Beiträge von Krüümel

    ich habe meinen TA mit lauter Fragen gelöchert.
    Sie meinte, dass manche Hunde Normwerte haben, aber diese eben trotzdem eine Insuffizienz zeigten
    Ich fand es nur total böse, dass sie mir am Telefon sagte, dass sie eine HÄTTE.
    Laut den Werten hat sie so aber erstmal gar keine.
    Die Symptome passen aber sehr gut dazu, weswegen wir die Enzymgabe in Erwägung ziehen, wenn das Antibiotika nicht hilft.


    Ja, der Amylasewert ist erniedrigt.
    Und müsste nicht eigentlich der cTLI Wert erniedrigt sein, anstatt "zu hoch"?


    Mal gucken wie der weitere Verlauf ist.

    Ich muss mal meinen Frust ablassen.
    Ich bin wahnsinnig enttäuscht von der Praxis.
    Ich hatte gestern nochmal einen Termin, um weiteres abzuklären. Und da wurden mir dann die Ergebnisse von den Kotproben und dem Blut gezeigt.
    Das Ergebnis zeigt, dass Kyras cTLI Wert bei 25 liegt. Der Referenzwert ist von 8-35. und warum wird mir dann gesagt, dass Kyra eine Insuffizienz hat? Ich dachte echt, dass die mich verarschen wollen!
    Ihre Blutwerte zeigen aber, dass ihr Amylasewert zu niedrig ist und sie zudem die Dysbiose hat.
    Sie wird jetzt gegen die Dysbiose behandelt und das Antibiotika hilft auch gegen eine eventuelle IBD. das steht ja auch noch im Raum.
    Meine TÄ vermutet trotzdem eine Insuffizienz.
    Es gab wohl auch Hunde in ihrer Behandlung, die eine Insuffizienz hatten, obwohl die Werte alle top waren..
    Wenn die Medis nicht anschlagen, dann bekommt sie Enzyme zum Austesten.


    Hätte die mir (Vertretung) das am Telefon gleich richtig gesagt, dann hätte ich mich nicht ganz so verrückt gemacht!
    Bin sehr enttäuscht, obwohl ich mich natürlich trotzdem schon darüber freue.
    Auch wenn die Werte an der oberen Grenze sind, passen alle Symptome und ihre lokale Fettstoffwechselstörung zu einer Insuffizienz.

    Danke für die Antworten :-)


    Meine TÄ bzw. die Vertretung (am Telefon) hat mir gesagt, dass sie erstmal nur die Dysbiose behandeln möchte, um zusehen wie gut schon diese Behandlung bei ihr anschlägt und danach dann mit den Enzymen.


    Ich habe morgen nochmal ein Termin bei meiner Ärztin und werde mit ihr dann alles genauestens abklären.
    Morgen werde ich auch den Zettel mit den Werten bekommen. Habe quasi die Auswertung erstmal nur am Telefon erhalten.


    Mein Hundi ist leider ein extremer Stresshund. Es hat sich mittlerweile schon sehr stark gebessert, aber sie ist trotzdem noch sehr stressanfällig.


    Ich probiere mal das Truthahnfleisch zu dörren, vllt verträgt sie das dann?!


    Es wird ja immer gesagt man solle fettarm ernähren, aber was heisst das für Barfer in Prozenten?
    Oder muss man sich da selbst rantasten und es gibt keine "Formel bzw. Erfahrungswerte" dafür?!


    @la.petite im Internet steht sehr oft, dass sich durch so eine Entzündung auch schnell mal eine Insuffizienz entwickeln kann.
    Du meintest, dass du es schonmal ausprobiert hast und da zeigte Paulchen keine Besserung?! Eventuell war auch zu niedrig dosiert?

    Hallöchen,


    ich reihe mich hier auch mal bei euch ein.


    Nach endlich drei Jahren habe ich nun erfahren, dass meine Kyra eine exokrine Pankreasinsuffizienz hat. Zudem hat sie eine Dysbiose und vermutlich IBD.
    Da ihre Bauchspeicheldrüsenblutwerte im normalen Blutbild immer normal waren, wurde ihre 900g Trockenfutterration plus Leckerlies und Kauzeug immer nur auf ihre Aktivität geschoben. (Sie nahm sonst sofort ab).
    Zudem leidet meine Kyra seitdem ich sie habe unter Unverträglichkeiten, schubweise Erbrechen, Durchfall, breiigen Kot, grünen und gelben Kot, Licky fits und einer lokalen Fettstoffwechselstörung im Auge (Hornhautdystrophie).


