Beiträge von SissyDarko

    Also das Zylkene ist ja wohl (nur) ein Nahrungsergänzungsmittel u.a. mit Wirkstoffen aus der Muttermilch/muttermilchähnlich/-identisch oder so... hab aber mal irgendwo hier gelesen, dass das trotzdem nich so ganz ohne is, bild ich mir ein... :???:
    Es gibt übrigens auch die Website "Angsthund.de" mit ner regelmässig erscheinenden Online-Zeitschrift. Vielleicht findest du da auch noch was Neues zum Thema... :smile:

    Hallo!
    Bei uns ist es zwar schon besser geworden, aber ich bin auch eher Leidensgenossin als Ratgeber... Ich wollte mich jetzt mal wirklich schlau machen was Homöopathie etc angeht. Probieren kann man´s ja mal... Hast du das schon getestet? Das Mittel von dem du sprichst ist, glaub ich, schon so bischen wie ein Downer/Psychopharmaka von der Wirkung und das sollte ja bei Tieren allgemein kritisch gesehen werden zumal es natürlich auch Symptombekämpfung ist. Ich weiss aber nicht wirklich bescheid darüber... Was habt ihr denn sonst schon so mit ihm gemacht? Eine der wichtigsten Sachen ist wohl, die Ängste nicht durch besondere Tröst- und Beruhigungsmassnahmen zu verstärken, sondern eher nicht darauf einzugehen (wisst ihr eh schätz ich^^) Also ich habe auch herausgefunden, dass Arbeit mit dem Klicker bei meiner gut klappt... z.B. als sie sich die Pfote verletzt hatte und beim Verbinden ganz ängstlich war habe ich das in ganz kleine Teilschritte aufgeteilt und mit Leberwurst und Klicker "schmackhaft" gemacht. Je nach dem wie futterverrückt der Hund ist (meine Kali nich so...), muss man da halt ein bischen Spezialitäten anbieten. Ganz besonders super ist auch das Handtarget bei Unsicherheiten. Wichtig ist, dass die Schritte ganz klein sind und man die Übungseinheiten kurz hält, um den Hund nicht zu überfordern und ihn zu "Augen zu und durch, denn ich will das Leckerli"-Aktionen verleiten... Ich muss auch sagen, dass ich dann irgendwann immer n bischen nachlass mit dem Training :ops: - is halt auch Fleissarbeit und man sollte auch mindestens Fachliteratur, besser einen guten Hundemenschen zu rate ziehen, denk ich... Aber vielleicht habt ihr das Thema ja auch eh schon durch... =)
    Man leidet halt echt selbst "wie ein Hund" mit, bei dem Stress den die Fellgesichter durch ihre Angst haben, bei uns ists vor Allem das Autofahren... :verzweifelt:
    Ich war jetzt wahrscheinlich auch keine grosse Hilfe, aber ich wünsch auf jeden Fall alles, alles Gute!! :gut:


    Oh, das kenn ich, hab, kurz nachdem ich meine Kali aufgenommen habe, ihre Schwester zusätzlich in Pflege genommen, da sie ihre Pflegestelle verloren hatte... Mann, war das alles aufregend! Ich hatte auch solche Zweifel ob ich das Richtige tue... Jetzt muss ich da schon drüber schmunzeln!^^ Denn mittlerweile glaub ich, dass man einfach mit den Anforderungen wächst! ;) Die Schwester lebt jezt bei meiner Freundin und es ist alles toll gelaufen - nicht auszudenken wenn ich gekniffen hätte...


    ...jaja, das Mannsvolk, so ähnlich is das bei uns auch, hähä...


    Grüsse... =)

    Zitat

    Das ist kein Quatsch - sondern Einstellungssache. ;) Du schreibst ja auch Deine Meinung. Und warum soll Sissy das nicht schreiben?


    Danke Falbala...


    Amanhe: Ich will/wollte nicht die Moralkeule schwingen, geschweige denn jemandem den Spass verderben. Ich bin selber ein Tiernarr, aber (Heim-)tierhaltung sollte manchmal auch ein bischen kritisch betrachtet werden... Es ist doch oft viel Egoismus im Spiel... Ich sprech da aus eigener Erfahrung, wenn ich meine "Tierkarriere" von Kindesbeinen an, betrachte... Und meine Hauptaussage war, dass ich, entgegen meiner Einstellung Hunden vom Züchter gegenüber, "Mut-zum-Hund" machen wollte... Da ich es gut finde wenn man so eine Entscheidung gut überdenkt.


