wurde von einer Situation erzählt in der sie einfach den Mann, der vorbeiging, am Bein geschnappt hat. Über andere Situationen werde ich mich dann noch erkundigen!
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Danke für eure mutmachenden Anwtorten!
Die Hündin hat erst vor kurzem damit angefangen, zu beißen - und das scheint auch noch an einer Hand abzuzählen zu sein. daher hoffe ich, dass sich das bis dato noch nicht verfestigt haben wird.
Super, dann kann ich ja guter Hoffnung damit beginnen, zu schauen, wie man am besten Kommandos beibringt usw.
Liebe Grüße,
Carrymuse -
Hallo ihr Lieben!
Ich habe mich nach längerer Überlegung hier angemeldet, um mich mit erfahreneren Haltern austauschen zu können, um möglichst alles richtig zu machen, bzw. mein bestes geben zu können.
Bei uns zieht "bald" eine mittelgroße Mischlingshündin ein, die ca. 3 Jahre alt ist.
Zur Vorgeschichte: Die Hündin wohnt derzeit bei der Familie meines Freunds, die leider absolut keine Zeit für sie hat. Das ist mir und meinem Freund schon früh aufgefallen, mittlerweile wirkt es sich so aus, dass die Hündin auch mal zubeißt. Sie war und ist eigentlich immer sehr lieb und schmusig, aber das gelegentliche Schnappen und Zubeißen mit einem Kind von 3 Jahren im Haus, führt die Familie nun dazu, die Hündin abgeben zu wollen.
Da mein Freund und ich uns schon lange einen Hund wünschen und wir uns für konsequent genug halten, einen "älteren" Hund mit Problemchen aufzunehmen (auf die ich noch zu sprechen komme), freut die Bande sich, sie in unsere Hände geben zu können, da sie sonst vermutlich im Tierheim landet.
Mein Freund und ich ziehen im Juli um und ab diesem Zeitpunkt möchte die Familie die kleine Tochter daran gewöhnen, dass die Hündin mehr und mehr zu uns kommt, und irgendwann bleibt (die Tochter hängt sehr an ihr, die Hündin hat aber noch nie ein wirkliches Herz für Kinder gehabt).
Wir werden jegliches Zubehör übernehmen können und seine Familie wird uns bei Tierarztkosten besonders in der ersten Zeit unterstützen, da mein Freund einen neuen Job nach abgeschlossener Ausbildung annimmt und ich noch Schülerin bin, und daher die finanzielle Situation daher nicht die gesicherteste ist. Wir sind uns darüber im Klaren, dass ein Hund kostet und im Krankheitsfall besonders. Daher haben wir uns das mit seiner Familie gut überlegt.
Was das alles an Zubehör ist, was wir übernehmen können, werde ich vorher kurzfristig noch in Erfahrung bringen, damit ich sehen kann, was auf Dauer gesehen noch fehlt, sollte ich oder vllt auch ihr der Meinung sein, dass gewisse Anschaffungen sinnvoll sind.
Die Hündin bekommt derzeit das Trockenfutter von Activa (Futterhaus) und verträgt es scheinbar sehr gut, hatte in der Vergangenheit mit anderen Futtersorten wohl auch mal Probleme. Ich habe mich in der letzten Zeit über viele unterschiedliche Trockenfuttermarken informiert. Das beste ist leider auch das teuerste, auf das wir gerne versuchen werden umzusteigen, wenn die Finanzen absolut sicher sind (also wenn genug eigens Erspartes für Tierarztkosten usw. vorhanden ist). Bis dahin sollte das Futter aber absolut ausreichen, wie ich das so gelesen habe. Scheint nicht das schlechteste zu sein. Am liebsten würde ich auf Dauer gesehen barfen, um absolut kontrollieren zu können, dass sie alles bekommt, was sie braucht. Aber bis dahin vergeht noch etwas Zeit, da das momentan zu teuer ist.
Nun zu meinen Fragen:
1. Die Familie möchte die Tochter daran gewöhnen, dass die Hündin bei uns ist. Wie würdet ihr das an eurer Stelle machen, damit die Hündin wenig darunter leidet? Oder ist das für sie auch besser? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich mir das für sie als puren Stress vorstelle, der sich dann wieder auf ihre Futtermenge usw. usw. auswirkt...
2. Die Hündin ist ca. 3 Jahre alt. Können wir uns Erfolgschancen ausrechnen, wenn es darum geht, ihr abzugewöhnen, beim Gassi gehen die Leine zu zerbeißen und das Stöckchen am Ende auch wieder abzugeben? Ich habe leider nichts dazu gefunden, inwieweit Hunde im erwachsenen Alter noch erziehbar sind. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht geht, da ich schon häufiger von Fällen gehört habe, in denen versucht wurde, umzuerziehen, nur weiß ich nicht, was draus geworden istIch hoffe, der ein oder andere hat Tipps oder Kritik für uns!
Liebes Dankeschön im Voraus.Liebe Grüße,
Carrymuse