    Nachdem ich vor zwei Wochen auf Barf umgestellt habe wurde es immer schlimmer. Daraufhin wechselte ich den Tierarzt und er machte als EINZIGER von den ganzen anderen Tierärzten endlich ein Blutbild für ein spezielles Bauchspeicheldrüsenprofil.
    Dieser zeigte die Dysbiose in ihrem Dünndarm, den schlimmen Folsäuremangel und die anderen Werte waren auch schlecht.


    Am Montag habe ich einen weiteren Tierarzttermin indem weiteres besprochen wird.


    Auf jeden Fall steht schon fest, dass sie 2 Wochen Antibiotika bekommen wir und danach Spritzen, um die Mängel aufzuheben. Danach geht es dann mit Enzymen los.


    Ich habe heute schonmal mageres Truthahnfleisch, Fleischknochenmehl, Kartoffeln und Karotten gekauft. Das wird sie nun erstmal bekommen.


    Sorry für den langen Text, aber ich bin ein wenig überfordert mit der ganzen Situation und muss mich mal "ausheulen".


    Wisst ihr, ob Trockenfleisch leicht verdaulich ist? Könnte ich das als Leckerlie geben?

    Danke für die Verlinkung :-)


    Ich besitze auch einen Rollstuhl und mache mit meiner Hündin seit drei Jahren Zugarbeit.
    Meine Hündin ist ein Schäferhund-Labradormix (wir vermuten aber auch ganz stark Australien Kelpie).
    Sie ist ein Hund, die extreme Arbeit braucht. Sie steht auf Power und ihr macht es sehr viel Spass mich durch meinen Alltag zu ziehen ;-)
    Aber da meine Hündin mit 25 h/km durch die Gegend düst, ist es enorm wichtig, dass der Hund auf die Befehle SOFORT hört! Und das ist das Problem. Ein Hund ist natürlich keine Maschine und deswegen bleibt immer ein Restrisiko.
    Aufgrund meiner Erkrankung kann ich auch normal gehen und zur Not auch mit den Beinen den Rollstuhl stoppen, wenn die Arme nicht mehr ausreichen.
    Wenn es z.B. regnet mache ich mit ihr keinen Zugsport, da ich für mich keine Sicherheit mehr habe den Rolli zu bremsen, wenn sie mal nicht sofort hören sollte., da die Räder zu glatt werden, um sie mit der Hand zu bremsen.
    Aber meine Hündin ist jetzt ein extremes Beispiel. Es kommt halt darauf an was du für einen Hund zum Schluss hast und wie der Arbeitsdrang und die Power von diesem ist.
    Was der Hund für diese Arbeit braucht ist ein
    - starker Arbeitswillen
    - will to please
    - die Kraft natürlich
    und vllt nicht ganz so hibbelig wie meine, da es schnell gefährlich werden kann, wenn man mit den Beinen nicht sofort stoppen kann.
    Deswegen wäre eine etwas nicht ganz so hibbelige Rasse empfehlenswerter :-)

    @Krüümel
    Wenn deine Hündin kein Fett verträgt, aber trotzdem einen großen Energiebedarf hat (bilde mir zumindest ein, das früher mal gelesen zu haben, aber kann sich ja auch ändern mit der Zeit), würde ich ihr täglich ihre KH Menge füttern.


    Wenn man nur 1x in der Woche ordentlich KH in den Hund schaufelt, gibt das bestimmt nicht genug Energie für eine ganze Woche. Denn die anderen Tage bekommt er ja nichts in diese Richtung.
    Ein Hund, der auch Fett bekommt, hat damit kein Problem, aber bei einer Fettverdauungsstörung...nein, ich würde das nicht machen.

    sie ist noch immer so wahnsinnig agil..


    Kann ich die Kohlenhydrate dann am Abend mit Hüttenkäse geben oder stört es trotzdem das Calcium Phosphorverhältnis von der morgendlichen Fütterung (sind nämlich nur 9 Stunden dazwischen)? Ich habe nämlich gelesen, dass Getreide die Calciumzufuhr erschwert

    Mal ne Frage...
    Ich werde meine Hündin auf Fertigbarf von Haustierkost umstellen und da das Phosphor-Calciumverhältnis schon optimal gemischt wurde, würde ich mit Zugabe von Getreide dieses wieder verändern und deswegen wollte ich mal fragen, ob ich auch einfach nur 1x die Woche ne grosse Menge an Getreide oder Kartoffeln ohne Fleisch füttern könnte, damit sie ihre Kohlenhyrate bekommt.
    Oder könnte ich ihr auch morgens das gesamte Fertigbarf geben und dann am Abend nur noch die Kohlenhydrate mit Hüttenkäse, zum Beispiel oder verändert es dann trotzdem noch das Calcium-Phosphorverhältnis?
    Sie bekommt die fettarmen Sorten, da sie eine Fettstoffwechselerkrankung hat und fettarm ernährt werden muss.