    Überzogene Anforderungen von Tierschutzorganisationen? Ich hör das leider immer wieder, dass vielen Leuten das zu umständlich, stressig, etc ist... Die holen sich dann wohl oft einen Hund von einem dubiosen Züchter (ein guter Züchter sollte auch gewisse Ansprüche an die zukünftigen Besitzer haben!), oder dem "Vermehrungsunfall" von gegenüber. Nicht selten landen solche Hunde dann später genau bei besagten Organisationen. Wenn ich wirklich überzeugt bin, von einer Sache, einem speziellen Hund, etc, dann ist mir doch der ganze Aufwand egal... Ich finde (abgesehen von den schwarzen Schafen) das, was die guten (!) Orgas tun (Vorkontrolle, Schutzgebühr, usw), ist doch das Mindeste um einigermassen sicher zu sein, dass es einem Tier im neuen Zuhause gut geht. Wenn einem das schon zu stressig ist, sollte man eine Anschaffung vielleicht überdenken. ICH glaube wenn man diesen Weg gehen will, gibt es für JEDEN Topf den richtigen Deckel, auch im Tierschutz/Tierheim - Es ist eben umständlicher...


    Ähm, das mit der Katzenzucht versteh ich nicht ganz...? Du hättest dir allgemein keinen Hund hergetan, wenn nicht vom Züchter... Ist das alleinige Anschaffen eines Hundes jetzt schon eine gute Tat? Nix für ungut...


    Jacqui91: Und ich wünsche trotz Allem viel Freude mit dem Kleinen!!^^ Sorry für den leicht-Offtopic-touch! Der Hund wird es bestimmt gut haben... Wie ist der Besuch beim Züchter denn verlaufen?

    Ist hier eigentlich alles schon gesagt worden... Ich finde es im übrigen viel kritischer wenn man sich als Paar zusammen einen Hund anschafft. Da sind Probleme viel eher vorprogrammiert bezügl. Pflege, Kosten, wer nimmt den Hund bei Trennung etc. Und im täglichen Zusammenleben schafft es doch selbst der härteste Kerl kaum auf Dauer, sich nicht von einem Fellgesicht um den Finger wickeln zu lassen! ;) Das einzige was ich nicht toll finde, ist, dass es ein Hund vom Züchter sein soll... Jeder gezüchtete Hund, nimmt einem Hund aus dem Tierheim/Tierschutz einmal mehr die Chance auf ein Zuhause. Das ist eine traurige Tatsache... Doch ich glaub es ist schon "zu spät", oder? ;P Ich finde es auf jeden Fall immer gut wenn man das alles sorgfältig überdenkt... So viele Hunde und andere Heimtiere werden unüberlegt angeschafft und leiden darunter!

    Zitat

    Irgendwie- ohne wertend werden zu wollen- kommt es bei mir ein wenig so rüber, als hätte sie keine Lust auf viel körperliche Auslastung und schustert sich das so zurecht, dass der Hund das auch angeblich nicht brauchen würde. Da fährt sie lieber und lässt ihn eine Tankstelle erkunden. :???:


    Und ja bei dem Hund hab ich ähnliches gedacht. :hust:


    Das gleiche hab ich mir auch gedacht... :lachtot: Sie hat schon wirklich interressante Ansätze und wahrscheinlich befindet sie sich in einer Lebenssituation in der die Hunde es sich leisten können nicht zu "funktionieren" etc. Ich bin auch total gegen den üblichen Hundeplatzdrill, aber je mehr ich meinen Hund unter Kontrolle habe (Grundkommandos etc.), desto mehr Freiheit kann ich ihm doch bieten! Mal ganz abgesehen davon, dass manche Leute nix mit Hunden anfangen können oder sogar Angst haben... Soll ich da sagen: Keine Angst, der beisst nicht - der beschwichtigt nur! :lol:

    Ich würde das erstmal nicht überbewerten. Ich kenne deinen Hund und dich zwar nicht, aber ich würde sagen, dass er es halt mal probiert hat, wie weit er damit kommt, und im Endeffekt hat er ja dann "klein beigegeben"... Aggression gehört ganz natürlich zum Hund und ist auch eine Äusserungsform. Wir Menschen schieben das meist immer gleich in die Böse/Negativ-Schublade weil es uns Angst macht. Wir leben nunmal mit "Raubtieren" zusammen und dein Hund kann ja nicht sprechen... Es hat ihm halt einfach gestunken, dass er den Ball hergeben soll... Genauso wie Kinder lernen müssen wo Grenzen sind usw. Schlimmer wäre es wenn dein Hund z.B. sofort zuschnappen würde ohne Vorwarnung etc...
    Versuche ihm ruhig und gelassen (und vor allem gewaltfrei) zu zeigen, dass du dich nicht beeindrucken lässt und den längeren Atem hast... Ich weiss aber genau wie das ist. ;) Ich erschrecke bei sowas, trotz oft besseren Wissens, auch und werd im Affekt laut, obwohl Hunde ja bekanntlich ein sehr gutes Gehör haben... =P