Beiträge von McMeg

An solche Sprüche gewöhnt man sich mit der Zeit.
Ich habe mich zum Beispiel bewusst für einen kleinere Hund entschieden, weil ich nie wieder in der Situation sein möchte alleine einen zu schweren Hund tragen zu müssen. Und auch sonst ist ein kleinerer Hund hin und wieder praktischer.
Meine ist sehr wachsam und passt sehr gut auf mich auf, dennoch glauben viele nicht, dass sich mich im Fall der Fälle beschützen könnte. "Da reicht doch nur ein Tritt und die fliegt" , ich denk mir da nur meinen Teil zu, weil ich es besser weiß.
Genauso kommt bei dem Kleinen (4,5 Kilo) gerne auch der Spruch: "Das ist kein richtiger Hund, ein richtiger Hund fängt erst ab Kniehöhe an". Ach, und was ist der dann? Ein falscher Hund?

Denk Dir einfach Deinen Teil bei solchen Kommentaren.

Ein paar seiner Zähne sitzen eventuell locker und sein Herz hört sich auch gut an, von daher nehmen wir da das Risiko in Kauf.

An eine Übersprungshandlung hatte ich nämlich auch schon gedacht, zumal anfangs im Tierheim sich auch nicht anfassen lassen wollte. Mich würde es überraschen, wenn er jetzt anfangen würde hier alles zu rammeln. Dafür is er vom Wesen her zu zurückhaltend.

Braucht ein Chip nicht auch ca. vier Wochen bis er wirkt? Und hätte er dann nicht zumindest versucht unsere Hündin zu bedrängen. Übrigens hat er auch überhaupt nicht auf ihre Läufigkeit im Februar reagiert.

Aber gut, dann seht ihr das auch so wie wir und der alte Herr wird wenn überhaupt nur chemisch kastriert.

Max (Zwergpinschermix) ist ca. 14 Jahre alt und lebt seit letztem September bei uns. Im Juli 2013 kam er ins örtliche Tierheim, dort besprang er laut Aussage der Mitarbeiter und Tierärztin alles was er finden konnte und rammelte es. Deshalb bekam er Anfang August einen Hormon- Chip gesetzt. In dieser Zeit waren wir schon mit ihm Spazieren, dort zeigte er sich unserer Hündin gegenüber zwar interessiert, bedrängte sie allerdings nicht.

So, heute war ich mit ihm zum Krallenschneiden im Tierheim und wir kamen wieder auf das Thema. Noch scheint der Chip zu wirken, allerdings sind sowohl Tierärztin als auch Mitarbeiter dafür ihn richtig zu kastrieren, wenn er übernächsten Samstag eh schon in Narkose ist, weil er leider Zahnstein hat. :/
Alternativ könnten er auch auf unsere Kosten einen länger wirkenden Chip gesetzt bekommen.

Bei uns war Max bis jetzt anderen Hunden gegenüber unauffällig und von daher wäre ich erstmal dafür abzuwarten, was passiert, wenn der Chip nicht mehr wirkt und ihm dann ggf. einen Neuen setzen zu lassen!?

Maggy haart das ganze Jahr kaum- bis auf zwei, drei Woche im Mai. Da schmeißt sie immer ihre komplette Unterwolle runter.
Ganz so schlimm wie bei einigen hier sieht es glücklicherweise dann doch nicht aus, aber schwarze Wolken findet man hier trotzdem hin und wieder. Interessanterweise liegen auf ihrem schwarzen Körper immer totale viele Haare von ihrem weißen Fleck am Hals.
Gesaugt wird hier sowieso jeden Tag, zusätzlich wird sie jetzt aber noch jeden Tag gekämmt, was sie leider überhaupt nicht mag, es aber mittlerweile mit Leckerchen über sich ergehen lässt.

Zitat

Nun ziehen immer mehr junge Leute her und oft sieht man, wie sie von den Älteren genervt scheinen. Echt schade.

Was meinst Du wie ich angeglotzt wurde als ich einer älteren, "gebrechlichen" Dame meinen Sitzplatz im Zug angeboten habe. Da ich in der Mitte vom Wagon saß, war sie vorher schon an vielen Leute vorbeigegangen und keiner hat ihr den Platz angeboten.
Meinen Hat sie dann aber dankend angenommen!

Maggy kommt aus der Ukraine. Ich habe sie auf der Seite der deutschen Orga entdeckt, die dort in der "Partnerstadt" hilft. Bei der nächsten Fahrt kam sie dann mit nach Deutschland und es passte von Anfang an. Sie ist einfach mein Traumhund.

Maxx kommt aus dem örtlichen Tierheim. Ich war dort Gassigängerin und er kam relativ neu dorthin als Fundhund. Wie es dann so ist, konnten wir den armen (zu dünn und von der Vorbesitzerin im Tierheim zurückgelassen), alten (13 Jahre) Zwergpinschermix doch nicht im Tierheim zurücklassen.

Zitat

Na ja, Du darfst während der Brut- und Setzzeit in manchen Bundesländern Deinen Hund nicht ohne Leine laufen lassen, weil das so Vorschrift ist. Ob Dein Hund jagt oder nicht ist dabei völlig egal.
Wenn Du Dich nicht dran hältst (mach ich auch teilweise nicht) musst Du eben damit rechnen, dass Dich Jäger, Förster, Ordnungsamt etc verwarnen oder auch zur Kasse bitten.

Dass es nervt von einem Jäger deswegen angepflaumt zu werden während sein eigener Hudn gerade wildert ist natürlich ausgesprochen nervig. Immerhin hat er nicht damit gedroht, Deinen Hund zu erschiessen. So was kommt ja auch ab und an vor.

Ich hab doch geschrieben, dass man angepampt wird, wenn man außerhalb der BuS seinen Hund frei laufen lässt. Wenn ich währenddessen meinen Hund unangeleint habe und erwischt werde, ist das mein Pech.

Mit dem Erschießen des Hundes hat er auch schon gedroht.

Letztlich ging es mir um die Aussage, dass jeder Hund jagt. Und dass sich der Herr gerne als Waldsheriff aufführt. Und bevor hier die nächsten Gutmenschen auftauchen: ja, nicht alle Jäger sind per se so ätzend. Dieses ist der Erste, auf den ich treffe, der sich da so extrem aufführt.

Weiß ich auch. Trotzdem hetzen sie/alle nicht automatisch Wild hinterher, weil es über den Weg springt. Und gerade die müssen ihren Trieb kontrollieren. (Dass es trotzdem Border gibt, die jagen möchte übrigens nicht bestreiten!)

Mir geht es um die Aussage, dass man keinen Hund freilaufen lassen "darf", weil alle jagen. Und diese Aussage stimmt eben nicht.

Ein Jagdpächter bei uns im Wald ist der festen Überzeugung, dass alle Hunde -ohne Ausnahme- jagen. Es gäbe da auch keine Ausnahmen, selbst Border Collies, die an Schafen arbeiten, würden jagen.
Selbiger pampt einen auch an, wenn man die Hunde außerhalb der Brut- und Setzzeit frei laufen lässt. Wer seinen Dackel während der Leinenpflicht aber im Wald suchen musste (man hat irgendwo im Wald ein kläffen gehört), muss ich wohl nicht sagen?

Nein, das hat noch nie einer zu mir gesagt.
Eher, dass wir beide uns ZU ähnlich sind. Kann gar nicht verstehen weshalb.