Liebe Leute, geht mit Euerm Hund nicht in die XXXXXX. Die Liste mit unzufriedenen Patienten ist länger als der Bart des Propheten.
Meine Erfahrung :
Wir stellten uns mit unserer 4jährigen Bullterrier-Hündin am Osterwochenende (Samstag) vor da sie massive Atemnot hatte.
Die erste Diagnose lautete aus dem Stehgreif ,,Zwingerhusten". Wir vermuteten aber eher eine Atemwegsverlegung durch Fremdkörper bzw. eine Larynxparalyse (Kehlkopflähmung). Zweite kommt bei Bullterriern leider zuchtbeding häufiger vor. Die behandelnde Ärztin verweigerte eine sofortige Bronchoskopie und versuchte uns von der Richtigkeit Ihrer Diagnose und der Nötigkeit des verbleiben des Tieres in XXXXzu überzeugen. Da aber keine Behandlung erfolgt wäre sondern man lediglich ,,beobachten" wollte verließen wir die XXXX, mit unserer nach Luft ringenden Hündin. Da weitere Tierkliniken in Hannover an Ostern nicht geöffnet waren wurden wir am Sonntag, bei gleicher Symptomatik erneut in der XXXXX vorstellig. Natürlich in der Hoffnung auf Hilfe!
Wir wurden dort diesmal von einer anderen jungen Tierärztin empfangen die wiederum keine sofortige Notfallbehandlung einleitete sondern ebenfalls auf das verbleiben des Tieres zur Beobachtung verwies.
Da wir uns nicht mehr zu helfen wußten, verließen wir diesmal ohne unsere Mara die XXXXX glaubten unseren Hund in fachmännischen Händen.
Am Ostermontag meldeten wir uns telefonisch in der XXXXX und uns wurde mitgeteilt es ginge Mara besser, wir sollten aber in keinem Fall vorbeikommen und den Hund abholen. Am Mittag riefen wir erneut an und die behandelnde Ärztin teilte un mit man wäre in diesem Augenblick dabei unsere Hündin zu reanimieren!
Als wir dann in heller Aufregung nach ca. 30 Minuten in der XXXXX ankamen übergab man uns eine tote bereits kalte Mara. Weder wurde eine Bronchoskopie bzw. eine Tracheostomie (Luftröhrenschnitt) durchgeführt.
Die Obduktion ließen wir gerade bei einer anderen Tierklinik durchführen und man teilte mir soeben mit das die Hündin an einer unbehandelten Kehlkopflähmung erstickt ist bzw. keine Kraft mehr hatte gegen die Atemnot anzukämpfen. Ich bin ausser mir vor Trauer und Wut und werde nun wegen fahrlässiger Sachbeschädigung die XXXXX verklagen.
Der Umgang mit Hunden und deren Haltern in der XXXXXX ist mehr als fragwürdig und es wird gelogen um das eigene Fell zu retten. Wie ist es sonst zu erklären, dass ein Hund der vor 30 Minuten noch reanimiert wurde nach dieser kurzen Zeit schon kalt ist...??
Fakt ist, wären die behandelnden Tierärztinnen unseren Behandlungswünschen gefolgt hätte die Hündin mit einer Kehlkopf OP und einer vorherigen Notfall-Tracheostomie überlebt.