Danke , für die Idee , daran habe ich auch schon gedacht , aber das bringe ich auch nicht übers Herz .
Leider habe ich keine geeignete Stelle . Zudem würden meine Kinder was anderes erzählen .
Das Püdelchen ist ein schlaues Kerlchen , er ist ganz gut , im "aus dem Weg gehen" und wenn er unterm Schrank hockt ... aber es ist schon etwas besser geworden . Er liegt nicht mehr andauert unterm Schrank
Aber Freunde werden sie trotzdem niemals ! Die Situation ist trotzdem Mist ! Klar !
Beiträge von kuscheltier75
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Der Hund ist in der Wohnung wie ein Lamm ... so lieb . Auch draußen ist er inzwischen total topp , es darf ihm nur kein anderer Hund zu nahe kommen - sagen wir bis auf 3-4 Meter . Und selbst das ist nicht bei jedem Hund .
Ich habe den Eindruck , dass es mit der zeit auch besser wird . -
Hallo!
Ich bin für jede Idee dankbar , nur ins Tierheim mag ich Ihn wirklich nicht bringen .
LG
Meike -
Hallo liebe Hundefreunde ,
Ich habe vor ein paar Wochen einen Dobermann aus dem entfernten Bekanntenkreis übernommen . Ich habe von diesem Hund gehört , dass er ins Tierheim gegeben werden soll .
Das er Verhaltensgestört ist habe ich auch erfahren.
Ich dachte mir , dass dieser Hund wenn er im Tierheim ist , dort nicht mehr heraus kommt .
Ein Anruf im städtischen Tierheim hat mir dies auch bestätigt .Der Hund ist wunderschön und zum Menschen schüchtern und kuschelig .
In der Wohnung ist er wie ein Lamm .
Okay , etwas nervös - aber ich denke , dass wird sich noch geben . Er verfolgt mich auf Schritt und Tritt .
Nur leider ist dieser Hund kein bisschen sozial verträglich .Er sieht jeden Hund als Bedrohung , greift an bzw./will sich auf Ihn stürzen und beißen .
Inzwischen ist es schon etwas besser geworden - die Hunde dürfen Ihm nur nicht zu nahe kommen .Da ich ja schon viel Hunde hatte ,habe ich angeboten den Hund zunächst zu mir zu nehmen wenn er sich mit meinen Kindern (Zwillinge 10 Jahre) und meinem kleinen / winzigen Pudel versteht um in Ruhe nach einem zu hause zu suchen .
Wir begegneten uns draußen , und er gewöhnte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten daran , dass da noch ein Hund ist . zwischenzeitlich kam und kommt es zu kleinen Auseinandersetzungen vor allem wenn Futter im Spiel ist . Aber diese konnten bis jetzt immer glücklich geschlichtet werden.
Dennoch war mein Hund total geschockt und verbrachte die erste Woche komplett unterm Schrank . Diese beiden gehen sich jetzt aus dem weg werden sicher keine Freunde - dazu kommt , dass mein Pudel kastriert ist und der Dobi ( Cooper ) nicht .Cooper wurde von einem jungen Mann (18Jahre) und seiner Freundin , von einem Welpenhändler gekauft . Der Kleine war da wohl mit seinen Geschwistern zusammen in einem Verschlag , wobei er der kleinste und ängstlich war. Er hatte mehrere Verletzungen ! Aus Mitleid hat er Ihn gekauft .( Darauf setzen ja diese Verbrecher ) Der Hund kam aus Tschechien wurde wahrscheinlich viel zu früh von der Mutter weggenommen . Die Schwierigkeiten mit Ihm kamen aber wohl später , nachdem Cooper von einem großen Hund angegriffen wurde . Danach soll er sich anderen Hunden gegenüber aggressiv verhalten haben .
Dazu kam , dass sich das junge Paar trennte . Der Hund blieb bei dem jungen Mann , welcher ihn wiederum hauptsächlich bei seiner Mutter abstellte , welche nicht mit dem Hund raus gehen konnte , da sie schlecht laufen kann . Herrchen kam gelegentlich um kleine Gassierunden zu verrichten .
So lebte diese arme Flocke wohl ganz schön lange vor sich hin . Er ist jetzt 5Jahre alt . Da fällt einem nicht mehr viel zu ein ....Nun ist die Situation ist alles andere als ideal .
Draußen , wenn Cooper andere Hunde anbellt , sucht mein Pudel Rettung bei den anderen Hundehaltern und zittert wie verrückt und versteckt sich hinter Ihnen .
Ehrlich gesagt ,habe ich gehofft ,den Hund relativ schnell in eine Hunde erfahrenere Pflegestelle über die Tierhilfe unter bringen zu können. Leider hat sich das als extrem schwierig herausgestellt . Die Nothilfe die mir meinen Pudel vermittelte , hatte wohl extrem schlechte Erfahrungen mit Dobermännern , so dass dort keine Dobermänner angenommen werden .
Die Vermittlerin hat mir lediglich angeboten sich den Hund zusammen mit einem Trainer anzuschauen. Das ist ja schon mal etwas , aber das ist halt auch noch nicht geschehen .Bei "Dobermann in Not " meldet sich überhaupt niemand und bei der "Dobermann Nothilfe" kommt sein Profil zu den anderen Dobermännern ins Internet .
Mit meinen Kindern versteht er sich sehr gut . Sie spielen und toben sehr schön und auch ganz schön wild .
Am Anfang hatte ich unglaubliche Angst , dass er meinen Hund oder schlimmer meinen Kindern gefährlich werden könnte und er musste öfter einen Maulkorb tragen . Mittlerweile vertraue ich Ihm aber . Gegen Kinder hat er nichts . Im Gegenteil , er freut sich über jede Aufmerksamkeit .
( Nur ) bei anderen Hunden reagiert er unberechenbar.Bei meinem zeigt er sich eifersüchtig und interessiert . Aber durchaus auch schon mal in Angriffsstimmung wenn Leckerchen mit im Spiel sind .
Am liebsten würde ich Ihn möglichst schnell in eine geeignetere Stelle abgeben , wo er Einzellhund sein darf und wo sich ein Mensch ausgiebig mit Ihm befassen kann .
Der Hund kann ja nichts dazu ! Er ist eine arme Socke !
Hat hier vielleicht jemand eine Idee oder kennt Ihr jemanden der sich so etwas gerne zur Aufgabe macht ???
Ich würde auch einen kleinen Hund im Tausch zu Pflege nehmen ?!?
... oder so ??? ;-)))