Wie kann ich das verstehen? Was will er denn da Maßregeln?
Beiträge von sophel
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Also das mit dem anbellen beim Umarmen oder bei den Kindern klingt beim durchlesen schlimmer als es war
Also es war ein kurzes Wuff Wuff und dann hatte er sich beruhigt. Aber um schlimmeres zu vermeiden möchte ich Infos ranholen. Hmm das mit dem Fährten legen klingt gut das wäre aufjedenfall was für ihn da er die Nase ja eh immer auf dem Boden hat, Weimaraner halt.
Ich kann nicht genau sagen ob es Leinenagressivität ist. Es ist schon vorgekommen das doch mal ein anderer Rüde um die Ecke kam und Nico nicht angeleint war. Dann ist er hin, hat geschnüffelt, ne Bürste bekommen, geknurrt, gerangelt und dann wars vorbei. Wirklich gebissen hat er noch nie. Es war immer nur ein rangeln. Zum Glück. An der Leine kann es mal passieren das er freudig zu einem Hund hin will, ihn dann beschnuppert, sich freut aber aufeinmal springt er dann auf den Hund und will zeigen das er der Chef ist.
Ich weiß also nie ob ich jetzt an einem anderen Hund vorbei kann oder nicht.
An der Leine zieht er sehr stark. Er wirkt auch angespannt, als wenn zu viele Eindrücke da sind. Bin bei ihm das ziehen abzugewöhnen indem ich stehen bleibe sobald er zieht, warte bis er zu mir kommt, dann gebe ich ihm ein Lob/Leckerlie und dann gehts weiter. Das mit dem plötzlich die richtung wechseln sobald er zieht hat nach 2 Wochen überhaupt keine Vortschritte gezeigt.
Sobald er von der Leine los ist, läuft er freudig los, beschnüffelt die Wiese, sühlt sich im Gras und sucht den Boden ergibig nach Maulwurfhaufen ab. -
Hören tut er auf die Grundkommandos (Sitz, Platz, Aus, Pfui, Komm, Bleib) sehr gut. Auch wenn er 400m vorweg geht, kommt er spätestens bei dem 2.mal Namen rufen. Auch wenn er mit anderen Hunden zusammen ist hört er recht schnell.
Na wenn wir draußen sind beschäftige ich ihn auch anders, also nicht nur mit Bällchen holen.
Am meisten nehme ich Leckerlies (einzeln) und versteck die auf der Wiese. Oder ich nehme den Ball und er soll ihn dann suchen. Ansonsten haben wir hier einige nutzbare "Hürden" (Baumstumpf, 1m hohe Mauern" und lass ihn dort tüber und rauf springen in Verbindung mit spielen.
Ich denke ich werd mich mit den "Nasenspielen", ich hoffe das nannte sich so, ein wenige belesen.Vllt sollte ich noch erwähnen das wenn wir z.B. am Hundestrand sind, andere Hunde zwar nicht uninteresannt sind, aber er versucht dort nicht solche Machtspielchen.
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Okay dann werd ich mal erzählen.
Wir haben ihn als 10 Wochen alten Welpen bekommen. Unsere Nachbarn hatten seine Schwester und die anderen Nachbarn (lebten in einem Reihenhaus) hatten einen Foxterrier und einen Labrador (der erst später kam).
Also aufgewachsen in einem Rudel auf einem großen Grundstück. Als 4 Monate alter Welpe wurde er das erste mal von nem Hund gebissen und dann mit 7 Monaten nochmal von dem Nachbarshund, also dem Labrador (der Hund war echt nicht sauber). Achso und er war Tagsüber immer mal draußen aber auch oft in der Wohnung. Zum schlafen, fressen, bei regenwetter, wenn wir arbeiten waren, etc.
Als er 2 Jahre alt war, sind wir dann umgezogen in eine andere Stadt und in ein Mehrfamiliehaus. Anstatt seine 2000m² auslauf lebt er jetzt in der 60m² WohnungAber er hat sich dran gewöhnt, recht schnell sogar.
Wenn ich morgens aufstehe gehe ich mit ihm 30 - 45min gassi. Ich nehme seinen Ball mit und tobe ihn erstmal ein bissel wach bzw. wieder müde. Dann gibt es Frühstück. Von 9 bis 15 Uhr bin ich arbeiten also bin ich gegen 15.30Uhr zu Hause und gehe gleich mit ihm raus. Zu ner Wiese und dort kann er laufen soviel er möchte. Wieder nehme ich Ball oder anderes Spielzeug mit oder verabrede mich auch mit anderen Hundehaltern. Dann wird ausgiebig getobt. 18Uhr gibt es Abendbrot und gegen 19Uhr wird wieder runter gegangen und ne Gassitour gegangen. Wenn ich nicht grade mit anderen Herrchen und Frauchen verabredet bin, belassen wir es beim gassigehen. Meist eine Stunde. Und kurz bevor ich zu Bett gehe, wird nochmal eine 10min pieselrunde gegangen.
Wenn wir drinnen sind, versuche ich ihn mit Streicheleinheiten zu verwöhnen oder ich probiere neue Kommandos (oder alte festigen) oder der Kater kümmert sich um ihn
Hmm ich denke das warsDas mit den agressionen hat er schon ne Zeit lang. Mal mehr mal weniger.
Ich habe ja meistens einen Ball mit und versuche ihn damit abzulenken oder wenn der Ball mal nicht mit bei ist, gebe ich ihm das Kommado Platz und lobe ihn sobald er ruhig da liegt (nur mit der Stimme da ihm Leckerlies in dem Moment egal sind). Wenn es die möglichkeit hergibt, gehe ich dem andern Hund aus dem Weg. Wenn er allderdings gut drauf ist, dann gehe ich zu dem andern Hund hin, warte bis Nico sich beruhigt hat und lobe ihn dann. Meistens wird er nach 2 oder 3 minuten ruhiger. -
Ohja das kenne ich. Wir haben zwar nen Kater zu Hause, aber Katzen draußen findet er ganz toll. Unser Kater hier ist sein "großer" Brude mit dem er aufgewachsen ist und da geht auch kuscheln auf der Couch.
Aber sobald er draußen eine Katze entdeckt, ist Holland in Not. Wenn er angeleint ist, bleibt er starr stehen, bewegt sich kaum einen mm (ich mag ihn auch nicht zerren), starrt die Katze an und leckt sich das Maul. Wenn er unangeleint ist und eine Katze entdeckt rennt er hinterher. Da kennt er auch seinen Namen nicht mehr und keine anderen Kommandos. Zum Glück ist das jetzt nur bei wenig befahrenden Straßen geschehen, da er auch schonmal über ne Straße gerannt ist. Da bekommt man Panik! Seitdem wird die Wiese erst genau beäugt und dann wird er von der Leine lose gemacht. Wenn wir meine Eltern besuchen sind, die auf einem Dorf wohnen, ist das erste was er macht zum Zaun oder zur Hausecke zu laufen und zu gucken ob Nachbarskatze da ist. Mal ist sie nicht da (dann ist auch ruhe), mal ist sie da (ab dann ist vorbei). Wenn er erst einmal ne Katze gesehen hat rennt er jede Minute zu der Stelle um zu gucken ob sie wieder da ist
Und wenn er ne Katze jagd und die Mieze sich auf nen Baum retten kann, springt er hinterher. 3m klettert er den Baum hoch. Ich glaube er ist zuviel mit unserm kater zusammen
Wenn er an einer Leine eine Katze sieht und sich nicht bewegen will handhabe ich das so, das ich ihm sagen "na komm" und ihn versuche mit motivierender Stimme weiterzulocken. Sobald es geklappt hat gebe ich ihm ein leckerlie und einen streichler. Wenn er sich nicht bewegen will, also wirklich überhaupt nicht, dann werde ich mit der Stimme ernster und "fordere ihn auf" Fuß zu gehen.
Ist doch ein Graus
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Hallo,
ich hoffe ich finde hier etwas Hilfe. Und zwar macht mein Nico (fast 4, unkastriert, Weimaraner Schäferhund Mix) einige Probleme.
Das größe Problem ist das er gegenüber anderen Rüde (nicht allen) sehr aggresiv und gereizt reagiert. Man kann mit ihm nicht an anderen Rüden vorbeigehen ohne das er sich auf diese stürzen möchte. Ich kann nicht genau einschätzen was er machen würde. Bei einigen ist er sehr dominant und stellt sich knurrend über sie, mit anderen rangelt er nur rum und wiederum andere könnte er in der Luft zerreißenSo macht das Gassigehen nicht spaß und entspannend ist das für ihn auch nicht. Eigentlich ist er gut sozialisiert da er in einem Rudel aufgewachsen ist. Als Welpe wurde er allerdings mal von nem Labrador gebissen und seitdem sind diese Hunde das pure fressen für ihn.
Wir denke über eine Kastration nach, jedoch denken wir das sich sein Verhalten schon so festgesetzt hat das die Kastration da kaum helfen würde.Das andere Problem ist das er, sobald ich, mein Freund, meine Mutter oder sonst wer umarmt wird, dazwischen geht und uns anbellt. Ich denke das er dann beschützen möchte. Meinem Neffen (9 Jahre) rufe ich von weitem immer schon zu das er nicht angerannt kommen soll um mich zu begrüßen sondern langsam kommen soll und mich dann umarmen kann. Heute Nachmittag stand ich mit ner Freundin draußen und habe mich unterhalten. In dem Moment als 2 kleine Mädchen vorbei gingen (1m abstand) sprang er auf un hat die angebellt. Natürlich war er angeleint aber ich wäre vor scham am liebsten versunken.
Hat einer erfahrungen mit sowas oder kann mir Tips geben?
Für ne Hundeschule fehlt leider das nötige Kleingeld ...